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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Juni

Warum darf der Hund nicht Kinderersatz sein?

Immer wieder wird, gerade auch Frauen vorgeworfen, der Hund sei doch bloß ein Kinderersatz. Wo liegt dabei jedoch das Problem? Oft ist der Grund sich einen Hund zu holen, der dass man etwas zum liebhaben möchte. Ein Lebewesen, das immer an seiner Seite ist und einen bedingungslos liebt. Ein Hund bietet für viele genau das. Lotte schläft bei mir im Bett, ihr werden die Zähne geputzt und oft koche ich für sie. Sich nur von Trockenfutter zu ernähren, ist doch schließlich viel zu langweilig. Lotte hat Kuscheltiere, Kongs und andere Spielzeuge. Außerdem hat Lotte zwei Regenmäntel, einen Fließpullover und einen Wintermantel. In unserer WG darf sie sogar auf die Küchenbank. Natürlich ist Lotte für mich ein Familienmitglied. Das war sie von Anfang an. Doch schadet ihr das ganze nicht eigentlich? Solange der Hund als Tier mit Instinkten und nicht als rational handelnder Mensch mit Moralvorstellungen wahrgenommen wird, verstehe ich nicht, warum ein Hund nicht ein Stück weit Kinderersatz sein darf. Oder übersehe ich hier etwas Grundlegendes?
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 10:06
Ich esse schließlich keine Hunde,Katzen etc 🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️
Du hast "Tiere" geschrieben. Du hast nicht Hunde und Katzen geschrieben.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 10:06
Ich esse schließlich keine Hunde,Katzen etc 🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️
Das ist jzt aber rein Kultur und hat nichts mit Logik zu tun. Ein Schwein zB ist ein total liebendes, tolles Wesen, dass zu Menschen auch eine tiefe Bindung aufbauen kann. Ebenso ist eine Kuh auf vielen Ebenen im Prinzip nicht recht anders als ein Pferd.
 
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Daniela
28. Jan. 10:07
Hauptsache es wird wieder vom Thema abgewichen 🙈🙈🙈🙈
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 10:08
Hauptsache es wird wieder vom Thema abgewichen 🙈🙈🙈🙈
Ja, hast recht. Entschuldigung. Manche Aussagen schockieren mich einfach. Bin raus.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 10:09
Hauptsache es wird wieder vom Thema abgewichen 🙈🙈🙈🙈
Das Thema hat wahrscheinlich zu wenig Aggressionspotential, da muss was neues her, damits wieder mal schön eskaliert xD .
 
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Daniela
28. Jan. 10:09
Mir sind meine Hunde auch mehr wert wie manch ein Mensch der auf der Erde rumwandelt
 
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Daniela
28. Jan. 10:13
Das Thema hat wahrscheinlich zu wenig Aggressionspotential, da muss was neues her, damits wieder mal schön eskaliert xD .
So ist es schlimm ey
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 10:19
Mir sind meine Hunde auch mehr wert wie manch ein Mensch der auf der Erde rumwandelt
Auf einzelne Menschen bezogen kann ich das nachvollziehen. Unschuldiger Welpe oder eben der eigene Hund vs Kinderschänder ... Die Wahl fällt wohl jedem leicht. Aber pauschal ›Animals first‹? Da läufts mir kalt den Rücken runter.
 
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Daniela
28. Jan. 10:25
Es nervt halt auch das so oft vom Thema abgewichen wird und es ständig eskaliert bis das Team schließt ,das hab ich jetzt schon so oft mitbekommen unter anderem zb bei Futter, Retrieverleinen ,Kastration, hunde anleinen wenn einer entgegen kommt .Letzteres ist für mich selbstverständlich und nicht immer seinen Hund einfach rennen lassen
 
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Nina
28. Jan. 10:25
Das setzt ja schon mal voraus, dass alle Menschen Kinder haben können und wollen. Davon abgesehen ist das ja kein Konkurrenzverhältnis, Liebe kein endlicher Topf. Man kann neben Kindern also auch Tiere lieben und sie gut behandeln. Und gerade Hunde verändern das Leben durchaus positiv - ihre Liebe ist weniger konditional als in vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, sie brauchen Bewegung und wollen spielen und kuscheln. Vielleicht sind sie damit eher ein ziemlich toller Hobbyersatz. Lass dich nicht ärgern!