Man kann doch beim Hund nicht jegliche Art von Kommunikation unterbinden😳😳😳bzw. Bellen grundsätzlich.
Wenn ein Hund mal Laut gibt, ist er doch nicht gleich ein Kläffer.
Der DHL-Bote wird's schon überleben, der ist das gewöhnt, glaube nicht, dass jeder Hund bei seinen Lieferadressen völlig ruhig ist 😅🤔
Ähm ... Jegliche Art von Kommunikation? 🤨 Der Großteil der Kommunikation läuft beim Hund körpersprachlich, non-verbal. Das Bellen und Knurren ist im nicht-spielerischen Kontext eig immer eine Drohung. Also auf der Eskalationsskala schon SEHR weit oben und in einem Raum, den der Hund nicht verwaltet, unangemessen. Hat Nina in ihrer zweiten Antwort auch gut erklärt 👍 Er übersteigt da gewissermaßen seine Kompetenzen, so es nicht gewünscht ist. Und auch Menschen gegenüber ist Bellen im Spiel entweder Übermut oder auch schon eher frech und fordernd.
Zum Vergleich, Kindern das Reden zu verbieten: Äquvalent zum Bellen oder Knurren wäre drohendes Herumbrüllen oder Beleidigen 😅 Das wird in den meisten Elternhäusern die ich kenne def nicht gern sehen. Oder dürfen bei euch die Sprösslinge Besuch mit: ›Hier wohne ich! Hau bloß ab!‹ begrüßen? Oder euch mit ›Los, los, los, mach endlich die Tür auf, du Schnecke! Da kommt wer zum Zocken vorbei. HAST DUS MAL BALD?!‹ hetzen?
Auch beim Gezielten Anschlagen unterbreche ich den Hund ja in seiner ›Kommunikation‹ und er lernt: einmal Bescheid geben ist okay, aber ab dann ist es nicht mehr mein Job.
Spricht ja nix dagegen, wenn Hunde anzeigen dürfen, aber wenn man es nicht will, dann setzt man den Hund da halt eine Grenze. Find ich völlig legitim.