Ich sehe das auch kritisch. Zum einen müsste der Hund etwas lernen, was so gar nicht seinem Naturell entspricht, das wäre aber machbar. Dieses Verhalten soll er dann aber ja zuverlässig selbstständig ausführen, da wird es schon schwieriger. Zudem soll er dann aber sicher noch situativ anschlagen, also nicht, wenn etwas für den Menschen "ganz normales" ums Haus rum passiert. Kann man alles machen, wie zuverlässig es funzt und wie es sich dann entwickelt, wenn der Hund im Kopf ausgewachsen ist... Ich sag nur "Die Geister, die ich rief...".
Die Bedenken von Bettina teile ich auch. Immerhin wurde ja eingebrochen obwohl sie vermutlich wussten, dass ein Hund im Haus ist. Punkt Nummer 3 ist für mich, dass ich der Meinung bin dass "Unfälle" passieren, weil wir heute einfach zuviel und zu unklare Dinge von unseren Hunden verlangen. Er soll sportlich sein, aber lange allein bleiben und in der Eisdiele brav unter dem Tisch liegen. Immer lieb, aber uns beim Joggen notfalls beschützen. Er soll wachsam sein, aber nicht oft bellen und am besten noch Einbrecher stellen, aber bitte nicht den Handwerker oder den Spielfreund der Kinder...
Ganz schön viel Verantwortung.