Ich verstehe unter Vermenschlichung etwas anderes als du in seiner Frage beschreibst. Ich seh den Begriff negativ: sich null mit Hunde Sprache beschäftigen, dem Hund Sachen unterstellen, die ein moralisches Gewissen voraussetzt, sich nicht in ihn hinein versetzen können sondern einfach unreflektiert sein Verhalten sobzu interpretieren, als wäre es ein Mensch. Was du beschreibst, finde ich keine Vermenschlichung. Ich sehe es auch so, dass ein respektvoller Umgang super wichtig ist. Ich lasse meinen Hund auch oft entscheiden, wo wir hingehen. Und mache viele Dinge, die er gerne macht. Und ich lasse einige, die er nicht mag. Und einige Dinge muss er einfach tun, weil es notwendig ist.
Absolut richtig.
Ich denke, wir sind uns hier ziemlich einig, aber ich weiß auch, dass es Zeitgenossen gibt, die das, was Sandra beschrieben hat, als Vermenschlichung bezeichnen.
Das sind dann gern mal die, die ihren Hund im Zwinger hocken haben oder deren Hunde per se nicht ins Haus dürfen.
Und viele Nicht hundebesitzer natürlich auch.
Kann uns aber egal sein.🤷♀️