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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Mai

🐾Vermenschlichung🐾

🐾Vermenschlichung🐾 Immer mal wieder lese ich auch hier den Satz " Man würde seinen Hund vermenschlichen." Oh...... ich hasse diesen Satz 😱. Den finde ich fast schlimmer als " Das sollte sich mal ein Trainer anschauen". Vermenschlichen......... Was soll das überhaupt heißen? Ich verstehe diese Aussage null. Vor kurzem habe ich hier gelesen, daß jemand seinen Hund im Bett schlafen lässt und zack da war es wieder. Sie vermenschlicht ihren Hund 🤮. Ist es aber nicht eventuell auch normal das ein Rudel zusammen schläft? Wir Menschen nunmal in Betten schlafen und nicht auf dem Boden. Wir möchten mit unseren Hunden zusammen leben. Ist es da nicht normal das sich der Hund natürlich uns anpasst, aber wir uns auch an ihn? Ist das schon Vermenschlichung? Oder ist es Vermenschlichung wenn mein Hund weitgehend machen kann was er will (natürlich bei Gefahren und Belästigung anderer nicht) Zb. Beim Gassi gehen mal bestimmt in welche Richtung wir laufen. Oder aber ist es Vermenschlichung wenn wir sein Bellen unterbinden wollen, das Pöpeln an der Leine weil es nicht in die Gesellschaft passt?! Vermenschliche ich ihn nicht eher, wenn ich ihm alles nehme was uns Menschen stört und mit ihm in die Hundeschule und zu Trainern renne um ihn nach menschlichen Vorgaben und Regeln zu erziehen. Selbst Martin Rütter hat diesen Satz schon 2, 3 mal benutzt, weiss aber leider nicht mehr in welchem Zusammenhang. Ich persönlich lege sehr viel wehrt auf ein faires und respektvolles Leben mit meinem Hund! Also was ist für euch vermenschlichen? Wie ist eure Meinung dazu? Vielleicht kann mir jemand erklären was Vermenschlichung überhaupt heissen soll.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 07:31
Ich persönlich kenne keinen der einmal x einmal y füttert ich wurde gelehrt Das man Das auch nicht soll ,aber jeder wie er denkt
Also ich koche selber und das ist definitiv ein wildes Wirrwarr. Prinzipiell müssen sich die Darmbakterien darauf einstellen können. Also weniger optimal ist zb alle 2Wochen zu wechseln, jeden Tag zb sehe ich jzt kein Problem und die meisten Hunde werden das vertragen. :)
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 07:36
Sehr gut geschrieben 👍🏻 solange der Hund nicht mit Messer und Gabel am Tisch essen muss, musst du dir keine Sorgen über eine Vermenschlichung machen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 07:50
Den mochte ich von Anfang an nicht. Zum Glück kenne ich Trainer, die auch die schwierigsten Hunde mit positiver Bestärkung hin bekommen. Die Zeiten, wo man Gewalt anwendete sollten vorbei sein
Ich auch nicht.
Das, was der macht, nannte man früher "den Willen brechen"🤮🤮🤮
 
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Daniela
13. Mai 07:52
Also ich koche selber und das ist definitiv ein wildes Wirrwarr. Prinzipiell müssen sich die Darmbakterien darauf einstellen können. Also weniger optimal ist zb alle 2Wochen zu wechseln, jeden Tag zb sehe ich jzt kein Problem und die meisten Hunde werden das vertragen. :)
Daddy nicht ich denke aber die meisten füttern gleich Peppen es aber auf hüttenkäse oder so
 
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Daniela
13. Mai 07:53
Was ich hier so lese in Futter threads
 
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Beatrice
13. Mai 08:05
Auch da: Es kommt auf den Hund an! Meine Hündin hätte gern täglich anderes Fressen und wenn ich auch nur Ansätze zeige, da mitzuspielen, wird das Fressen verweigert, wenn es ihr zu langweilig ist. Natürlich schaue ich, was sie mag und als Kompromiss tausch ich auch mal die Sorte, aber das Spiel 'Heute gelüstet es mir nach Lachstartar' weils Wild-Maulbeere nun schon zwei Tage am Stück gibt, das spiel ich nicht mit. Ich habe gerade morgens nicht immer die Zeit, meinen Hund am Napf zu überzeugen und auch nicht die Nerven alle zwei Wochen einen Hungerstreik meines Hundes durchzuhalten. Von daher, versteh ich es, wenn ein Hund extrem zum Mäkeln neigt, man da ein Futter durchzieht, um keinen Anlass für Zickereien zu bieten. Anderer Grund: Unverträglichkeiten. Wenn der eigene Hund da gebeutelt ist, dann bleibt man eben bei dem, was funktioniert. Dem Hund schadet Abwechslung nicht, die haben auch Spaß am Barfen und wenn der Hund trotzdem unkompliziert bleibt oder der Mensch die Zeit und Nerven hat, nach dem Appetit des Hundes zu kochen, dann ist das völlig okay. Zum 'Hund sein' brauchen, tut er es nicht. Was heißt eig dieses 'Hund sein'? Sein Territorium ablaufen, markieren und Verteidigen? Fremde Artgenossen vertreiben? Fortpflanzung und Brutpflegeverhalten? Jagd? 🤔
Meine wuzis bekommen auch immer das selbe trofu, mit zusatz von variablem nafu. Leckerli variieren ständig.

Mach ich aber auch nur weil ich ja auch nicht jeden Tag Nudeln mit Ketchup essen wollen würde.

Strengenommen ist das allerdings schon vermenschlichung. Meiner Meinung nach aber keine wo der Hund drunter leidet.

Vermenschlichung wird dann zum Problem, wenn wie hier schon genannt, Verhaltensstörungen als süße oder witzige Macke abgetan werden o.ä. oder man sauer auf seinen hund wird weil man ihm Absicht andichtet, oder er über- oder unterfordert ist, weil z.b. klein "braucht nicht viel auslauf", "faul" obwohl evtl. Schilddrüsenunterfunktion o.ä..
Kurzum wenn die Lebensqualität des Tieres leidet.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 08:14
Ich auch nicht. Das, was der macht, nannte man früher "den Willen brechen"🤮🤮🤮
Nur die wenigsten durchschauen das
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 08:32
Wie lange warst du in dieser Hundeschule?😉
2 mal für jeweils 1,5 Std.
Eine 2 ausprobiert gleiches System.
Habe mir dann Einzelstunden genommen. Ähnliches Prinzip 🤔
Habs dann ganz gelassen 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 08:34
Das hat doch nu wirklich nix mit Vermenschlichung zu tun, wenn man dem Hund Abwechslung beim Futter gönnt! Ehrlich, deine Freundin gibt immer nur dasselbe?🤔😐 Würden meine iwann stehen lassen. Und was ein Hund nicht mag, muss er nicht essen. Ist das Vermenschlichung? Hatte mal ein hochwertiges Nassfutter geholt, außer Miss Allesfresserin mochte es keiner.🤷‍♀️ Also weg damit. Ist das Vermenschlichung, wenn man auf die Vorlieben oder Abneigungen der Hunde Rücksicht nimmt? Der Nichtvermenschlicher würde sagen: das Futter stehen lassen, wenn sie Hunger haben, fressen sie das schon. Wenn außer einem Graubrot nix zu Essen da wäre, würde ich das vielleicht auch dann essen, wenn es vor Hunger nicht mehr anders geht. Aber solange es Alternativen gibt, muss hier keiner, weder Mensch noch Hund, essen, was er nicht mag.
Find ich auch nicht, aber Herr Müller oder Frau Schmidt vielleicht schon, ich sag ja, zu viele Graustufen, nur schwarz/weiß funktioniert hier glaub ich nicht. Ich wechsel auch durch, wenn Madame aber meint heute fress ich, morgen nicht, stell ichs am Folgetag auch nochmal hin und schau an, geht doch. Soll doch jeder machen wie er will. Ich meinte nur, wenn man es ganz genau nimmt könnte das mancher auch als Vermenschlichung bezeichnen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 08:36
Das hat doch nu wirklich nix mit Vermenschlichung zu tun, wenn man dem Hund Abwechslung beim Futter gönnt! Ehrlich, deine Freundin gibt immer nur dasselbe?🤔😐 Würden meine iwann stehen lassen. Und was ein Hund nicht mag, muss er nicht essen. Ist das Vermenschlichung? Hatte mal ein hochwertiges Nassfutter geholt, außer Miss Allesfresserin mochte es keiner.🤷‍♀️ Also weg damit. Ist das Vermenschlichung, wenn man auf die Vorlieben oder Abneigungen der Hunde Rücksicht nimmt? Der Nichtvermenschlicher würde sagen: das Futter stehen lassen, wenn sie Hunger haben, fressen sie das schon. Wenn außer einem Graubrot nix zu Essen da wäre, würde ich das vielleicht auch dann essen, wenn es vor Hunger nicht mehr anders geht. Aber solange es Alternativen gibt, muss hier keiner, weder Mensch noch Hund, essen, was er nicht mag.
Meine Tierärztin meinte mein Hund hätte eine Speisekarte......✌️
Aber nein für mich hat das nix mit Vermenschlichen zu tun.
Die in der Schule zb. Meinten aber Hunde bräuchten nicht wie wir Abwechselung beim Essen, das zu glauben wäre typisch Mensch!