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Sima
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 28. Jan.

Verletzungsabsicht - Verstehe die Körpersprache nicht

Hallo Miteinander 🙏🏻, vielleicht kennt einer von euch einen oder eine gute Psychologe/-in , in der Nähe von LB. Mein Rüde (1 Jahr 2 Monate) hat seit er von der Tötung bei uns ist immer wieder Anfälle wo er Familienmitglieder (mit denen er kurz vorher beispielsweise noch gassi war , oder gespielt hat) angreift und ernsthaft versuche zu verletzen. Nach einer Trennung: und Regelmaßung ist kurzer Zeit später wieder alles gut und er möchte wieder mit ihnen kuscheln und spielen. Ich verstehe seine Körpersprache wohl nicht und es passiert in Schüben. Mal hat er Wochen lang nichts. Mal versuche er 2 Tage hintereinander jemanden zu verletzen 🙏🏻 ich bitte um Hilfe 🙏🏻🙏🏻
 
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Nadine
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23. Jan. 08:13
Mit einem Hundepsychologen kann ich dir leider auch nicht helfen. Ich würde aber auch wie Ronja Tagebuch führen. Zusätzlich zu den "Anfällen" aber auch den kompletten Tagesablauf dokumentieren, wie viel Ruhe, Schlaf, Spiel, Training, Besuch und alle anderen Reize der Hund am Tag bekommt. Eventuell könnte es nämlich auch eine Übersprunghandlung nach Überreizung sein, in jedem Fall wird eine möglichst genaue Dokumentation dem Trainer/Psychologen helfen. Und dann würde ich ganz dringend einen passenden Maulkorb besorgen und auftrainieren. Beißsicher, also aus Metall. Selbst wenn ihr für euch das Risiko in Kauf nehmt, sollte der Hund den bei Besuch definitiv tragen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Jan. 07:59
Huhu, ich hab mal gelesen, dass solche Reaktionen sehr verzögert vorkommen können, wenn der Hund eine ambivalente Bindung aufgebaut hat. Gansloßer beschreibt so einen Fall in “Bindung und Beziehung - Man liebt nur, was man kennt“. In diesem Fall wurde das Verhalten mit der negativen Vorgeschichte des Hundes erklärt: Er wurde von seinem ehemaligen Herrchen misshandelt. Das neue Herrchen ging sehr freundlich mit ihm um, aber der Hund schien zwischen den Bindungserfahrungen hin und herzupendeln, sodass er erst Kontakt zum neuen Herrchen aufnahm, um ihn kurze Zeit später zu attackieren. Ist zwar keine Lösung, aber vielleicht ein Erklärungsansatz.
 
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Ronja
23. Jan. 08:06
Versuche doch mal zu beobachten oder aufzuschreiben, was Du beobachtest, wenn es passiert... also für Dich. Im welchen Situationen macht er das, wie verhält er sich davor, wie ist da seine Körpersprache, was passiert davor, haben die Menschen bestimmte Eigenschaften, wie bewegen sie sich, sind es bestimmte Menschen oder unterschiedlich, viele oder wenige, ist es hektisch oder normal, wenn man ihn versucht anzufassen, hat er davor geruht, machen bestimmte Familienmitglieder im Umgang etwas anderes, was ihn verunsichert, er komisch oder übergriffig findet, usw. Einfach mal sammeln und vielleicht erkennt man ein Muster.
 
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Nadine
23. Jan. 08:13
Mit einem Hundepsychologen kann ich dir leider auch nicht helfen. Ich würde aber auch wie Ronja Tagebuch führen. Zusätzlich zu den "Anfällen" aber auch den kompletten Tagesablauf dokumentieren, wie viel Ruhe, Schlaf, Spiel, Training, Besuch und alle anderen Reize der Hund am Tag bekommt. Eventuell könnte es nämlich auch eine Übersprunghandlung nach Überreizung sein, in jedem Fall wird eine möglichst genaue Dokumentation dem Trainer/Psychologen helfen. Und dann würde ich ganz dringend einen passenden Maulkorb besorgen und auftrainieren. Beißsicher, also aus Metall. Selbst wenn ihr für euch das Risiko in Kauf nehmt, sollte der Hund den bei Besuch definitiv tragen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Jan. 09:59
Ein kleiner Gedanke schonmal: Du schreibst, das passiert nachdem er mit der entsprechenden Person interagiert hat (spazieren war/gespielt hat). Beides sind Situationen die evtl. sehr aufregend (stressig) für ihn sein könnten.
 
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Ingrid
23. Jan. 11:41
Das Wälzen auf dem Boden sieht eher nicht nach Wohlbefinden , sondern eher aus als würde es extrem jucken auf dem Rücken.
 
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Lisa
23. Jan. 12:32
Würde das mal beim Tierarzt ansprechen und eventuell Schmerzen ausschließen. Ansonsten kann es durchaus sein, dass dort ein Trauma hinter steckt.
 
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Sima
23. Jan. 12:43
Würde das mal beim Tierarzt ansprechen und eventuell Schmerzen ausschließen. Ansonsten kann es durchaus sein, dass dort ein Trauma hinter steckt.
Wir haben ihn auch komplett durchchecken lassen mit Blutwerte und verschiedenen Tests 🙄
 
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Sima
23. Jan. 12:45
Ein kleiner Gedanke schonmal: Du schreibst, das passiert nachdem er mit der entsprechenden Person interagiert hat (spazieren war/gespielt hat). Beides sind Situationen die evtl. sehr aufregend (stressig) für ihn sein könnten.
Ja das stimmt Er hat allerdings auch ohne vorher mit der Person zu interagieren schon diejenigen angegriffen :/ bis auf mich. Hat er mit jedem schon seine Problemchen gehabt
 
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Sima
23. Jan. 12:45
Das Wälzen auf dem Boden sieht eher nicht nach Wohlbefinden , sondern eher aus als würde es extrem jucken auf dem Rücken.
Er tut sich sonnenbaden 😅 ist eig normal.
 
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Sima
23. Jan. 12:46
Mit einem Hundepsychologen kann ich dir leider auch nicht helfen. Ich würde aber auch wie Ronja Tagebuch führen. Zusätzlich zu den "Anfällen" aber auch den kompletten Tagesablauf dokumentieren, wie viel Ruhe, Schlaf, Spiel, Training, Besuch und alle anderen Reize der Hund am Tag bekommt. Eventuell könnte es nämlich auch eine Übersprunghandlung nach Überreizung sein, in jedem Fall wird eine möglichst genaue Dokumentation dem Trainer/Psychologen helfen. Und dann würde ich ganz dringend einen passenden Maulkorb besorgen und auftrainieren. Beißsicher, also aus Metall. Selbst wenn ihr für euch das Risiko in Kauf nehmt, sollte der Hund den bei Besuch definitiv tragen.
Maulkorbtraining Kennt er schon :/ das passiert oft ohne Vorwarnung Zumindestens so das wir es nicht einschätzen können …