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Christof
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zuletzt 24. Sept.

Verhaltensaenderung seit Frauchen schwer Lungenkrank ist

Hallo hat jemand Erfahrung darin dass sich euer Hund durch eine Erkrankung innerhalb der Familie in seinem Verhalten verändert hat? Vor knapp 2 Jahren ist meine Frau an COPD erkrankt und braucht inzwischen rund um die Uhr Sauerstoffzugabe aus einem Sauerstoffkonzentrator. Unsere Momo, ein Chihuahua, hat es sich, seit meine Frau aus dem Krankenhaus entlassen wurde zur Aufgabe gemacht sie zu beschützen. Sie achtet darauf dass meine Frau ihre Sauerstoffnasenbrille trägt, achtet darauf dass niemand ihren Sauerstoffschlauch zu nahe kommt und holt mich wenn ich den Ruf meiner Frau nicht höre. Heute ist sie wärend dem Fressen plötzlich aufgesprungen, zu meiner Frau gerannt und hat sich zu ihrem Sauerstoffschlauch gelegt, kurz darauf hat meine Frau schwere Atemprobkeme bekommen und ich musste ihr das Notfallspray geben. Momo muss das Sauerstoffproblem scheinbar schon meiner Frau gespürt haben. Mich würde es interessieren ob jemand ähnliche Beobachtungen mit seinem Haustier gemacht hat und wie ihr damit umgeht
 
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Simone
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23. Sept. 00:34
Hallo Christof. Hunde sind sehr empfindsame Seelen. Achte gut auf die Signale eurer Momo. Mein Stiefvater hat neben COPD noch einige andere Erkrankungen, u.a. Diabetes und Symptome deren Ursache(n) seit 30 Jahren nicht geklärt ist/sind. Jugo reagiert auch sofort, wenn mein Stiefvater keine Luft bekommt. Dann springt und bellt er ihn an, sodass er dann "vor Schreck" wieder weiter atmet. Oder wenn mein Stiefvater schläft und in Unterzucker fällt. Dann liegt Jugo neben ihm und fiepst, dass wir ihn wecken können zum Messen und Gegensteuern. Ja, viele Hunde können das, ohne, dass es ihnen jemand beigebracht hat. Eure Momo ist eine davon und auch eine gute. Lerne sie gut zu lesen, manchmal sind es nur kleine Signale, wie intensivere Blicke zu ihrem Frauchen. Wenn sie so etwas "getan" hat und sich herausstellt, dass sie Recht hatte, lobe sie, damit sie merkt, genau so muss ich es machen. So, als würdest du einen Trick mit ihr trainieren. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass ein Weg gefunden wird, dass es deiner Frau wieder besser geht. 🌹 Lieben Gruß, Jugo und Simone.
 
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Simone
23. Sept. 00:34
Hallo Christof. Hunde sind sehr empfindsame Seelen. Achte gut auf die Signale eurer Momo. Mein Stiefvater hat neben COPD noch einige andere Erkrankungen, u.a. Diabetes und Symptome deren Ursache(n) seit 30 Jahren nicht geklärt ist/sind. Jugo reagiert auch sofort, wenn mein Stiefvater keine Luft bekommt. Dann springt und bellt er ihn an, sodass er dann "vor Schreck" wieder weiter atmet. Oder wenn mein Stiefvater schläft und in Unterzucker fällt. Dann liegt Jugo neben ihm und fiepst, dass wir ihn wecken können zum Messen und Gegensteuern. Ja, viele Hunde können das, ohne, dass es ihnen jemand beigebracht hat. Eure Momo ist eine davon und auch eine gute. Lerne sie gut zu lesen, manchmal sind es nur kleine Signale, wie intensivere Blicke zu ihrem Frauchen. Wenn sie so etwas "getan" hat und sich herausstellt, dass sie Recht hatte, lobe sie, damit sie merkt, genau so muss ich es machen. So, als würdest du einen Trick mit ihr trainieren. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass ein Weg gefunden wird, dass es deiner Frau wieder besser geht. 🌹 Lieben Gruß, Jugo und Simone.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 10:29
Meine leider verstorbene Hündin war auch so. Als das erste Mal Borreliose bei mir ausbrach, ist sie nicht mehr von meiner Seite gewichen. Ich hatte Schmerzschübe, die für mich völlig ohne eine Ankündigung plötzlich da waren. Aber mein Hund hat das vorher gespürt. Das war wirklich eine große Hilfe für mich. Auch wenn ich nachts wach geworden bin, weil plötzlich die Schmerzen wieder da waren, hat sie schon neben meinem Bett gesessen und hat gewartet, dass ich wach werde. Ich war nie allein mit den Schmerzen. Sie war immer da. Das war so unglaublich, dass ich jetzt schon wieder weine, wenn ich nur daran denke. Wir haben uns unfassbar geliebt. Ich war bei ihr, als sie zur Welt kam und ich war bei ihr, als sie ihren letzten Atemzug gemacht hat. Meine Seelenhündin❤️
 
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Christof
23. Sept. 12:39
Hallo Christof. Hunde sind sehr empfindsame Seelen. Achte gut auf die Signale eurer Momo. Mein Stiefvater hat neben COPD noch einige andere Erkrankungen, u.a. Diabetes und Symptome deren Ursache(n) seit 30 Jahren nicht geklärt ist/sind. Jugo reagiert auch sofort, wenn mein Stiefvater keine Luft bekommt. Dann springt und bellt er ihn an, sodass er dann "vor Schreck" wieder weiter atmet. Oder wenn mein Stiefvater schläft und in Unterzucker fällt. Dann liegt Jugo neben ihm und fiepst, dass wir ihn wecken können zum Messen und Gegensteuern. Ja, viele Hunde können das, ohne, dass es ihnen jemand beigebracht hat. Eure Momo ist eine davon und auch eine gute. Lerne sie gut zu lesen, manchmal sind es nur kleine Signale, wie intensivere Blicke zu ihrem Frauchen. Wenn sie so etwas "getan" hat und sich herausstellt, dass sie Recht hatte, lobe sie, damit sie merkt, genau so muss ich es machen. So, als würdest du einen Trick mit ihr trainieren. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass ein Weg gefunden wird, dass es deiner Frau wieder besser geht. 🌹 Lieben Gruß, Jugo und Simone.
Hallo Simone, danke für die netten Worte.
 
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Christof
23. Sept. 12:44
Meine leider verstorbene Hündin war auch so. Als das erste Mal Borreliose bei mir ausbrach, ist sie nicht mehr von meiner Seite gewichen. Ich hatte Schmerzschübe, die für mich völlig ohne eine Ankündigung plötzlich da waren. Aber mein Hund hat das vorher gespürt. Das war wirklich eine große Hilfe für mich. Auch wenn ich nachts wach geworden bin, weil plötzlich die Schmerzen wieder da waren, hat sie schon neben meinem Bett gesessen und hat gewartet, dass ich wach werde. Ich war nie allein mit den Schmerzen. Sie war immer da. Das war so unglaublich, dass ich jetzt schon wieder weine, wenn ich nur daran denke. Wir haben uns unfassbar geliebt. Ich war bei ihr, als sie zur Welt kam und ich war bei ihr, als sie ihren letzten Atemzug gemacht hat. Meine Seelenhündin❤️
Hallo Patricia, vielen Dank für netten Worte. Es tut mir sehr leid dass du deine Hündin verloren hast. Auch wir haben schon einmal einen Hund verloren und es hat damals unser Herz zerrissen als unsere Sassy mit nur 18 Monaten an einer Lungenemboly starb
 
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Nadine
23. Sept. 15:11
Ja das Verhalten haben wir auch. Vor 6 Wochen wurde ich operiert und Mable hat auch niemanden an mich heran gelassen. Auch nicht meinen Mann.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 15:21
Hallo Patricia, vielen Dank für netten Worte. Es tut mir sehr leid dass du deine Hündin verloren hast. Auch wir haben schon einmal einen Hund verloren und es hat damals unser Herz zerrissen als unsere Sassy mit nur 18 Monaten an einer Lungenemboly starb
Ich habe mehrere Menschen in meinem Leben, die an COPD erkrankt sind. Ich wünsche deiner Frau und dir alles Liebe und ganz viel Kraft. Gut, dass ihr die seelische Unterstützung eurer Momo habt. 🍀🍀🍀
 
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ReNa Wauz
23. Sept. 15:31
Ihr habt einen wirklichen Schutzengel an Eurer Seite. Ihr könnt Euch glücklich schätzen und dankbar sein. Manche Hunde spüren eben noch mehr als andere Hunde. 😇🐕🐾
 
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Heike
23. Sept. 18:16
Ja ,ich habe auch COPD und unser Fiete merkt wenn es mir nicht so gut geht.
 
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Manuela
24. Sept. 08:49
Ja da kann ich den anderen Recht geben.Hunde haben ganz klar ein Gespür für Menschen denen es nicht gut geht.Habe nach meiner 6 monatigen Chemo gemerkt,immer wenn es mir nicht gut ging legte sich meine Hündin ganz nah zu mir.Als ob sie mich beschützen müsste.Das werde ich nie vergessen.