Maximilian

Einleitungs-Beitrag

21

zuletzt 4. Okt.

Verhalten beim Gassi gehen

Hallo, seit 10 Tagen ist unsere American Bully XL Hündin bei uns. Ich habe eine Frage zum Gassi gehen: Egal zu welcher Uhrzeit, Temperatur oder Örtlichkeit weicht sie so gut wie keinen Meter von unserer Seite. Wenn sie mal einen Meter weiter vorne läuft ist das schon eine Seltenheit. Generell wirkt sie komplett desinteressiert und wackelt nur neben uns her. Ab und zu kommt ein Blick ob sie ein Leckerlie bekommt und dann geht das weiter. Dass die Kleine nicht das Aktivitätslevel wie das von unserem Pflege Boxer hat, ist mir auch klar. Aber sie macht so gut wie gar nichts, kein schnüffeln, kein Erkunden, kein anhalten. Wir können den Rückruf nicht üben, weil sie durchgehend an unserer Seite bleibt. Denkt ihr das liegt am Umzug, der Pubertät, der gerade beendeten Läufigkeit oder Trennungsschmerz? Würde sie gerne aus diesem "Loch" herausholen. Habt ihr Tipps oder was könnt ihr dazu sagen? Würde mich freuen! Danke!

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Dogorama-Mitglied

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19. Sept. 14:11

Macht euch nach 10 Tagen noch keine Gedanken darüber. Der Hund braucht bestimmt noch etwas bis er ankommt und sein wahres Wesen entfaltet.

Tierisch gut

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Heike

19. Sept. 13:11

Alle Möglichkeiten wären möglich, aber sie ist ja schon über ein Jahr alt. Wo kommt sie her, wie war sie beim Vorbesitzer, wie wurde sie dort gehalten, habt ihr sie dort anders kennengelernt? Vielleicht ist sie ja so erzogen worden, immer an kurzer Leine bei Fuß zu laufen ??

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Heidi

19. Sept. 14:02

Abwarten das wird noch anders die muss sich ja auch erst richtig eingewöhnen

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Dogorama-Mitglied

19. Sept. 14:11

Macht euch nach 10 Tagen noch keine Gedanken darüber. Der Hund braucht bestimmt noch etwas bis er ankommt und sein wahres Wesen entfaltet.

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Ellen

19. Sept. 14:15

Ich denke auch, wenn sie genügend Vertrauen in euch gefunden hat, wird sein Aktionsradius schon wachsen. Gebt ihr einfach Zeit, das wird.

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Pia

19. Sept. 14:16

Hye, wir haben unseren Viffy mit 7 Jahren von einer Pflegefamilie, aufgewachsen ist er bei einem älteren Herrn. Er konnte NUR am Weg Beifußgehen und Sitz. Er hat bei uns alles "Hundemäßige" erst kennengelernt. Heute, nach 2 1/2 Jahren läuft er an der Schleppleine auch in der Wiese , er schnüffeln, er schaut interessiert herum, er macht Zerrspiele, holt hie und da auch Spielzeug. Er ist richtig aufgetaut. Lass deinem Wuff Zeit, biete ihm mal für ihn neue Sachen an. Das wird schon, jetzt bist mal du sein Mittelpunkt. Ausserdem könnte er, so wie unserer, einfach ein bissi phlegmatisch sein. Viel Spaß jedenfalls

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Dogorama-Mitglied

19. Sept. 14:23

Hat sie ein Spielzeug das sie gerne mag? Und wie reagiert sie, wenn du draußen ein Leckerli wirfst. Nicht weit, nur so einen halben Meter? Die ersten Spielchen die ich mit Pico draußen gemacht habe, waren Leckerlis die in der Baumrinde versteckt waren. Erst nach 1 1/2 Jahren hat er draußen richtig gespielt und Stöckchen geholt. Zoomies hatte er schon nach wenigen Wochen . Und nach einigen Monaten hat er angefangen sich auf jedem Spaziergang ausgiebig zu wälzen (inzwischen rollt er mehr als das er läuft ❤️).

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Karin

19. Sept. 14:25

Zeit, Geduld, manches braucht einfach. Ich gehe davon aus das er erst noch die Lage checkt. Er traut sich noch nicht so ganz ohne euch, was auch schön ist. Das wird!!

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Regina

19. Sept. 14:28

Wo kommt sie her? Kennst Du die Vorgeschichte? Emma bekamen wir mit 15 Monaten, sie kannte nichts ausser Stubenreinheit und Pfötchen geben. Die Gassi-Runden liefen so ab wie bei Euch, nichts war interessant, dafür zog sie aber mächtig. Hat eine Weile gedauert, bis sie wie ein "normaler Hund" unterwegs war. Lass Deiner Maus Zeit, 10 Tage sind nicht lang.

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Maximilian

19. Sept. 14:56

Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten! Ihr macht uns wirklich Hoffnung 💪🏼 Sie hat vorher mit dem Mutter-Tier und Schwester-Tier + einer weiteren Hündin zusammen gelebt. Die Besitzerin hatte einen großen Garten und ich vermute, dass Gassi-Runden nicht so intensiv auf der Tagesordnung standen wie bei uns. Das merkt man auch anhand der Leinenführigkeit. Aber ich gebe ihr Zeit, ihr habt recht. 10 Tage sind nicht lang. Wenn ich einen Stock schmeiße, ist sie im Vollgasmodus. Danach wieder nur neben uns. Beim Gassi gehen mit der Besitzerin war sie an der Schleppleine. Mal weiter vorne, mal weiter hinten.

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Franziska

19. Sept. 15:00

Ich würde dem Hund Zeit geben anzukommen. Also keine Kommandos üben, sondern einfach nur Sein. Für einen Hund ist die Umstellung in ein neues zu Hause eine große Umstellung. Da gibt es so viele Reize zu verarbeiten. Mein Hund zB war im Entengang unterwegs. Noch nach Wochen haben wir an fast jeder Kreuzung 5 Minuten anhalten müssen, damit sie in Ruhe alles verarbeiten kann. Sprich: Eure Regeln jetzt schon etablieren, aber ohne Kommandos.😊 PS: Meine Hündin hat nach 7 Wochen begonnen sich entspannt in der Wohnung zu bewegen.

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