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Tia
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Anzahl der Antworten 4
zuletzt 14. Dez.

Verhalten alleine Zuhause

Hallo Zusammen, ich habe einen 1-Jährigen Junghund (Maui). Wenn mein Freund und ich Zuhause sind, ist er das liebste Tier überhaupt. Jedoch wenn wir die Wohnung verlassen um z.B Arbeiten oder Einkaufen zu gehen, ist er total unruhig und fängt an die Wohnung zu verwüsten, vieles Kaputt zu machen. Kann mir da jemand weiterhelfen?
 
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R
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14. Dez. 14:07
Evtl mal versuchen seine Interessen zu wecken Lieblings Spielzug , leckmatte befüllen , kleine Schritte anfangen 10 min wenn er nix angestellt hat ganz viel loben und immer weiter steigern . Vor allein lassen mal versuchen auspowern
Da scheiden sich die geister. Der eine meint, der Hund muss Ruhe lernen, da ist beschäftigung nicht hilfreich. Der andere therapiert damit erfolgreich die Trennungsangst. Grundsätzlich ist hier Training allein bleiben angesagt und oben in der Suchfunktion werden sehr viele Beiträge dazu zu finden sein.
 
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Heike
14. Dez. 13:50
Wie habt ihr das Alleinsein trainiert? Habt ihr ihn schon als Welpe bekommen? Wie lange bleibt er alleine ohne etwas anzustellen? Wie lange soll er alleine bleiben? Zum alleine bleiben gibt es schon ganz viele Fragen und Antworten, vielleicht mal in der Suchfunktion eingeben.
 
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Lena
14. Dez. 13:56
Evtl mal versuchen seine Interessen zu wecken Lieblings Spielzug , leckmatte befüllen , kleine Schritte anfangen 10 min wenn er nix angestellt hat ganz viel loben und immer weiter steigern . Vor allein lassen mal versuchen auspowern
 
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R
14. Dez. 14:07
Evtl mal versuchen seine Interessen zu wecken Lieblings Spielzug , leckmatte befüllen , kleine Schritte anfangen 10 min wenn er nix angestellt hat ganz viel loben und immer weiter steigern . Vor allein lassen mal versuchen auspowern
Da scheiden sich die geister. Der eine meint, der Hund muss Ruhe lernen, da ist beschäftigung nicht hilfreich. Der andere therapiert damit erfolgreich die Trennungsangst. Grundsätzlich ist hier Training allein bleiben angesagt und oben in der Suchfunktion werden sehr viele Beiträge dazu zu finden sein.
 
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Claudia
14. Dez. 16:57
In der Dogorama Akademie wird das Thema unter Alltagstauglichkeit besprochen. Wie bei den meisten Problemen muss man weit, weit zurück gehen. Das Thema Beschäftigung und Auslastung hat sehr wenig mit Auspowern zu tun. Der Hund braucht einen Job! Die meisten Hunde liegen ja nicht den ganzen Tag faul in der Ecke herum. Wenn der Hund noch nicht einmal auf seiner Decke bleiben kann, wenn das gefordert wird, wie soll er dann das Alleinebleiben schaffen? Es gibt so viele Beschäftigungsmöglichkeiten in der Wohnung. Futter verstecken. Der Hund soll sich merken, wo es liegt. Den Hund in ein anderes Zimmer bringen. Nach etwas Zeit wieder den Hund zurück holen und das Futter suchen lassen. Damit er sich nicht selbst bedienen kann, das Futter in eine Dose mit Dampf-Ventil verschließen. Anleinen, damit er die Dose nicht zerstören kann und ihn suchen 🔍 lassen. Er darf jetzt alles zeigen, was er so drauf hat, um an das Futter zu kommen. Zum Ziel kommt er nur, wenn er kooperiert und bei Euch anfragt, das heißt Euch anschaut. Dann tretet Ihr in Aktion und gebt ihm das Futter. Dem Hund sollte nun klar sein, wer hier das Sagen hat und als Einziger die Ressourcen verwalten kann: Der Mensch. Denn er alleine kommt nicht zum Ziel. Wenn das geklärt und ausdiskutiert ist, wird sich Euer Hund an Euch orientieren. Das Training wird einfacher, weil alles, was Ihr vorschlagt superklasse ist und Spaß macht. Wenn der Hund sich anstrengen muss, um an sein Futter zu kommen, ist das selbstbelohnend. Ihr bekommt einen glücklichen und zufriedenen Hund, der auch mal alleine bleiben kann. Er kann Euch beim Aufräumen helfen, verlorene Schlüssel, Socken, Wäscheklammern wiederfinden und bringen. Wenn die Wohnung wieder tip top ist, darf er sich ausruhen und ihr dürft gehen. Denn Ihr entscheidet über alles in Eurer Wohnung und nicht der Hund.