Vielleicht ist die Anschnupperzeit jetzt vorbei und sie prüfen jetzt wer welchen Platz hat im Rudel. Ist eure Hündin eventuell dominanter? Vielleicht will sie ihm in solchen Situationen zeigen wer das Sagen hat. Ich denke das ist auch nicht ungewöhnlich. Bei uns ist auch die Hündin die Chefin obwohl sie körperlich unterlegen wäre. Aber sie ist einfach hartnäckiger und schlauer. Da hat unser Rüde sich nach paar Kappeleien doch lieber untergeordnet. Wahrscheinlich gehört das einfach dazu. Eure Hündin scheint da ziemlich klar und deutlich in der Kommunikation zu sein.
Ich denke auch,dass vlt. die "Feststellung der Rangordnung" bisher ausgeblieben ist und nun stattfindet..Es war bei unsren (1j. Und 5mon.)vor ca.einem Monat auch ziemlich schwierig,da die kleine mit 10 Wochen ausgesetzt wurde und 1 Monat lang zusammen mit 8weiteren Hunden lebte,wo sie schauen musste,dass sie nicht über blieb (Futter usw.).unsre grosse ist ein sehr sensibles husky/berner sennenhund Mix Mädchen, die zwar extrem stürmisch und kontaktfreudig ist,aber dadurch im Nachteil war,weil sie sich alles gefallen ließ. Die kleine versuchte ständig die Oberland zu bekommen und schnappte ständig hin bzw ging dazwischen wenn wir uns mit der grossen Beschäftigten.unser Trainer erklärte uns,dass wir die kleine in solchen Situationen zurecht weisen und notfalls etwas zur seite schubsen sollen und als zweite begrüßen etc.., um so unsre grosse zu unterstützen. Es dauert,aber so langsam merkt die kleine,dass sie nicht chefin und nummer eins ist aber trotzdem keinen Nachteil daraus hat, weil sie ja genauso geknuddelt wird,mit ihr gespielt wird usw. Und dass vor allem immer noch ICH Chef bin und sage,wo es lang geht.das ist ganz wichtig,denn letztendlich bist du rudelführer und solltest das auch durchsetzen👍🏻🐾🐾🐾