Verbellen ohne Sichtkontakt
Unser Junghund (20 Monate) hat gerade eine seltsame Phase. Er kommt im Vergleich zu noch vor einigen Monaten schwerer zur Ruhe bzw. hat immer einen seiner Sinne noch „auf Empfang“. Seit einigen Tagen hat sich zudem das Verbellen stark verschlechtert.
Die Situation ist immer die gleiche: er schläft/döst, entweder separiert von uns oder bei uns in der Nähe. Dann schießt er plötzlich los Richtung Fenster oder Balkontür und bellt aggressiv wie ein wilder. Wenn wir nachsehen gehen ist es meistens ein anderer Hund, dessen Leine/Halsband ein Geräusch macht. Sehen kann er diesen aber nicht. Wir reden dann beruhigend auf ihn ein, und halten ihn sanft. Nach ca 15 Sekunden ist der Spuk wieder vorbei, aber sein Adrenalin natürlich durch die Decke und es dauert einige Zeit, bis er sich wieder beruhigt. Er wirkt dann verängstigt und verwirrt.
Da er eben direkt so abgeht und nicht vorher wufft o.ä. ist es schwer, das vorher schon abzubrechen oder ihn abzulenken. Auch können wir im Sommer nicht den ganzen Tag die Fenster geschlossen halten.
Hat jemand Ideen, was wir noch probieren können?