Unvorhergesehenes Verhalten, fremden Hund attackiert.

Björn, du hast einen sehr netten Text geschrieben und um Hilfe gebeten. Wieder mal sind die Besserwisser und Experten am Start, die eigentlich garnicht helfen wollen, sondern sich selber gerne reden hören. Gottseidank sind auch einige sehr nette Kommentare dabei 👍🏻 Eigentlich alles wie immer....mach dir nix draus!

Ich wollte nur den Satz „ wie kann das aus 30m… Böser Blick??“ richtig stellen. Und Hund hat nicht nur gepöbelt, sondern gedroht. TE hat hier viele gute Ratschläge bekommen und seinen Fehler eingesehen. Ich habe selber so viele Fehler gemacht und werde beim nächsten Hund wieder andere machen. Wer macht die nicht? Hauptsache man lernt daraus. Und das hat TE doch. 👍

Jeder macht halt andere Fehler, das ist Menschlich! Man kann nicht von sich auf andere schließen! Ich finde das er seinen Fehler eingesehen hat und zu diesem auch steht! Aber das ist meine persönliche Meinung!

Er hat aber auch schon genug von den anderen hier ab bekommen, das sollte langsam mal reichen...!!! Ich hab auch eine Straße vorm Haus, da fahren zwei Autos und drei Fahrräder.... Kommt auch immer drauf an, was für eine Straße.... Wird bestimmt keine Bundesstraße gewesen sein. 🤷‍♀️

Er hat erkannt, DASS er einen Fehler gemacht hat, was schon mal der richtige Schritt ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er auch verstanden hat, WAS der Fehler war. Er schreibt "unvorhersehbares Verhalten", obwohl er weiß, dass er einen unsouveränen Hund hat, und benutzt als Rechtfertigung, dass 90% der Halter sich nicht an die Vorgaben wie Leinenpflicht halten. Es ist doch völlig egal, was andere machen. Das entschuldigt doch nicht seine Fahrlässigkeit.

Mir persönlich ist es schon mehrfach passiert, dass mein Hund, von anderen, meist größeren und nicht angeleinten Hunden, attackiert wurde. Und ja, mein Hund war angeleint! Ich hatte es bei Rocky so schön hinbekommen, dass er andere Hunde nicht mehr anklefft, bis er von einem größeren, nicht angeleinten Hund (American Stafford) angegriffen wurde. Der Halter des Stafford's war zudem noch sturzbesoffen. Ich, mit meinem kleinem Hund, musste also diese brennzlige Situation klären! Seitdem hat er auf jeden Hund der größer war als er, aggressiv reagiert und ich habe es auch nicht wieder raus bekommen. Abgesehen davon hätte auch noch Schlimmeres passieren können. Monatelanges Training wurde somit innerhalb weniger Sekunden zunichte gemacht, nur weil ein verantwortungsloser Hundehalter kurz nicht nachgedacht hat. Man sollte sich bewusst sein, welcher Verantwortung man verpflichtet ist, bevor man sich einen Hund zulegt! Ja, die Einsicht ist schön und gut, aber in meinem Fall muss ich sagen, passiert ist passiert, egal ob es dann leid tut, oder nicht! Ich verstehe es auch überhaupt nicht, dass der Tierschutz, von dem der Hund ja auch vermutlich kommt, nicht darauf hingewiesen hat, dass ein Straßenhund eigentlich generell mit doppelter Sicherung zu führen ist, normalerweise machen die das. Ein Bekannter von mir hat einen Straßenhund aus Rumänien vom Tierschutz aufgenommen, dem wurde sogar so ein Sicherheitsgeschirr mitgegeben. Darüber hinaus besteht nahezu überall in Deutschland Leinenpflicht und man sollte sich bewusst sein, dass man eine Ordnungswidrigkeit begeht, wenn man dagegen verstößt und es ist sogar eine Straftat, wenn der Hund jemanden verletzt, oder gar tötet. Auch wenn man mich hier teils als "Besserwisser" bezeichnet, bin ich es jedenfalls leid, für verantwortungsloses Verhalten anderer aufzukommen! Gegen den eben besagten Hundehalter habe ich übrigens ein Haltungsverbot erwirkt.