Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Untypisches Verhalten, Aggression

Verfasser-Bild
Franziska
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 24. Juni

Untypisches Verhalten, Aggression

Hallo liebe Community, Seit wenigen Wochen zeigt unser Indy (intakter Rüde, 2,5 Jahre alt, Labrador-Pudel-Mix) ein für ihn sehr untypisches Verhalten. Meist, wenn man ihn streichelt, berührt wird er von jetzt auf gleich angespannt, die Rute geht hoch und er fängt an ernsthaft zu knurren. Dabei dreht er sich im Kreis und jagt seinem Schwanz nach. Bisher war es also gegen sich selbst gerichtet. Mittlerweile geht es auch gegen mich. Er droht also, hat aber (bisher) nicht gebissen oder geschnappt. Das Verhalten lässt sich unterbrechen. Danach ist er offenbar erschöpft. Blut- und neurologische Untersuchung sind unauffällig. Die Frage: hat sowas schonmal jemand erlebt? Wer hat Erfahrung mit Tierärzten, Zusatzausbildung Verhaltenstherapien? Viele Grüße Franziska
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
Beliebteste Antwort
7. Juni 12:47
Wie sieht die Kommunikation vorher aus? Bist du sicher, dass es "von jetzt auf gleich" kommt? Mir kommt direkt der Gedanke, dass er das einfach nicht möchte und vermutlich schon vorher über lange Zeit durch andere Signale versucht hat, das kundzutun. Aber weil es nicht gesehen wurde, geht er die Leiter weiter. Das Schwanz jagen könnte eine Übersprungshandlung sein, weil er nicht beißen möchte, also tut er sich selbst etwas "an". Da es ja offensichtlich alles nichts bringt, geht er jetzt auch gegen dich. Mir stellt sich die Frage, warum diese Situation scheinbar immer wieder forciert wird? Wenn gesundheitlich auch Schmerzen und Epilepsie ausgeschlossen wurden, würde ich meine eigenen Handlungen am Hund hinterfragen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
7. Juni 12:47
Wie sieht die Kommunikation vorher aus? Bist du sicher, dass es "von jetzt auf gleich" kommt? Mir kommt direkt der Gedanke, dass er das einfach nicht möchte und vermutlich schon vorher über lange Zeit durch andere Signale versucht hat, das kundzutun. Aber weil es nicht gesehen wurde, geht er die Leiter weiter. Das Schwanz jagen könnte eine Übersprungshandlung sein, weil er nicht beißen möchte, also tut er sich selbst etwas "an". Da es ja offensichtlich alles nichts bringt, geht er jetzt auch gegen dich. Mir stellt sich die Frage, warum diese Situation scheinbar immer wieder forciert wird? Wenn gesundheitlich auch Schmerzen und Epilepsie ausgeschlossen wurden, würde ich meine eigenen Handlungen am Hund hinterfragen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
7. Juni 13:10
Ich schließe mich Sonja an.
Wie ist der Hund medizinisch abgeklärt worden?
Sind Schmerzen auch durch die Gabe eines Schmerzmittel sicher ausgeschlossen worden?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Franziska
7. Juni 14:30
Wie sieht die Kommunikation vorher aus? Bist du sicher, dass es "von jetzt auf gleich" kommt? Mir kommt direkt der Gedanke, dass er das einfach nicht möchte und vermutlich schon vorher über lange Zeit durch andere Signale versucht hat, das kundzutun. Aber weil es nicht gesehen wurde, geht er die Leiter weiter. Das Schwanz jagen könnte eine Übersprungshandlung sein, weil er nicht beißen möchte, also tut er sich selbst etwas "an". Da es ja offensichtlich alles nichts bringt, geht er jetzt auch gegen dich. Mir stellt sich die Frage, warum diese Situation scheinbar immer wieder forciert wird? Wenn gesundheitlich auch Schmerzen und Epilepsie ausgeschlossen wurden, würde ich meine eigenen Handlungen am Hund hinterfragen.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Den gleichen Gedanken hatte ich auch und habe reflektiert, was den Situationen vorausgegangen sein könnte. Es ergibt sich kein Muster. Für Streicheleinheiten lade ich ihn zu mir ein, statt etwas aufzuzwingen. Oder er kommt von sich aus, ist im ersten Moment zutraulich und verändert dann seine Haltung. Aktuell betreiben wir Management, d.h. wir vermeiden möglichst Situationen, in denen das bereits aufgetreten ist. Auch die Schmerzmittelgabe brachte keinen Unterschied. Merkwürdig ist diese Ernsthaftigkeit und keine Maßregelung in Eskalationsstufen, von einem sonst sehr ausgeglichenen Hund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
7. Juni 14:44
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Den gleichen Gedanken hatte ich auch und habe reflektiert, was den Situationen vorausgegangen sein könnte. Es ergibt sich kein Muster. Für Streicheleinheiten lade ich ihn zu mir ein, statt etwas aufzuzwingen. Oder er kommt von sich aus, ist im ersten Moment zutraulich und verändert dann seine Haltung. Aktuell betreiben wir Management, d.h. wir vermeiden möglichst Situationen, in denen das bereits aufgetreten ist. Auch die Schmerzmittelgabe brachte keinen Unterschied. Merkwürdig ist diese Ernsthaftigkeit und keine Maßregelung in Eskalationsstufen, von einem sonst sehr ausgeglichenen Hund.
Ich würde diese Situationen auch erstmal meiden und so hart es auch klingen mag: zum streicheln auch nicht einladen oder mich auffordern lassen. Körperkontakt kann ja trotzdem erfolgen wenn wirklich erwünscht z.B. durch Kontaktliegen.
Aus der Ferne ist es immer schlecht zu beurteilen, aber vielleicht war das alles in der Vergangenheit auch nie so sein Fall und jetzt tut er es ernsthaft kund, indem er Stufen der Eskalationsleiter überspringt. Was in der Jugend noch eher infantil überspielt oder geduldet wurde, wird mit dem erwachsen werden nicht selten ernster. War er denn früher ein echter, ausgemachter Kuschler? Es gibt Hunde, die kuscheln einfach nicht gerne und welche, die Körperlichkeiten zum begrenzen/beanspruchen nutzen und auch selbst so empfinden. Das gilt es zu erkennen und zu unterscheiden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivi &
7. Juni 16:16
Sind Schmerzen ausgeschlossen? Das könnte eine Erklärung für eine untypische Reaktion sein.
Ich würde nochmal Gelenke und Rücken untersuchen lassen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
7. Juni 16:33
Ist der Hund aus zweiter Hand und hat ev. eine Vorgeschichte?
Oder ist der ‚Züchter’ vom Hund vom Hund bekannt? Könnte man ev Kontakt aufnehmen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
M.
7. Juni 16:41
Liebe Franziska,
danke für deine offene Schilderung, das klingt nach einer belastenden Situation für euch beide. Auch wenn eine Ferndiagnose natürlich nicht möglich ist, möchte ich ein paar Gedanken teilen, da ich mich selbst viel mit dem Thema Hundeverhalten beschäftige.

Dass Indy sich beim Streicheln plötzlich anspannt, knurrt, sich im Kreis dreht und nun auch in deine Richtung droht, klingt nach einem hochgradig gestressten Hund, der mit einer Situation emotional überfordert ist. Gerade das Kreisen und Schwanzjagen wird häufig als Übersprungsverhalten oder Stressentladung beschrieben, und dass er danach erschöpft ist, spricht ebenfalls für ein sehr hohes inneres Erregungsniveau.

Mich würden ein paar Dinge interessieren, um das besser einordnen zu können:

1. Wie genau läuft das Streicheln ab? Kommt er aktiv zu dir und sucht Nähe, oder findet die Berührung eher von dir aus statt?

2. Wie sieht euer Alltag aus? Hat er Ruhezeiten? Wird er viel beschäftigt, zum Beispiel mit Spaziergängen, Training oder Hundekontakten?

3. Gab es in letzter Zeit Veränderungen in seinem Umfeld oder eurer Tagesstruktur?

4. Wie wurde bisher mit Grenzen umgegangen, zum Beispiel durch Rituale für Nähe und Rückzug?

5. Wie wird auf das Verhalten aktuell reagiert, zum Beispiel durch Unterbrechen mit Stimme, Berührung, Ignorieren oder Rückzug?

Es ist gut, dass du medizinisch schon einiges abgeklärt hast, das ist absolut wichtig. Aber selbst wenn organisch nichts feststellbar war, würde ich trotzdem empfehlen, eine verhaltenstherapeutisch geschulte Tierärztin oder einen Tierarzt hinzuzuziehen, die oder der sich auf komplexe emotionale Regulationsstörungen spezialisiert hat. Häufig ist es eine Kombination aus Lerngeschichte, Reizverarbeitung und hormonellem Zustand, gerade bei intakten Rüden in dem Alter.

Ich wünsche euch, dass ihr kompetente Unterstützung findet, denn mit dem richtigen Ansatz lässt sich da in vielen Fällen sehr gut helfen.

Liebe Grüße ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Franziska
8. Juni 06:21
Liebe Franziska, danke für deine offene Schilderung, das klingt nach einer belastenden Situation für euch beide. Auch wenn eine Ferndiagnose natürlich nicht möglich ist, möchte ich ein paar Gedanken teilen, da ich mich selbst viel mit dem Thema Hundeverhalten beschäftige. Dass Indy sich beim Streicheln plötzlich anspannt, knurrt, sich im Kreis dreht und nun auch in deine Richtung droht, klingt nach einem hochgradig gestressten Hund, der mit einer Situation emotional überfordert ist. Gerade das Kreisen und Schwanzjagen wird häufig als Übersprungsverhalten oder Stressentladung beschrieben, und dass er danach erschöpft ist, spricht ebenfalls für ein sehr hohes inneres Erregungsniveau. Mich würden ein paar Dinge interessieren, um das besser einordnen zu können: 1. Wie genau läuft das Streicheln ab? Kommt er aktiv zu dir und sucht Nähe, oder findet die Berührung eher von dir aus statt? 2. Wie sieht euer Alltag aus? Hat er Ruhezeiten? Wird er viel beschäftigt, zum Beispiel mit Spaziergängen, Training oder Hundekontakten? 3. Gab es in letzter Zeit Veränderungen in seinem Umfeld oder eurer Tagesstruktur? 4. Wie wurde bisher mit Grenzen umgegangen, zum Beispiel durch Rituale für Nähe und Rückzug? 5. Wie wird auf das Verhalten aktuell reagiert, zum Beispiel durch Unterbrechen mit Stimme, Berührung, Ignorieren oder Rückzug? Es ist gut, dass du medizinisch schon einiges abgeklärt hast, das ist absolut wichtig. Aber selbst wenn organisch nichts feststellbar war, würde ich trotzdem empfehlen, eine verhaltenstherapeutisch geschulte Tierärztin oder einen Tierarzt hinzuzuziehen, die oder der sich auf komplexe emotionale Regulationsstörungen spezialisiert hat. Häufig ist es eine Kombination aus Lerngeschichte, Reizverarbeitung und hormonellem Zustand, gerade bei intakten Rüden in dem Alter. Ich wünsche euch, dass ihr kompetente Unterstützung findet, denn mit dem richtigen Ansatz lässt sich da in vielen Fällen sehr gut helfen. Liebe Grüße ☺️
Vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung.

Grundsätzlich ist er ein verschmuster Hund, er liebt seine Ohr-Massage 😉 sitzt dann total entspannt mit geschlossenen Augen da.
Allerdings ist er auch ein sehr unruhiger, „hibbeliger“ Hund.

1. beides, von meiner Seite aus nicht in unpassenden Momenten, also nicht beim Spiel im Garten oder beim Spaziergang. Ich respektiere auch, wenn er sich wegdreht oder mir signalisiert, es ist genug.

2. Da er sehr schnell hochdreht, halten wir bewusst Ruhezeiten ein. Kombiniert mit Spaziergängen zum Schnüffeln, frei laufen aber auch Training. Das bauen wir sowieso in den Alltag mit ein.

3. keine bewusste Veränderung. Damit er zur Ruhe kommt, hat er im Wohnbereich seine abgegrenzte Ecke. Die habe ich aufgelöst, weil das Training gut lief. Eventuell ist das zu viel Freiheit - oder Verantwortung.

4. er hat eben seinen abgegrenzten Bereich.

5. Ich drehe mich ruhig weg oder verlasse den Raum. Oder unterbreche mit ruhiger Stimme, wenn die Situation es zulässt.

Vereinzelt tritt die Situation auch auf, wenn ich nicht in direkter Nähe bin. Z.B. beim Spaziergang, er schnüffelt im hohen Grad, ich stehe 3m entfernt und plötzlich wird das Verhalten ausgelöst.

Es ist mir ein Rätsel, denn beim Spaziergang ist er fröhlich, orientiert und reagiert super auf meine Signale, respektiert auch ein Nein, wenn er z.B. nicht dem Vogel hinterherjagen darf. Lieblingsspielzeug oder Futterbeutel kann ich ohne Probleme nehmen…

Ich schildere das mal so, erwarte natürlich keine Ferndiagnose. Aber vielleicht hat jemand ähnliches erlebt oder eben Erfahrung mit Verhaltensmedizinern.

Einen Termin habe ich vereinbart und jetzt heißt es abwarten und managen.

Liebe Grüße und danke für Deinen lieben Kommentar 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
M.
8. Juni 07:10
Vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung. Grundsätzlich ist er ein verschmuster Hund, er liebt seine Ohr-Massage 😉 sitzt dann total entspannt mit geschlossenen Augen da. Allerdings ist er auch ein sehr unruhiger, „hibbeliger“ Hund. 1. beides, von meiner Seite aus nicht in unpassenden Momenten, also nicht beim Spiel im Garten oder beim Spaziergang. Ich respektiere auch, wenn er sich wegdreht oder mir signalisiert, es ist genug. 2. Da er sehr schnell hochdreht, halten wir bewusst Ruhezeiten ein. Kombiniert mit Spaziergängen zum Schnüffeln, frei laufen aber auch Training. Das bauen wir sowieso in den Alltag mit ein. 3. keine bewusste Veränderung. Damit er zur Ruhe kommt, hat er im Wohnbereich seine abgegrenzte Ecke. Die habe ich aufgelöst, weil das Training gut lief. Eventuell ist das zu viel Freiheit - oder Verantwortung. 4. er hat eben seinen abgegrenzten Bereich. 5. Ich drehe mich ruhig weg oder verlasse den Raum. Oder unterbreche mit ruhiger Stimme, wenn die Situation es zulässt. Vereinzelt tritt die Situation auch auf, wenn ich nicht in direkter Nähe bin. Z.B. beim Spaziergang, er schnüffelt im hohen Grad, ich stehe 3m entfernt und plötzlich wird das Verhalten ausgelöst. Es ist mir ein Rätsel, denn beim Spaziergang ist er fröhlich, orientiert und reagiert super auf meine Signale, respektiert auch ein Nein, wenn er z.B. nicht dem Vogel hinterherjagen darf. Lieblingsspielzeug oder Futterbeutel kann ich ohne Probleme nehmen… Ich schildere das mal so, erwarte natürlich keine Ferndiagnose. Aber vielleicht hat jemand ähnliches erlebt oder eben Erfahrung mit Verhaltensmedizinern. Einen Termin habe ich vereinbart und jetzt heißt es abwarten und managen. Liebe Grüße und danke für Deinen lieben Kommentar 😊
Liebe Franziska,
vielen Dank für deine Rückmeldung, sie gibt einen relativ guten Einblick in euer Zusammenleben und Indys Verhalten. Was du beschreibst, könnte auf eine Art von episodischer Übererregung hindeuten, bei der die Selbstregulation in bestimmten Situationen an Grenzen gerät. Dass das Verhalten sowohl in eurer Nähe, als auch unabhängig davon, wie beim Schnüffeln in einiger Entfernung, auftritt, spricht möglicherweise eher gegen ein beziehungsbezogenes Thema und könnte eher mit einer sensiblen Reizverarbeitung oder einer Übersprungsreaktion zusammenhängen. Dass Indy sich im Anschluss erschöpft zeigt, unterstützt möglicherweise die Annahme, dass er in diesen Momenten stark unter Spannung steht und es sich um eine Art innere Entladung handelt.

Die von dir beschriebene Auflösung seines Rückzugsbereichs könnte in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Rolle spielen, bei vielen sensiblen Hunden wirkt eine zu offene Struktur manchmal wie eine Aufforderung, „alles im Blick zu behalten“. Das kann sich im Alltag als subtile Daueranspannung äußern, ohne dass es bewusst als Stress wahrgenommen wird.

Was du in deinem Umgang bereits tust, klingt sehr stimmig und durchdacht. Und eventuell könnte es auch sinnvoll sein, in bestimmten Situationen draußen mit gezielten Ruheübungen zu arbeiten. Es gibt Hinweise aus der Verhaltensbiologie, dass konditionierte Entspannungsreize, etwa eine bestimmte Decke, ein gezieltes Entspannungssignal oder ruhig angeleitete Kaubewegungen, dabei helfen können, in aufregenden Umgebungen wieder körperlich und emotional herunterzufahren. Wichtig wäre, dass diese Übungen nicht in Richtung „Aushalten“ oder „Kontrolle“ gehen, sondern wirklich auf Lockerheit und Wohlbefinden zielen.

Bis zu eurem Termin klingt dein Umgang mit Indy sehr reflektiert und feinfühlig und das ist gerade bei solchen Themen ein wichtiger Schutzfaktor für beide Seiten.
Liebe Grüße ☀️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Juni 07:20
Hallo Franziska, konntest du irgend einen Zusammenhang mit Körperregionen feststellen?

Simples Beispiel: würde das Verhalten vor allem ausgelöst, wenn irgendwas in der hinteren Körperregion passiert (streicheln, gewisse Sitzpositionen, Bewegungen oder Ähnliches) und er verstärkt selbst an Hintern oder Rute herummanipulieren würde, könnte das einen Hinweis geben, wo man in Bezug auf Untersuchungen nochmal genauer hingucken sollte...