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Verfasser
Manuel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 14. Okt.

Unterschiedliche Hunde

Moin. Ich habe ein riesen Problem. Meine Frau und ich haben am Sonntag eine wahnsinnig liebe Hündin aufgenommen,die aus dem Ausland stammt und dort leider Angefahren wurde. Beim beschnuppern haben sich unsere beiden Hunde die wir schön länger haben nix gemacht(Rüde und Hündin).Doch gestern ist unser Rüde obwohl er deutlich kleiner ist auf die Hündin los gegangen. Was kann ich tun?
 
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Julia
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14. Okt. 21:28
Ist zwar ein dummer Spruch aber ich finde das es uns Menschen dadurch bildlicher ist: „… wenn ein neuer Hund zu einem bestehenden Rudel kommt - ist es vergleichbar wie wenn der Ehemann eine junge fremde Frau mit nachhause bringt und festlegt das diese jetzt mit im Ehebett schläft und hier wohnt…“ Hat mir mal ein Hundetrainer erklärt als in meinem Rudel Unruhe war weil ich zur Pflege eine befreundete Hündin aufgenommen habe. Beziehung braucht Zeit. Und vor allem benötigt es viele gute und schöne Momente um auch die Macken und auch die Verletzungen durch den anderen hinzunehmen und an der Gemeinschaft festzuhalten. Ich habe die Hündin nicht in meinem Rudel behalten können. Sie war unglücklich und meine zwei vorherig zusammenlebenden Hunde auch. Nicht jede Gemeinschaft klappt und nicht jeder Hund mag jeden jeden Tag sehen. Wenn wir im Urlaub die Hündin besucht haben waren sie Arsch auf Eimer. Aber als Wohngemeinschaft war es traurig. Ich habe damals mit einem Animal learn Trainer gearbeitet. Fand ich hilfreich und tat mir als Mensch gut.
Das trifft es ziemlich gut. Danke fürs teilhaben.
 
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Sylvia
14. Okt. 21:08
Könnte er eifersüchtig sein weil die Neue vll mehr Aufmerksamkeit bekommt?
 
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Manuel
14. Okt. 21:13
Nein,auf der Nummer1 sind noch immer unsere Hunde,die schon lange hier sind.Der Rüde fixiert vollkommen die neue Hündin und dann Attacke. Ich bin heute dabei gewesen die neue Hündin ihre Grenzen zu zeigen und den Rüden die Agressionen zu nehmen.
 
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Julia
14. Okt. 21:16
Du fragst was Du tun kannst.... Ich würde erstmal dafür sorgen, daß das nicht wieder passiert indem ich sie räumlich trenne, z.B, gitter in der Tür. Dann können sie sich noch sehen und riechen. Als 2. Würde ich dem neuen Hund ausreichend Zeit geben sich einzuleben ...man "sagt..ca. 1 gutes jahr"...dann sind sie im neuen zu hause angekommen. Für konkretes Training würde ich einen guten Trainer *in kontaktieren. Viel Glück.
 
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Manuel
14. Okt. 21:22
Vielen Dank.
 
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Sandra
14. Okt. 21:25
Du fragst was Du tun kannst.... Ich würde erstmal dafür sorgen, daß das nicht wieder passiert indem ich sie räumlich trenne, z.B, gitter in der Tür. Dann können sie sich noch sehen und riechen. Als 2. Würde ich dem neuen Hund ausreichend Zeit geben sich einzuleben ...man "sagt..ca. 1 gutes jahr"...dann sind sie im neuen zu hause angekommen. Für konkretes Training würde ich einen guten Trainer *in kontaktieren. Viel Glück.
Ist zwar ein dummer Spruch aber ich finde das es uns Menschen dadurch bildlicher ist: „… wenn ein neuer Hund zu einem bestehenden Rudel kommt - ist es vergleichbar wie wenn der Ehemann eine junge fremde Frau mit nachhause bringt und festlegt das diese jetzt mit im Ehebett schläft und hier wohnt…“ Hat mir mal ein Hundetrainer erklärt als in meinem Rudel Unruhe war weil ich zur Pflege eine befreundete Hündin aufgenommen habe. Beziehung braucht Zeit. Und vor allem benötigt es viele gute und schöne Momente um auch die Macken und auch die Verletzungen durch den anderen hinzunehmen und an der Gemeinschaft festzuhalten. Ich habe die Hündin nicht in meinem Rudel behalten können. Sie war unglücklich und meine zwei vorherig zusammenlebenden Hunde auch. Nicht jede Gemeinschaft klappt und nicht jeder Hund mag jeden jeden Tag sehen. Wenn wir im Urlaub die Hündin besucht haben waren sie Arsch auf Eimer. Aber als Wohngemeinschaft war es traurig. Ich habe damals mit einem Animal learn Trainer gearbeitet. Fand ich hilfreich und tat mir als Mensch gut.
 
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Julia
14. Okt. 21:28
Ist zwar ein dummer Spruch aber ich finde das es uns Menschen dadurch bildlicher ist: „… wenn ein neuer Hund zu einem bestehenden Rudel kommt - ist es vergleichbar wie wenn der Ehemann eine junge fremde Frau mit nachhause bringt und festlegt das diese jetzt mit im Ehebett schläft und hier wohnt…“ Hat mir mal ein Hundetrainer erklärt als in meinem Rudel Unruhe war weil ich zur Pflege eine befreundete Hündin aufgenommen habe. Beziehung braucht Zeit. Und vor allem benötigt es viele gute und schöne Momente um auch die Macken und auch die Verletzungen durch den anderen hinzunehmen und an der Gemeinschaft festzuhalten. Ich habe die Hündin nicht in meinem Rudel behalten können. Sie war unglücklich und meine zwei vorherig zusammenlebenden Hunde auch. Nicht jede Gemeinschaft klappt und nicht jeder Hund mag jeden jeden Tag sehen. Wenn wir im Urlaub die Hündin besucht haben waren sie Arsch auf Eimer. Aber als Wohngemeinschaft war es traurig. Ich habe damals mit einem Animal learn Trainer gearbeitet. Fand ich hilfreich und tat mir als Mensch gut.
Das trifft es ziemlich gut. Danke fürs teilhaben.