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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 5. Feb.

Unterforderung -> Beschäftigung oder Hundesport

Hallo liebe Community Klein Nala ist heute 4 Monate alt geworden und ich hab in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, dass sie sich unterfordert fühlt. Ich versuche mich viel mit ihr zu beschäftigen, egal ob raus in die Natur, kuscheln, spielen, Kommandos üben oder sonstiges. Am Anfang hat das super funktioniert, aber in letzter Zeit findet sie ihr Spielzeug nicht mehr so interessant oder guckt mich traurig an. Sobald ich den Raum verlasse sitzt sie fiepend am Türchen. Ich würde ihr gerne etwas bieten, wobei sie geistig mehr gefordert wird. Hat da jemand Erfahrungen oder kann mir etwas für einen jungen Labrador empfehlen? Vielleicht auch etwas, was man coronabedingt in den eigenen vier Wänden oder im Garten machen kann. Vielen Dank für die Rückmeldungen 😊
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:31
Da kennst du unseren Welpen nicht 😅 Sie schläft immer mal wieder 1-2 Stunden, aber sobald jemand etwas im Haushalt macht steht sie sofort neben einem (auch wenn man nur ganz leise im Nebenraum den Boden fegt, um sie nicht zu wecken). Ich hab manchmal das Gefühl, dass sie Angst hat etwas zu verpassen und deshalb tagsüber nicht tief schläft.
Richtig und das muss sie lernen Ist ganz wichtig du hast sonst nen mega gestressten unentspannten Hund. Und nach müde kommt blöd. Das braucht kein Mensch
 
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christin
2. Feb. 12:34
Stimmt, da kann ich den anderen nur zustimmen. Ein Welpe muss Ruhe lernen. Natürlich kann man auch mal, vor allem bei schlechtem Wetter, Sachen für den Kopf machen. Allerdings nur ganz kurz. Glaube das schwerste was man einem Welpen beibringen muss ist Ruhe.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:36
Ich würde auch als erste gucken... hat mein hund gelernt ruhe zu halten? Wenn nein, sollte das das nächste ziel sein. Denn wenn der Hund immer wieder Aufregung bekommt (was tolles machen...) werden immer stresshormone produziert - auch nei positivem stress! Diese hormone sorgen dafür, dass der hund immer wach/auf sendung ist. Der hormonspiegel sinkt erst bei längeren ruhephasen wieder....
Ich versuche ihr beizubringen, dass sie sich selbst beschäftigen soll oder zur Ruhe kommen kann. Sie ist z.B. im Esszimmer und ich im Wohnzimmer - offener Durchgang durch ein Babygitter getrennt. Wenn was ist, kann sie mich sehen oder ich sie hören, aber sie ist trotzdem „alleine“. Das funktioniert 1-2 Stunden lang, manchmal schläft sie, danach sitzt sie wieder fiepend am Gitter.
 
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Andrea
2. Feb. 12:37
Da kennst du unseren Welpen nicht 😅 Sie schläft immer mal wieder 1-2 Stunden, aber sobald jemand etwas im Haushalt macht steht sie sofort neben einem (auch wenn man nur ganz leise im Nebenraum den Boden fegt, um sie nicht zu wecken). Ich hab manchmal das Gefühl, dass sie Angst hat etwas zu verpassen und deshalb tagsüber nicht tief schläft.
Das klingt für mich nach einem jungen Hund, der ständig und überall dabei sein will. Klar ist es süß, wenn der Welpe einen an den Fersen hängt, aber für den Hund ist das Stress. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung mit meinem Hund. Leider habe ich in der Junghundzeit den Fehler gemacht ihm keine Ruhe zu vermitteln und so wurde er im Laufe der Jahre zu einem Kontrollfreak, der sich nur schwer entspannen kann und daher auch nicht alleine bleibt. Mein Tipp: feste Einheiten aufbauen. Nach einem Suchspiel oder einer Trainingseinheit eine Ruhephase antrainieren von zunächst 30 Minuten und das dann im Tempo des Hundes ausweiten. So habt ihr beide etwas davon und du kannst dich mit der Zeit auch entspannter in der Wohnung bewegen ohne immer darauf achten zu müssen ob der Hund wach wird 😉
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:38
Und das fiepsen hört sich eher so an als müsse sie noch lernen das das absolut normal ist und sie nicht hinther muss weil es sich nicht lohnt.
Ja, ich mache dann z.B. was im Haushalt, sodass sie mich sieht aber versteht, dass es für sie nicht relevant ist.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:39
Das klingt für mich nach einem jungen Hund, der ständig und überall dabei sein will. Klar ist es süß, wenn der Welpe einen an den Fersen hängt, aber für den Hund ist das Stress. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung mit meinem Hund. Leider habe ich in der Junghundzeit den Fehler gemacht ihm keine Ruhe zu vermitteln und so wurde er im Laufe der Jahre zu einem Kontrollfreak, der sich nur schwer entspannen kann und daher auch nicht alleine bleibt. Mein Tipp: feste Einheiten aufbauen. Nach einem Suchspiel oder einer Trainingseinheit eine Ruhephase antrainieren von zunächst 30 Minuten und das dann im Tempo des Hundes ausweiten. So habt ihr beide etwas davon und du kannst dich mit der Zeit auch entspannter in der Wohnung bewegen ohne immer darauf achten zu müssen ob der Hund wach wird 😉
Super, danke für den Tipp 😊
 
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Marion
2. Feb. 12:40
Ich versuche ihr beizubringen, dass sie sich selbst beschäftigen soll oder zur Ruhe kommen kann. Sie ist z.B. im Esszimmer und ich im Wohnzimmer - offener Durchgang durch ein Babygitter getrennt. Wenn was ist, kann sie mich sehen oder ich sie hören, aber sie ist trotzdem „alleine“. Das funktioniert 1-2 Stunden lang, manchmal schläft sie, danach sitzt sie wieder fiepend am Gitter.
Ich kann mich den anderen nur anschließen...sie braucht sozusagen "angeordnete" Ruhepausen... sie überfordert sonst nicht nur dich, sondern in erster Linie sich selbst...was Welpenerziehung angeht, kannst du dich an Mutterhündinnen orientieren... die bespaßt ihre Welpen ja auch nicht den ganzen Tag...
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:41
Gerade z.B. ist mein Freund durchs Esszimmer zum Rauchen in den Garten gelaufen und wegen Homeoffice wieder zurück ins Büro. Und schon hängt sie wieder fiepend am Gitter, obwohl sie vorher brav in ihrem Bettchen gelegen hat ...
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:43
Gerade z.B. ist mein Freund durchs Esszimmer zum Rauchen in den Garten gelaufen und wegen Homeoffice wieder zurück ins Büro. Und schon hängt sie wieder fiepend am Gitter, obwohl sie vorher brav in ihrem Bettchen gelegen hat ...
Ich versuche das zu ignorieren, damit sie wieder zur Ruhe kommt, aber das ist schon hart sie so „leiden“ zu hören ...
 
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christin
2. Feb. 12:44
Gerade z.B. ist mein Freund durchs Esszimmer zum Rauchen in den Garten gelaufen und wegen Homeoffice wieder zurück ins Büro. Und schon hängt sie wieder fiepend am Gitter, obwohl sie vorher brav in ihrem Bettchen gelegen hat ...
wenn es dann aber konstant keine Aufmerksamkeit bekommt, wird sie das Verhalten irgendwann nicht mehr zeigen. Wenn sie aber lernt, das durch fiebsen immer jemand zu ihr kommt, hat sie sich damit schon gut trainiert