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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 6. Aug.

Unter welchen kriterien habt ihr euren Hund rausgesucht ?

Mal ne Frage in die Runde. Nach welchen Kriterien habt ihr eure Fellnasen rausgesucht? Ich bin 2008 auf den Bardino gekommen durch einen Zufall 🙄 da sie mir gefallen hat optisch und von der Beschreibung, seit dem bin ich dieser Rasse verfallen. Mittlerweile schau ich bei der Rasse auf die Körpersprache welche auf Fotos und Videos gut lesbar ist. Und auch das Wesen gefällt mir. Ruhig, stur und selbstdenkend. Freu mich auf eure Antworten 😊😉
 
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Selina
1. Juli 13:33
Bardino's sind auch Fremden gegenüber misstrauisch und in der Pubertät sind die auch naja nennen wir es mal so sie versuchen dich in Frag zustellen und man muß seinen Platz behaupten. Ich habe grad gesagt wenn Linu mal irgendwann nicht mehr er ist hoffe noch 10 bis 15 Jahre 🤗 werden wird so in 3 bis 4 Jahren mal schauen wo es seriöse Züchter gibt https://www.bardino.de/bardino_urtyp-html/ Diese Rasse hab ich seit 2008 auf der Couch 😉
Ich kenne die Rasse, wunderschöne Hunde!

Das Problem bei den Saarloos ist, die haben 38%Wolfblut und damit Fluchtinstinkt, nicht nur Misstrauen. Dann dringt man auch nicht mehr zu denen durch. Ich hatte lange den Traum vom Wolfhund und viel recherchiert, Gassi gegangen, aber bis heute bin ich unsicher wie viel man wirklich sozialisieren kann und was Genetik ist. Ein Husky z.B. hat 1%Wolf im Vergleich...
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 13:42
Ich kenne die Rasse, wunderschöne Hunde! Das Problem bei den Saarloos ist, die haben 38%Wolfblut und damit Fluchtinstinkt, nicht nur Misstrauen. Dann dringt man auch nicht mehr zu denen durch. Ich hatte lange den Traum vom Wolfhund und viel recherchiert, Gassi gegangen, aber bis heute bin ich unsicher wie viel man wirklich sozialisieren kann und was Genetik ist. Ein Husky z.B. hat 1%Wolf im Vergleich...
Wir haben hier einen Wolfshund der ab und zu mit läuft beim Gassi und sie sagt das meine bardino's die einzige sind wo die Körpersprache verstehen und so kommunizieren können.
Andere Rasse tun sich da sehr schwer.
Ich werde mich da eh komplett einlesen und mich aufklären lassen.
Denn zum bardino kam nach der Optik, was das erste Jahr mit Felia der Horror war ,da ich erst mal lernen musste sie zu lesen und sie zu kontrollieren.
Hätte der Verein damals auch was sagen können.
Bardino wurde mir erst später gesagt und da sagte mein Trainer Lese dich ein und reflektiere ihr Verhalten und deines. So wurden sie dann zu meinem Seelenhund und seit dem gab es nur bardino's. Auch die Pflegis sind bardino mixe
 
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Nike
1. Juli 13:43
An allererster Stelle steht für mich die Gesundheit. Sämtliche Plattnasen und deren Mixe, aber auch diverse andere Rassen schließe ich für mich kategorisch aus, weil mich die zu erwartetenden Krankheiten sowie die durchschnittliche Lebenserwartung (die bei manchen Rassen weit unter 10 Jahren liegt) einfach abschrecken.

An zweiter Stelle kommt das Wesen. Gelehrig, sportlich, für jedes Abenteuer zu haben, idealerweise mit einem gewissen "will to please" ausgestattet, weil ich es einfach angenehm finde, wenn ein Hund über positive Verstärkung gut zu motivieren ist. Im Elternhaus hatten wir insgesamt drei Rhodesian Ridgebacks. Liebe, wunderschöne Tiere, aber eben auch ziemlich bockig und zumindest unsere Exemplare waren mit Lob/Belohnung nicht wirklich zu begeistern. Käme mir persönlich nicht ins Haus, denn ich habe keine Lust, jedes zweite bis dritte Kommando mit meinem Hund ausdiskutieren zu müssen und gefühlt bis ins hohe Alter immer wieder "post-post-postpubertäre Phasen" erdulden zu müssen. Ich weiß, dass das für viele auch einen gewissen Reiz ausmacht bzw. einen bestimmten Charme hat, ich finde es einfach nur anstrengend. 😅

Als Drittes kommt dann die Optik. Eher durch Zufall - mein erster eigener Hund war ein Erbstück - habe ich herausgefunden, dass ich mittelgroße Hunde (ca. 50 - 55 cm Schulterhöhe und bummelig 20 kg) alltagstauglicher und "handlicher" finde als die ganz Großen. Außerdem sollte das Fell kurz, maximal mittellang sein und auf gar keinen Fall regelmäßig gestutzt, getrimmt oder sonst was werden müssen.

So, alles in allem war ich damit dann bei den Holländischen und/oder Belgischen Schäferhunden gelandet. Frieda ist letztlich ein bisschen von beidem mit einem kleinen Fragezeichen, wer da noch mitgemischt haben könnte. Sie ist jetzt gut 7 Monate alt und ich lag mit meiner Wahl goldrichtig. 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 14:12
An allererster Stelle steht für mich die Gesundheit. Sämtliche Plattnasen und deren Mixe, aber auch diverse andere Rassen schließe ich für mich kategorisch aus, weil mich die zu erwartetenden Krankheiten sowie die durchschnittliche Lebenserwartung (die bei manchen Rassen weit unter 10 Jahren liegt) einfach abschrecken. An zweiter Stelle kommt das Wesen. Gelehrig, sportlich, für jedes Abenteuer zu haben, idealerweise mit einem gewissen "will to please" ausgestattet, weil ich es einfach angenehm finde, wenn ein Hund über positive Verstärkung gut zu motivieren ist. Im Elternhaus hatten wir insgesamt drei Rhodesian Ridgebacks. Liebe, wunderschöne Tiere, aber eben auch ziemlich bockig und zumindest unsere Exemplare waren mit Lob/Belohnung nicht wirklich zu begeistern. Käme mir persönlich nicht ins Haus, denn ich habe keine Lust, jedes zweite bis dritte Kommando mit meinem Hund ausdiskutieren zu müssen und gefühlt bis ins hohe Alter immer wieder "post-post-postpubertäre Phasen" erdulden zu müssen. Ich weiß, dass das für viele auch einen gewissen Reiz ausmacht bzw. einen bestimmten Charme hat, ich finde es einfach nur anstrengend. 😅 Als Drittes kommt dann die Optik. Eher durch Zufall - mein erster eigener Hund war ein Erbstück - habe ich herausgefunden, dass ich mittelgroße Hunde (ca. 50 - 55 cm Schulterhöhe und bummelig 20 kg) alltagstauglicher und "handlicher" finde als die ganz Großen. Außerdem sollte das Fell kurz, maximal mittellang sein und auf gar keinen Fall regelmäßig gestutzt, getrimmt oder sonst was werden müssen. So, alles in allem war ich damit dann bei den Holländischen und/oder Belgischen Schäferhunden gelandet. Frieda ist letztlich ein bisschen von beidem mit einem kleinen Fragezeichen, wer da noch mitgemischt haben könnte. Sie ist jetzt gut 7 Monate alt und ich lag mit meiner Wahl goldrichtig. 🥰
Also eine x herder Dame in der Pubertät 😉
Ja es ist eine Herausforderung mit einem Herdenschutzhund Vorallem in der 2ten Pubertät da sind die echt ne Hausnummer und man darf nicht ein Stückchen von seinem Standpunkt weichen.
Sonst kann man sich ein Zelt in de Garten stellen und wartet bis Hund Hunger hat 🤣 da dürfte man dann evtl rein
 
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Nike
1. Juli 14:34
Also eine x herder Dame in der Pubertät 😉 Ja es ist eine Herausforderung mit einem Herdenschutzhund Vorallem in der 2ten Pubertät da sind die echt ne Hausnummer und man darf nicht ein Stückchen von seinem Standpunkt weichen. Sonst kann man sich ein Zelt in de Garten stellen und wartet bis Hund Hunger hat 🤣 da dürfte man dann evtl rein
Frieda ist tatsächlich auch in der Pubertät bisher nicht sonderlich schwer zu händeln. Hier und da stellt sie mal auf Durchzug, aber das ist absolut im Rahmen. Natürlich kann das dicke Ende noch kommen, aber sie will prinzipiell schon echt gefallen und muckt bis jetzt nur selten und dann auch sehr dezent mal auf.
Falls das mit dem Herdenschutzhund auch an mich ging: Ist sie nicht. Sowohl Herdershond als auch Malinois sind Schäferhunde, das ist ja eine ganz andere Kategorie.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 14:51
Frieda ist tatsächlich auch in der Pubertät bisher nicht sonderlich schwer zu händeln. Hier und da stellt sie mal auf Durchzug, aber das ist absolut im Rahmen. Natürlich kann das dicke Ende noch kommen, aber sie will prinzipiell schon echt gefallen und muckt bis jetzt nur selten und dann auch sehr dezent mal auf. Falls das mit dem Herdenschutzhund auch an mich ging: Ist sie nicht. Sowohl Herdershond als auch Malinois sind Schäferhunde, das ist ja eine ganz andere Kategorie.
Nee linu ist ein herdi 🤗 .
Sei froh meine erste bardina stand mal nachts über mir mit knurren und Zähne zeigen da war sie 9 Monate alt
Und war der Meinung mir zu erklären das ich nicht im Bett liege sondern sie.
Das wars dann mit Freiheit
Couch ,Bett waren ab dem Tag Geschichte.
Die konnte in ihrem Körbchen liegen

Ich weiß linu hat neben dem bardino noch 25 % holländischer Schäferhund drin.

Und ich hatte schon x Herder und einmal benutzt Mali Mix und die sind mir zu arg kontrollieren .
 
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Nike
1. Juli 14:54
Nee linu ist ein herdi 🤗 . Sei froh meine erste bardina stand mal nachts über mir mit knurren und Zähne zeigen da war sie 9 Monate alt Und war der Meinung mir zu erklären das ich nicht im Bett liege sondern sie. Das wars dann mit Freiheit Couch ,Bett waren ab dem Tag Geschichte. Die konnte in ihrem Körbchen liegen Ich weiß linu hat neben dem bardino noch 25 % holländischer Schäferhund drin. Und ich hatte schon x Herder und einmal benutzt Mali Mix und die sind mir zu arg kontrollieren .
Gut, war mir da nicht ganz sicher, wie du es meintest. 😅
Was du schilderst, kann ich mir bei Frieda echt nicht vorstellen, in der Hinsicht hat sie bisher keinerlei Ambitionen gezeigt. Aber dass im Hormonchaos trotzdem noch einiges auf mich zukommen kann, ist mir natürlich bewusst. 😬
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 14:58
Gut, war mir da nicht ganz sicher, wie du es meintest. 😅 Was du schilderst, kann ich mir bei Frieda echt nicht vorstellen, in der Hinsicht hat sie bisher keinerlei Ambitionen gezeigt. Aber dass im Hormonchaos trotzdem noch einiges auf mich zukommen kann, ist mir natürlich bewusst. 😬
Meine Dicke war sehr dominant was sie mir damals gesagt haben und da war sie 6 Monate alt Und war in Spanien der Terrorist wo die anderen dominiert.
Mit der Dominanz kam ich ja klar aber das sture und selbstdenkent war echt ne Herausforderung. Und dann kam das mit ihrem Versuch mich in Frage zu stellen
 
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Bianka
1. Juli 16:05
Ich finde Bulldogge echt niedlich Vorallem diesen Bulldogge Modus 🤣🤣🤣 Da zieht Linu lieber ne Kurve drum rum 🤣
Meine Bullis haben große Probleme mit den Französischen Bulldoggen...die bekommen vor den panische Angst 😂 obwohl die bedeutend kleiner sind
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 16:54
Hallo Nadine, also wir haben uns schnell für den deutschen Schäferhund aus der Arbeitslinie entschieden. Wir haben ca 1 Jahr lang geplant und diskutiert was alles auf uns zu kommt und ob wir das auch wirklich durchziehen wollen. Da mein Mann auf Schäferhunde steht war schnell klar das es ein Schäferhund wird. Wir haben viel auf die Gesundheit wert gelegt HD , ED OCD usw sollte frei sein. Wesen und Charakter wie man es vom Schäferhund kennt. Ruhig, ausgeglichen, nervenstark und selbstsicher.

Bei den Züchtern angekommen waren nur noch 2 Welpen übrig. Alles Rüden. Wir wollten einen Rüden haben. Ich hatte die Züchterin gefragt wie das Wesen der einzelnen Welpen ist. Sie meinte „ dazu kann ich dir nichts sagen. Da das Wesen und der Charakter sich mit der Zeit formt“. Wir waren uns schnell einig, dass es kein einfarbig schwarzer SH werden soll. Die Züchter hatten eh nur graue Welpen. Am Anfang wollten wir den Klassiker 😁. Uns waren auch die Elterntiere sehr wichtig man hat sie uns auch gezeigt. Beide Elterntiere unterschied wie Tag und Nacht 😂🙈. Die Hündin: an dem Tag aufgeregt, hibbelig, unruhig, immer unter dem Tisch hin und her gerannt mal gabs nen Buffer am Bein und sie war sehr verschmust. Der Rüde: gechillt, souverän, ausgeglichen, nervenstark , selbstsicher und die Ruhe selbst. Vlt finde ich mal ein Bild von ihm 😏

Ich stand ja voll auf diese Fledermausohren wie beim Mali. Und da Nello nen halben Mali im Gen mit sich trägt hatte ich ihn auch schnell gefunden. Mit 4 Wochen hatte der keine schlappohren. Als er bei uns beiden dann noch auf den Schoß eingeschlafen ist und beim Züchter ihn eh keiner haben wollte wussten wir für uns der ist es ☺️