Ich hatte als Kind einen altdeutschen Schäferhund, den mein Vater damals aus schlechter Haltung abends mitgebracht hatte. Leider 1,5 Jahre nur Hofhund gewesen, keine Erziehung, unkontrollierbarer Jagdtrieb und extremer Katzenhasser. Danach hatte ich einen weißen Schäferhund mit DSH Mix der leider mit 10,5 Jahren an Krebs gestorben ist.
Dann fast 10 Jahre keinen Hund weil es beruflich einfach nicht gepasst hat, dafür einen Kater. Nachdem mein Mann und ich längere Zeit über das Thema geredet haben war die Frage nach Rasse und woher. Ich liebe Schäferhunde, aber aufgrund der Wohnsituation im 1. Stock und Angst vor Hunden in der Familie kam das nicht in Frage. Wir teilen uns den Garten mit den Schwiegereltern und es kommt viel Besuch so herein spaziert, schwierig für einen Schäferhund.
Der Nachbar von meinem Mann seiner Oma züchtet Collies und wir waren auch öfters knuddeln. Er hatte zu der Zeit einen jungen Rüden und wir hatten immer über die Mauer kommuniziert. Ihn durften wir dann auch probeweise mit heim nehmen, testen ob es mit dem Kater harmoniert. Alles bestens und er zog bei uns ein. Für uns ist der Collie der perfekte Hund. Groß aber ein Leichtgewicht, familienfreundlich, kein Jagdtrieb, leicht erziehbar (1. Hund für meinen Mann) und unheimlich hübsch. Nachdem Smoky leider an einem plötzlichen Herztod verstorben ist war klar dass es wieder ein Collie wird, allerdings musste es eine andere Farbe sein. Er kommt aus einer guten Zucht, ich wurde bei meiner telefonischen Anfrage auf links gedreht und wir haben immer noch Kontakt zum Züchter. Sie haben den Hund für uns ausgesucht, nach Bauchgefühl und es ist genau der Richtige für uns.