War das Verhalten in dieser Hinsicht beim Rausgehen immer so?
Oder hat es plötzlich aufgetreten?
Mit Yaco konnte ich anfangs nur in einem Radius von 15-20 Minuten um das Haus herum gehen. Sind wir weggefahren, waren die Runden auch nicht länger.
Ich habe mit ihm viel am Entspannungssignal gearbeitet. Das sage ich ihm draußen, wenn er sich sehr unwohl fühlt. Dann habe ich zu Hause Nasenarbeit aufgebaut. Auch damit kann ich ihn über Strecken, die ihm Unbehagen bereiten, drüber helfen.
Unbekanntes Gelände ohne Verstärkung (Hundebegleitung) gibt es nur 1x in der Woche. Anfangs noch viel weniger.
Und wenn ich merke, heute geht gar nichts, dann 10 Meter noch weiter, viel Loben und ab nach Hause.
Yaco ist jetzt 5 Jahre bei mir. Wir können ca 8-9 km gehen. Aber es ist immer noch Überwindung dabei. Und manchmal geht auch nichts.
Der Hund mit dem man Wandern geht, wird er nie😂
Also langsam machen. Keinen Druck aufbauen. Versuchen herauszufinden warum und was so gruselig ist. Zu Hause Sicherheit aufbauen (Entspanungssignal). Und immer positiv abschließen!