Unsicherheit & Bellen im Kontakt mit anderen Hunden

Informier dich mal über die Spooky-Phase bei Welpen und Junghunden. Das ist völlig normal. Ich würde Abends bekannte und kürzere Routen wählen und viel Sicherheit vermitteln. Das geht vorbei 😊

Danke Vivi 🌺💛

Du machst das genau richtig viel Belohnen genau in dem Moment wo sie Mensch und Hund sehen im Dunkeln aber noch nicht bellen. Damit sie es mit etwas gutem Verbinden. Nach und nach werden sie sicherer. Ich würde auch Anfangs nur kurz im Dunkeln rausgehen.

Für ein punktgenaues belohnen schau dir mal das Klickertraining an. Mit einem clicker (oder Markerwort - ich hätte den nämlich nie zur Hand, wenn ich ihn brauche) kannst du den Moment markieren, in dem du den anderen Mensch oder Hund siehst. Dabei verlierst du keine Zeit mit leckerli raus holen und da dein Hund gelernt hat, dass es auf den Click etwas tolles bei dir gibt, sollte er sich zu dir orientieren statt in der Zeit zwischen Marker und leckerli schon los zu bellen. Außerdem kannst du es ihr leichter machen, indem du dann nicht frontal auf das Gegenüber zu gehst, sondern einen Bogen läufst - oder sogar umdrehst und ausweichst, wenn du an ihrer Körpersprache siehst, dass es ihr zu viel wird.

Das ist eine ganz normale Entwicklungsphase. Das hatte unsere in dem Alter auch ganz plötzlich. Nimm das ernst, zeig ihr dass Du das regelst (stell dich vor sie oder wenn ihr ein Kommando dafür habt, schick sie hinter dich) und viel belohnen, wenn sie nicht auslöst. Das geht dann irgendwann vorbei.

Hallo, ja es haben sehr viele Hunde in der Dunkelheit Probleme. Unsere Hündin ist nachts noch unsicherer unterwegs und verbellt jeden . Im hellen ist das kein Problem. Wir vermeiden es meist in der Dunkelheit raus zu gehen und umgehen größtmöglich alles was ihr nicht geheuer ist. Ich muss dann echt Roxy beobachten damit ich früh genug reagieren kann denn die wenigsten haben etwas helles oder leuchtendes an. Sobald ich sehe sie stellt die Ohren oder erstarrt versuche ich in eine andere Richtung lobend auszuweichen.

Tolltolltoll, danke für die ganzen hilfreichen Nachrichten!

Wie Vivi schon sagte ist normal. Auch bei älteren Hunden kann sowas gelegentlich vorkommen.,.🤗 Wir erschrecken ja manchmal auch wenn jemand/etwas , besonders im (halb)-dunkel zu nahe kommt. Erst vor kurzem ist und das auch mal wieder passiert , mein Hund 4 Jahre bellt oder knurrt normalerweise niemanden "einfach so" an. Aber bei jener Abendrunde (19 Uhr Rum) kam plötzlich ein Kind an um die ecke aus dem Dunkel von einem unbeleuchteten Weg auf ihn zugerannt. Ich erschrak Rionnag erschrak und bellte knurrte kurz...(und schon ging die Beschuldigung (vom Vater) das mein Hund ach so aggressiv sei los🤗 .Rionnag war an der Führleine und hatte ein Leuchtie um, ich zusätzlich eine Taschenlampe an, wir waren also nicht zu übersehen😉). Nimm einfach eine Taschenlampe mit (falls nicht bereits dabei) und leuchte den Weg vor euch aus, dann erkennt sie früher wenn etwas/jemand auf euch zukommt.Belozne sie mit Leckerlis wenn sie nicht reagiert, unterbinden es wenn sie bereits bellt und Bring Ruhe rein (Sitz/Platz) belohnen wenn sie ruhig ist. Hunde sehen zwar gut im Dunkeln, besser als wir, aber das gilt nur für wirklich vollständige Dunkelheit ohne künstliche Lichtquellen. Auch in der dämmerung sehen sie nicht besonders gut...