Zwei Monate ist ja jetzt auch noch nicht so lange, einige brauchen halt etwas mehr Zeit.
Warum lasst ihr einen Hund, der Angst hat, 5 min alleine?
Ihm fehlt es an Sicherheit, vielleicht weiß er euch nicht einzuschätzen. Bleibt er alleine auf seinem Platz (oder wo auch immer), wenn ihr z.b in die Küche geht?
Was macht ihr denn bei den Schwiegereltern, dass er sich entspannen könnte?
Wie trainiert ihr dort das allein sein (ohne euch).
Ich denke, da solltet ihr nochmal kleinschrittiger anfangen.
Milla hat gut ein halbes Jahr gebraucht bei meinen Eltern, ist halt aufregend bei Oma und Opa! Wir hatten eine Decke für sie mit, immer etwas zum längeren kauen. Aber das hat auch gedauert.
Wo kommt er denn her? Woher wisst ihr, dass es ein Labrador-Schäferhund Mix ist? Ist er auf MMK getestet? Wie wäre es, mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen?
Was sagt der TA dazu?
Trainer ist gut, für die Basics. Einige TA machen auch Verhaltenstherapie, vielleicht ist das was für euch.
Er kommt aus der Sklovakai und ist mit 3 Monaten nach Deutschland gekommen. Die Mutter( Schäferhündin)ist bekannt, Labrador ist nicht ganz sicher, aber von allen(Tierarzt, Tierschutz, Trainer,...) bisher die Einschätzung.
Durchgescheckt wurde er erst. Schilddrüse wurde hier soweit ich weiß aber nicht untersucht.
Das alleine bleiben bauen wir aktuell sehr kleinschrittig auf. Er ist erst seit Juli bei uns und innerhalb der Wohnung ist alles kein Problem mehr, er legt sich entspannt ab (kein strategischer Liegeplatz) auch wenn wir uns in der Wohnung bewegen. Mittlerweile schaffen wir es, dass er eben mal 5 Minuten gut alleine schaffen kann, während wir mal den Müll runter bringen oder etwas aus dem Keller holen. Hierbei läuft aber auch immer die Kamera. Länger würden wir ihn aktuell auch gar nicht zumuten. Die kurze Zeit schafft er mittlerweile aber ohne großen Stress, sonst würden wir das auch nicht machen.
Bei den Schwiegereltern ist es tatsächlich etwas schwierig mit Training. Sobald wir dabei sind klappt alles wunderbar und er kann gut entspannen, sobald aber vor allem ich als Bezugsperson weg bin wird es stressiger für ihn. Die Schwiegereltern sind hier leider nicht sehr konsequent, weil er ja noch so "klein und süß" ist und da ist auch mit Training dann nicht viel🙄
Das ganze Thema fing tatsächlich zeitgleich mit der Pubertät an. Vorher war er viel entspannter bei allem. Da waren weder hundebegegnungen, noch Besuch etc ein großes Thema.