Wilma hätte sich am Anfang am Liebsten ein Loch gebuddelt. Vor zwei Jahren war sie nur ein Häufchen Elend.
Anstatt sie in Watte zu packen, habe ich sie gezielt (, aber dosiert) Reizen ausgesetzt. Belebte Orte, Straßen, Cafés, Läden.
Einfach hingesetzt, den Menschen einfach zugesehen, was die so tun, eine Limo getrunken, Leute eingeladen, die dazukamen.
Selbstvertrauen des Hundes aufbauen, Entscheidungen treffen lassen (offene Spielzeugkiste etc.). Viel Quality-Time zusammen verbringen, an der Bindung arbeiten, Experience-Walks machen (auch mal selbst über Bäume klettern oder drunter durch), Social Walks.... coole Sachen machen.
Das dauert. Immer und immer wieder das gleiche. Immer und immer wieder die gleichen Wege. Geduld und Verständnis, aber kein Mitleid.