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Lucy
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 9. Dez.

Unsicherer Hund

Hallo zusammen, meine Hailey kommt aus dem Tierschutz sie hat sich inzwischen gut entwickelt trotzdem bleibt sie je nach Situation unsicher und reagiert ängstlich. Bei ihr sind es Hauptsächlich fremde Menschen. Da sie auch schreckhaft ist lasse ich sie nicht ab der Leine sondern habe dann unsere 20m Schleppleine dabei. Beim Hunde Sport Verein indem wir aktiv sind haben wir zwei Hunde Plätze eins eingezäunt und das andere offen. Heute hatten wir Rückruf indem ich sie zu verschiedenen Personen schicken musste und dann wieder zu mir das hat dann geklappt bis sie anfing unsicher stehen zu bleiben und hin und her zu sprinten und das auf dem ungezäunten Platz und genau dann hab ich selber panisch angefangen zu reagieren weil ich gedanklich dachte sie läuft mir jetzt weg sie hat das natürlich direkt gemerkt. Meine Frage wie kann ich meine Angst und Unsicherheit von Ihrem Verhalten nicht beeinflussen lassen und Sie selbstbewusster und mutiger machen dass nicht alle Menschen ihr etwas böses wollen ?
 
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Lucy
9. Dez. 22:32
Wenn Hailey unsicher bei fremden Menschen ist, ist das glaube ich (noch) nicht die richtige Übung für sie. Ich habe mit meiner Tierschutzhündin Ella mal Mantrailing ausprobiert, weil das gerade für ängstliche Hunde hilfreich sein soll. Sie war aber zu ängstlich dafür, mit der Situation komplett überfordert. Die einzige Übung, die sie mitgemacht hat, war Futter von mir in meinem Schutz annehmen, während eine andere Person in unserer Nähe war. Bei einem schreckhaften ängstlichen Hund würde ich kein Risiko eingehen, und sie immer gesichert führen. Entweder an der Scheppleine oder in einem sicher umzäunten Bereich. Wie lange ist Hailey denn schon bei Dir? Vertrauen braucht Zeit und positive Erlebnisse, auf beiden Seiten. Das kann man nicht erzwingen. Wenn Du ihr mehr Vertrauen willst, musst Du Euch beiden viele Erlebnisse bescheren, wo sie sich vertrauenswürdig verhalten kann. Wie Nadine schon schrieb, lauter kleine schaffbare Aufgaben. Und umgekehrt darfst Du nichts von ihr fordern, was sie in eine doofe Situation bringt. Aber vor allem brauchst Du Geduld, damit sich das Vertrauen entwickeln kann.
Hailey ist bei uns jetzt seit 1 Jahr und 10 Monate.

Ja wir haben die Übung zwar wegen mir abgebrochen arbeiten aber uns langsam heran.

Die Angst zu fremden besteht zwar noch aber bei Menschen die sie mit der Zeit kennen gelernt hat geht es dann stetig langsam voran.

Also im Quartier geht sie auch mittlerweile selber zu den Besitzern deren Hunde Sie kennt das hat aber um die 7-8 Monate gebraucht und auch in der Gruppe ist sie jetzt mit allen vertraut anfangs wollte sie auch weg wenn die Trainerin kurz die leine nehmen wollte und ich bin da auch sehr stark der Meinung dass aufzwingen ein absolutes No Go ist und jetzt geht sie selber hin ohne irgendwelche befehle oder goodies.

Sie ist zwar noch unsicher und ein Stück wird wahrscheinlich auch davon bleiben abseits davon hat sie sich super entwickelt und ich glaube wir brauchen zusammen einfach mehr Erfahrungen.

Im verein liebt sie es hinzugehen und die jeweiligen Übungen zusammen mit mir zu machen da beachtet sie die anderen nicht einmal.

Ich glaube ein teil liegt halt auch bei mir ( bin Autistin ) und wie ich in manchen Situationen mich fühle und verhalte.
 
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Enrico
9. Dez. 22:52
Ich würde den Hund öfter mit den Situationen konfrontieren, vor denen sie Angst hat, diese Situation als positives Erlebnis gestalten und sie nach erfolgreicher Meisterung der Situation auch kräftig dafür positiv bestätigen. Übertriebenes Lob, juhu, Leckerlie und und und. Nur so kann der Hund eine Verknüpfung aufbauen und verstehen.
 
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Sonja
9. Dez. 22:55
Hailey ist bei uns jetzt seit 1 Jahr und 10 Monate. Ja wir haben die Übung zwar wegen mir abgebrochen arbeiten aber uns langsam heran. Die Angst zu fremden besteht zwar noch aber bei Menschen die sie mit der Zeit kennen gelernt hat geht es dann stetig langsam voran. Also im Quartier geht sie auch mittlerweile selber zu den Besitzern deren Hunde Sie kennt das hat aber um die 7-8 Monate gebraucht und auch in der Gruppe ist sie jetzt mit allen vertraut anfangs wollte sie auch weg wenn die Trainerin kurz die leine nehmen wollte und ich bin da auch sehr stark der Meinung dass aufzwingen ein absolutes No Go ist und jetzt geht sie selber hin ohne irgendwelche befehle oder goodies. Sie ist zwar noch unsicher und ein Stück wird wahrscheinlich auch davon bleiben abseits davon hat sie sich super entwickelt und ich glaube wir brauchen zusammen einfach mehr Erfahrungen. Im verein liebt sie es hinzugehen und die jeweiligen Übungen zusammen mit mir zu machen da beachtet sie die anderen nicht einmal. Ich glaube ein teil liegt halt auch bei mir ( bin Autistin ) und wie ich in manchen Situationen mich fühle und verhalte.
Das kommt mir alles bekannt vor. Unser umweltunsicherer Yoshi ist beim Agility aufgeblüht - weil immer dieselben Leute und Abläufe ihm Sicherheit gegeben haben, und weil das genau der richtige Sport für ihn ist.
Ella ist bei der Physio von Benny als Zuschauerin dabei, und auch schon richtig zutraulich geworden. Die Therapeutin darf sie regelmäßig Durchknuddeln
 
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Sonja
9. Dez. 22:57
Ich würde den Hund öfter mit den Situationen konfrontieren, vor denen sie Angst hat, diese Situation als positives Erlebnis gestalten und sie nach erfolgreicher Meisterung der Situation auch kräftig dafür positiv bestätigen. Übertriebenes Lob, juhu, Leckerlie und und und. Nur so kann der Hund eine Verknüpfung aufbauen und verstehen.
Das funktioniert gut bei Furcht aber nicht bei Angst
 
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Sandra
9. Dez. 23:25
Meine Rosie,10 Jahre, ist auch eine Angsthündin. Wer sich nicht gut auskennt, würde das nicht bemerken. Sie hat inzwischen gute Strategien, damit klarzukommen. GsD vertraut sie mir so gut, das alles geht.