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Paula
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 22. Jan.

Unsere Hündin will kein Gassi mehr gehen!

Suri, unser Bolonka Zwetna, will sobald es nach 7 Uhr ist nicht mehr nach draußen gehen. Seit Silvester hat sie tierische Angst vor lautem Knallen. Wir wissen einfach nicht weiter. Wie man auf dem Video sieht zieht sie einfach nur dagegen an und will einfach nachhause. Nach 300 Metern von Haus entfernt fängt sie damit an. Wenn man mit ihr in einen anderen Ort fährt dann geht sie normal gassi. Aber hier geht das einfach garnicht! Es wäre echt hilfreich wenn ihr uns Tipps gebt wie wir das ändern können.🙂 Liebe Grüße
 
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Steffi
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21. Jan. 19:01
Bitte, bitte auf keinen Fall zwingen und an der Leine ziehen. Auch wichtig wäre ein gut sitzendes Y-Geschirr an dieser Flexileine. Wenn ihr es jetzt 300m von zuhause weg schafft, ist das doch großartig! Feiert diesen Erfolg und macht aus der kleinen Strecke eine ruhige Schnüffelrunde mit vielen Belohnungen zwischendurch. Auch kleine Spielchen etc. Am besten du drehst um, bevor es ihr zu viel wird und schaust dann, wann sie sich selbst mehr zutraut. Und fahrt gerne öfter in andere Umgebungen, wenn sie dort keine Probleme hat. Sie braucht Zeit, Geduld und Verständnis :) Mit Druck wird das leider nur schlimmer.
 
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Eva
21. Jan. 18:48
Nicht themenbezogen, eine Anmerkung: bitte zieh deinem Hund ein gut sitzendes Geschirr an, wenn du Flexileine nutzt. Es sieht aus als trüge er ein Halsband. Das ist eine sehr ungesunde Kombination
 
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Regina
21. Jan. 18:55
Nicht themenbezogen, eine Anmerkung: bitte zieh deinem Hund ein gut sitzendes Geschirr an, wenn du Flexileine nutzt. Es sieht aus als trüge er ein Halsband. Das ist eine sehr ungesunde Kombination
Mein Lonki hatte auch noch ein paar Tage nach Silvester Angst das Haus zu verlassen, aber durch liebes Zureden hat es sich dann wieder gelegt. Versuche es mal mit dem Lieblingsspielzeug
 
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Steffi
21. Jan. 19:01
Bitte, bitte auf keinen Fall zwingen und an der Leine ziehen. Auch wichtig wäre ein gut sitzendes Y-Geschirr an dieser Flexileine. Wenn ihr es jetzt 300m von zuhause weg schafft, ist das doch großartig! Feiert diesen Erfolg und macht aus der kleinen Strecke eine ruhige Schnüffelrunde mit vielen Belohnungen zwischendurch. Auch kleine Spielchen etc. Am besten du drehst um, bevor es ihr zu viel wird und schaust dann, wann sie sich selbst mehr zutraut. Und fahrt gerne öfter in andere Umgebungen, wenn sie dort keine Probleme hat. Sie braucht Zeit, Geduld und Verständnis :) Mit Druck wird das leider nur schlimmer.
 
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Ari
21. Jan. 20:11
Kirby hat das auch ab und zu. Uns hilft es im Moment, immer dieselbe langweilige Runde zu gehen (oder in deinem Fall dann die 300 Meter auf und ab). Manchmal ziehe ich vorsichtig, wenn sie nur etwas bockig ist, dann trabt sie oft auch munter los; aber es gibt auch Situationen, wo ich merke, dass gar nichts geht. Dann hocke ich mich neben sie und wir gucken ein bisschen in der Gegend herum. Manchmal geht es dann weiter, manchmal nicht. Alternativ hebe ich sie hoch und trage sie ein paar Schritte - ohne sie zu betüddeln, sondern erzähle ich fröhlich, was wir so alles sehen. Wenn ich sie dann absetze, schüttelt sie sich meistens einmal und läuft dann auch munter weiter. Und wenn wirklich gaaaar nichts mehr geht, kehren wir auch um und gehen Heim oder nehmen einen anderen Weg. So kommen wir aktuell in solchen Situationen gut zurecht. Bin aber frische Erst-Hundebesitzerin, also alles ohne Gewähr :)
 
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Annett
22. Jan. 14:33
Ohje, die kleine Maus hat richtig Angst. Mein Tipp: trag sie die ersten 300 Meter und setze sie dann ab. Du schreibst ja, dass sie woanders entspannt geht. Diese Brücke würde ich ihr bauen. Da sie in ihrer Angst stark zieht, kann sie sich mit Halsband echt wehtun. Kaufe ein ausbruchssicheres Geschirr und eine feste Leine, an der du beim Führen Sicherheit übertragen kannst. Das geht an der Flexi nicht. Dann verkürzt du nach und nach den Abstand zwischen Wohnung und Absetzen zum selber Laufen. So lernt sie hoffentlich ihre Angst wieder los zu werden. Kack Böllerei!