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Lukas
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zuletzt 26. Okt.

Unser Hund hat Menschen in weiter Ferne angeknurrt

Wir waren eben am Rhein im dunkeln Gassi. In der Ferne ( 50-100m) standen zwei Personen, da ist unser Benny wie eingefroren und knurrte plötzlich in die Richtung ( Wir wissen nicht ob die beiden der Auslöser waren) . Selbst als wir die Richtung geändert haben, hatte er sich nicht beruhigt und hat sich ständig versucht umzudrehen und hat geknurrt. Selbst ab einer ca. 500 m Entfernung nachdem wir die Personen schon lange nicht mehr gesehen haben, hat er sich nicht beruhigt. Wir haben ihn erst seit knapp 10 Tagen und hatten selbst zu jeder Tageszeit die verschiedensten Begegnungen in denen wir so ein Verhalten nicht ansatzweise beobachten konnten. Jemand eine Idee was ihn so gertiggert haben könnte? Mir ist bewusst dass es ohne in der Situation anwesend zu sein, sehr schwer zu beurteilen ist. Man sagt ja dass Hunde eine besondere Intuition haben und wir vermuten dass er etwas bedrohliches gespürt haben könnte.
 
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↫𝑱𝒂𝒔𝒎𝒊𝒏
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28. Sept. 00:06
Gehe ich von meinen beiden Hunden aus,sind sie des nachts generell wachsamer, schauen sich jeden genauer an,empfinden auch oftmals Leute die im Dunklem herumstehen als potenziell 'bedrohlich.'Am hellichten Tage ist dem nicht so. Anfangs wurde auch viel geknurrt, das ist mittlerweile aber nur noch sehr selten der Fall. Man wächst mit der Zeit ja auch zusammen und das Vertrauen wächst ,so lassen sie mich das jetzt beurteilen,ob derjenige wirklich doof ist .😆 Ich denke aber auch ,dass Hunde Dinge spüren,riechen ,hören(auch an Menschen),die wir nicht wahrnehmen. Ich habe es erlebt ..habe nicht auf meinen Hund 'gehört'und wurde dann tatsächlich angegriffen von Person x .
 
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↫𝑱𝒂𝒔𝒎𝒊𝒏
28. Sept. 00:06
Gehe ich von meinen beiden Hunden aus,sind sie des nachts generell wachsamer, schauen sich jeden genauer an,empfinden auch oftmals Leute die im Dunklem herumstehen als potenziell 'bedrohlich.'Am hellichten Tage ist dem nicht so. Anfangs wurde auch viel geknurrt, das ist mittlerweile aber nur noch sehr selten der Fall. Man wächst mit der Zeit ja auch zusammen und das Vertrauen wächst ,so lassen sie mich das jetzt beurteilen,ob derjenige wirklich doof ist .😆 Ich denke aber auch ,dass Hunde Dinge spüren,riechen ,hören(auch an Menschen),die wir nicht wahrnehmen. Ich habe es erlebt ..habe nicht auf meinen Hund 'gehört'und wurde dann tatsächlich angegriffen von Person x .
 
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Lukas
28. Sept. 00:31
Gehe ich von meinen beiden Hunden aus,sind sie des nachts generell wachsamer, schauen sich jeden genauer an,empfinden auch oftmals Leute die im Dunklem herumstehen als potenziell 'bedrohlich.'Am hellichten Tage ist dem nicht so. Anfangs wurde auch viel geknurrt, das ist mittlerweile aber nur noch sehr selten der Fall. Man wächst mit der Zeit ja auch zusammen und das Vertrauen wächst ,so lassen sie mich das jetzt beurteilen,ob derjenige wirklich doof ist .😆 Ich denke aber auch ,dass Hunde Dinge spüren,riechen ,hören(auch an Menschen),die wir nicht wahrnehmen. Ich habe es erlebt ..habe nicht auf meinen Hund 'gehört'und wurde dann tatsächlich angegriffen von Person x .
Wahnsinn.. also ich bin auch dann im Zwiespalt ob man ihn in die Situation reinholen soll um ihm zu zeigen dass die Situation ungefährlich ist zu dass man auf ihm vertraut und dem aus dem Weg geht dass man ggf eine gefährliche Situation vermeidet .. 🤔
 
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↫𝑱𝒂𝒔𝒎𝒊𝒏
28. Sept. 00:53
Wahnsinn.. also ich bin auch dann im Zwiespalt ob man ihn in die Situation reinholen soll um ihm zu zeigen dass die Situation ungefährlich ist zu dass man auf ihm vertraut und dem aus dem Weg geht dass man ggf eine gefährliche Situation vermeidet .. 🤔
Ja,da entwickelt man mit der Zeit ein Gefühl für ,denn jeder Hund tickt auch anders. Meine beiden Hunde jetzt hatten anfangs einfach Schiss vorallem und jedem. Laut ihnen waren einfach alle scheisse .😆 Das konnte ich nicht immer ernst nehmen logischerweise. Mein Hund davor war eine Seele von Hund,liebte jeden und alles und zeigte nie 'aggressives'Verhalten.. passierte vielleicht 5x in 14Jahren,dass er Personen anknurrte,dann wusste ich auch sofort: "Da stimmt was nicht . " Sobald ihr noch enger zusammen gewachsen seid,wirst du es eines Tages einzuordnen wissen ,wenn so etwas noch einmal passieren sollte.
 
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Sonja
28. Sept. 07:24
Klingt nach Unsicherheit und dass er die Personen gruselig fand. Gerade in der Dunkelheit ist das meistens schlimmer als am Tag. Du sagst ihr habt ihn erst seit 10 Tagen. Wichtig ist, dass ihr von Anfang an eine klare Struktur habt, ihm Sicherheit und Orientierung bietet. Er ist noch dabei anzukommen und zu zeigen wie er ist. Es kann sich noch ganz viel ändern.
 
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Tatiana
28. Sept. 08:21
Für mich klingt das nach Verunsicherung. Hunde bewerten ja in der Regel bekanntes als ungefährlich und müssen Neues erstmal einschätzen. Im Dunkeln reagiert mein Hund auch eher mit knurren als am Tag. Irgendwo rumstehen ist auch nochmal anders als vorbeigehen. Meiner findet es zum Beispiel merkwürdig wenn auf dem Bürgersteig Tüten stehen. Da hält er inne. Mülltonnen und gelbe Säcke kennt er aber. Vielleicht hat er auch was gerochen. Das würde ich erstmal nur auf die Situation beziehen. Da er noch nicht lange bei euch ist seid ihr ja auch noch dabei eine Beziehung aufzubauen. Wenn die sich festigt wird er sich auch an Dir orientieren. Für den Moment finde ich es ganz gut,dass ihr die Richtung gewechselt habt. Dann weiß er schon mal,dass ihr ihn ernst nehmt.
 
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Carola
28. Sept. 08:31
Ihr habt euren Hund ja erst kurz und wahrscheinlich könnt ihr später besser einschätzen warum er geknurrt hat. Meine Hunde sind abends auch wachsamer als tags und dann Knurren sie auch schon mal ein Schild an das vorher nicht da war oder eine Tüte die irgendwo herumflattert.😁. Menschen Knurren sie eigentlich nicht an bis auf eine einzige Person. Wenn ich Hund wäre dann würde ich den allerdings auch anknurren. 😆 Bei ihnen ist es aber keine Angst- sie haben keine Angst- sondern eher ein melden.
 
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S.W.🌸
28. Sept. 08:44
Moin ich denke wie die anderen wahrscheinlich ist dein Hund noch etwas unsicher und hat noch nicht die richtige Bindung zu euch 🤔? Seit ihr den noch anderen Menschen begegnet im dunklen und hat er dort auch so reagiert? Wie war eure Reaktion als ihr auf die Menschen zugegangen seid ? Habt ihr die Leine locker gehabt oder wart ihr auch unsicher und habt die Leine kurz genommen?Wo habt ihr den Hund her? Wisst ihr etwas wie und wo er vorher gelebt hat? Kann es sein das er vorher schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat?
 
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Angelika
28. Sept. 08:54
Naja im dunklen ist ein Hund oft wachsamer, und er sieht oft Dinge die wir nicht wahrnehmen, unsere ist im dunklen auch nicht so entspannt mit anderen Menschen.
 
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Claudia
28. Sept. 09:10
Erstmal finde ich es super, dass er geknurrt hat! Klare Kommunikation ohne vorschnelle Aktion (wegrennen oder vorpreschen). Mir ist dabei immer wichtig, dass die Leine locker und Milla ansprechbar ist. Dann kann ich weiter mit ihr interagieren, indem ich entweder beobachte/lausche, voran gehe, um ihr die „Gefahr“ zu zeigen oder Rückzug „weil nicht unser Thema“ (sage ich z. B. Wenn zwei Hunde sich ankeifen und sie hin möchte) Oft gehen Sichtungen bei uns leider auch mit Gerüchen oder Geräuschen einher, was dann falsch verknüpft wird. Das erschwert die Sache enorm. Zb der Radfahrer fährt über einen lockeren Gullideckel. Radfahrer blöd, weil laut. Gullideckel kann gelernt werden. Dazu gehören vor allem Windgeräusche, bzw. Bewegung, Straßengeräusche (z.B Anhänger) und Gerüche, die von Menschen noch in der Luft hängen (finde ich auch furchtbar). Der eine Reiz ist noch nicht verarbeitet und wird auf den kommenden reiz übertragen. Da gilt es empathisch mit dem Hund zu sein und ihm zuzugestehen, dass er einfach umso mehr Reize aufnimmt als wir. Toll, wenn du ihn dann gut lesen kannst und/oder er so klar kommuniziert.
 
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Lukas
28. Sept. 09:56
Er hatte auch schon öfter mal fremde Menschen vorfallen große Männer angeknurrt, aber nur dann wenn sie plötzlich um die Ecke erschienen und dazu sehr nah waren oder er etwas entspannt war. Dieses Verhalten hat sich in wenigen Sekunden auch schnell gelegt bzw. konnte ich ihn gut ablenken und da hatte sich die Sache aus. Bei der gestrigen Situation ist er in der Ferne schon eingefroren, die Leine konnte ich locker lassen ohne dass er in die Richtung , das weite hatte er genauso wenig gesucht. Selbst nach allen möglichen Ablenkungsmanövern hatte er die Richtung fixiert. Mich hatte die Situation so gewundert da er selbst als wir die Richtung geändert hatten und eine beachtliche Distanz hatten er bei jeden Meter sich umgedreht hatte, stehen bleiben wollte und geknurrt hat. Wir hatten auch schon etliche Begegnungen nachts, von fremden Menschen, zu Fahrradfahrern und anderen Objekten, welche ihn alles nicht sonderlich interessiert hatte. Eher im Gegenteil, er möchte oft zu fremden Personen hin. Zu seiner Vergangenheit: er kommt aus Rumänien aus der Tötungsstation und ist geschätzt 4 Jahre alt, also ich gehe stark davon aus dass er auch schon einiges an schlechten Erfahrungen gesammelt hat. :)