Erstmal finde ich es super, dass er geknurrt hat! Klare Kommunikation ohne vorschnelle Aktion (wegrennen oder vorpreschen).
Mir ist dabei immer wichtig, dass die Leine locker und Milla ansprechbar ist. Dann kann ich weiter mit ihr interagieren, indem ich entweder beobachte/lausche, voran gehe, um ihr die „Gefahr“ zu zeigen oder Rückzug „weil nicht unser Thema“ (sage ich z. B. Wenn zwei Hunde sich ankeifen und sie hin möchte)
Oft gehen Sichtungen bei uns leider auch mit Gerüchen oder Geräuschen einher, was dann falsch verknüpft wird. Das erschwert die Sache enorm. Zb der Radfahrer fährt über einen lockeren Gullideckel. Radfahrer blöd, weil laut. Gullideckel kann gelernt werden.
Dazu gehören vor allem Windgeräusche, bzw. Bewegung, Straßengeräusche (z.B Anhänger) und Gerüche, die von Menschen noch in der Luft hängen (finde ich auch furchtbar).
Der eine Reiz ist noch nicht verarbeitet und wird auf den kommenden reiz übertragen.
Da gilt es empathisch mit dem Hund zu sein und ihm zuzugestehen, dass er einfach umso mehr Reize aufnimmt als wir. Toll, wenn du ihn dann gut lesen kannst und/oder er so klar kommuniziert.