Wir sind uns also fast alle einig, dass der Hund zu früh von der Mutter getrennt wurde, aber das ist etwas, was man ja jetzt nicht mehr ändern kann. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Es geht jetzt nur darum, was sie jetzt noch tun kann, damit es besser wird.
Ich denke auch, dass der Hund überdreht ist. Du solltest Routine für ihn einbauen, wie es schon oft erwähnt wurde.
Ich gehe morgens nach dem Aufstehen eine längere Runde, so 30 bis 45 Minuten. Da baue ich auch Suchspiele mit ein. Dann geht meiner direkt wieder schlafen bis Mittags. Anschließend wird etwas gespielt, trainiert und er beschäftigt sich selbst. Danach schläft er meistens nochmal 1 bis 2 Stunden. Nachmittags/Abends gehe ich nochmal eine längere Runde. Um 19 Uhr geht er von alleine ins Bett. Zwischdurch gehe ich nur kurz zum Lösen raus. Das erledigt er innerhalb von 3 Minuten oder schneller und wir gehen wieder rein.
Eine Leine kann auch helfen damit er zur Ruhe kommt. Binde ihn an kurzer Leine (1m) dort an, wo sein Schlafplatz ist. Wenn er jammert, ignoriere es. Mit der Zeit wird er es lernen und damit aufhören.
Ich wünsche dir viel Erfolg.