Hey Melisa,
huiuiui, das klingt ja schon nach einem sehr aufgeregten kleinen Kerl. Ich kann mich vielem anschließen, was hier schon gesagt wurde. Der Hund braucht vor allem Ruhe und klare Struktur. Diese erste Zeit im Leben des Hundes ist aber so wichtig, dass ich euch unbedingt raten würde, einen professionellen Trainer zu Rate zu ziehen und euch von ihm begleiten zu lassen. Der kann auch die Situation vor Ort viel besser einschätzen als wir hier nach ein paar Sätzen und ohne jegliche Beobachtung der Situation.
Ich glaube, dass euch ein paar grundlegende Veränderungen schon enorm helfen würden. Aber die sollten eben bald erfolgen und vor allem richtig umgesetzt werden. Damit will ich euch nicht eure Kompetenz absprechen, aber viele Fragen und Unsicherheiten kommen erst im Prozess auf, und es ist gut, wenn man da nicht zu Lasten des Hundes rumexperimentiert, sondern jemanden mit Sachkenntnis fragen kann.
Hausbesuche sind bei solchen Dingen sehr viel sinnvoller als Hundeschule (bloße Kommandos lösen dieses Problem nicht), und die finden aktuell auch trotz Corona statt.
Wie gesagt, wartet mit der Veränderung nicht zu lange, sonst habt ihr irgendwann einen hyperaktiven erwachsenen Hund. Sowas wächst sich leider nicht einfach so raus.
Ich wünsche euch viel Erfolg!