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Mia
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Anzahl der Antworten 476
zuletzt 17. Okt.

Unangeleinte Tut-Nixe und Hallo-Sager..

Da gefühlt zehn mal pro Tag ein Beitrag zu diesem Thema eröffnet wird- hier mal ein schöner Artikel ganz nach meinem Gusto von Herrn Rückert… 👌 https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21386&fbclid=IwAR0BUHMEfXXSJLjBLopgSWayDauxg8Q05xhED4JQ_K6g0iBv0ofymA8GtrQ Wie seht ihr das? Wir sind eure persönlichen Erfahrungen? Ich freue mich auf eine freundliche Diskussion:)
 
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Andreas
20. Juli 09:12
Andreas, das hat Mia bestimmt nicht sooo gemeint. Ich fand den Vergleich gerade zum besseren Verständnis ganz gelungen. Aber ich weiß, was du meinst....die Schrottkarre könnte Schrotthunde implizieren😉
..Danke Dir 🤓
 
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Mia
20. Juli 09:18
😉 alles ok... aber warum muss denn die Bemerkung mit der "Schrottkarre" sein? Ist aus meiner Sicht wirklich nicht notwendig LG
Ich sag dir gern warum,,Schrottkarre“- es impliziert, dass ich Kenntnis darüber habe, dass mit meinem Auto was nicht stimmt- ich hätte es auch,,Auto mit Fehlfunktion“nennen können, aber so ein bisschen Freischnäbeligkeit wirst du mir sicher zugestehen 😉
 
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Katrin
20. Juli 09:22
Vielleicht sollte man einfach auch mal klären was man unter Problemhunden versteht? Sind das Hunde mit Beschädigungsabsicht oder ängstliche Hunde, jagende Hunde, reaktive Hunde...? Da es den allzeit lieben und gehorsamen Hund nicht gibt der jederzeit durch perfektes Verhalten glänzt müssten ja genau genommen alle Hunde darunter fallen. Für mich gibt es lediglich Hunde die speziell sind. Die eine andere oder bestimmte Führung in bestimmten Situationen benötigen. Deswegen sollte man meiner Meinung nach jede Begegnung individuell betrachten und Kontakt abwägen. Ziel sollte es aber meiner Meinung nach sein jede Begegnung zu einem positiven Ende zu bringen. Das geht aber oftmals nur durch Absprache. Dann steht man halt mal mit Fremden im Feld und arbeitet gemeinsam an einem Problem auch wenn es nicht das eigene ist. Egal ob Futterneid, Eifersucht, Ängste... wenn wir alle uns die Zeit nehmen würden anstelle zu meckern zu helfen, wäre der Alltag für viele vielleicht auch etwas leichter.
 
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Andreas
20. Juli 09:23
Ich sag dir gern warum,,Schrottkarre“- es impliziert, dass ich Kenntnis darüber habe, dass mit meinem Auto was nicht stimmt- ich hätte es auch,,Auto mit Fehlfunktion“nennen können, aber so ein bisschen Freischnäbeligkeit wirst du mir sicher zugestehen 😉
Na klar.. ich versuche nur mich in die Situation von Hundeführern hineinzuversetzen, die so viel durchmachen.. Bei meinem "Problemdobermann" vor 20 Jahren, war ich auch dünnhautig und habe daher Verständnis 😉
 
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Ute
20. Juli 09:25
😉 alles ok... aber warum muss denn die Bemerkung mit der "Schrottkarre" sein? Ist aus meiner Sicht wirklich nicht notwendig LG
Ist doch nur ein Beispiel,
 
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Ute
20. Juli 09:26
Vielleicht sollte man einfach auch mal klären was man unter Problemhunden versteht? Sind das Hunde mit Beschädigungsabsicht oder ängstliche Hunde, jagende Hunde, reaktive Hunde...? Da es den allzeit lieben und gehorsamen Hund nicht gibt der jederzeit durch perfektes Verhalten glänzt müssten ja genau genommen alle Hunde darunter fallen. Für mich gibt es lediglich Hunde die speziell sind. Die eine andere oder bestimmte Führung in bestimmten Situationen benötigen. Deswegen sollte man meiner Meinung nach jede Begegnung individuell betrachten und Kontakt abwägen. Ziel sollte es aber meiner Meinung nach sein jede Begegnung zu einem positiven Ende zu bringen. Das geht aber oftmals nur durch Absprache. Dann steht man halt mal mit Fremden im Feld und arbeitet gemeinsam an einem Problem auch wenn es nicht das eigene ist. Egal ob Futterneid, Eifersucht, Ängste... wenn wir alle uns die Zeit nehmen würden anstelle zu meckern zu helfen, wäre der Alltag für viele vielleicht auch etwas leichter.
Vielleicht eher Problem-Hundehalter/in
 
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Kirsten
20. Juli 09:31
Ich finde den Vergleich mit der Schrottkarree durchaus okay und nehme daran keinen Anstoß 🙈 aber da spreche ich nur für mich...

Da es hier so lang und breit diskutiert wurde würde mich aber ehrlich gesagt mal interessieren wie groß bei euch der Anteil der hysterisch kläffenden Halter ist. Den wenn ich es richtig verstehe, reden wir hier nicht von Haltern die vorausschauend die Umwelt im Blick haben und verantwortungsvoll mit 'ihrem Problem' umgehen, sondern von Extremfällen?

Wie häufig passiert euch das denn überhaupt?
Kommt das bei allen gleich häufig vor?
Falls nein, warum nicht? Liegt es an der Lage, an den Zeiten, Körpersprache, Artikulation oder wo liegt der Unterschied, dass es bei verschiedenen Haltern in unterschiedlicher Häufigkeit vorkommt?
 
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Katrin
20. Juli 09:36
Vielleicht eher Problem-Hundehalter/in
Für mich persönlich gibt es auch das nicht. Suki kann nicht mit Shar Peis und hat ordentlichen Jagdtrieb und eine Abneigung gegen Katzen. Das macht sie aber nicht zum Problemhund. Der Schäfi der sie neulich gerne getackert hätte kommt nicht mit schwarzen Hunden klar, das macht ihn aber für mich auch nicht zu einem Problemhund. Sukis Mama hasste jahrelang kleine helle Hunde (wurde dran gearbeitet und ist nun kein Thema mehr) aber auch das macht sie aus meiner Sicht nicht zum Problemhund. Person XY würde das aber vielleicht ganz anders sehen.
 
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Ute
20. Juli 09:38
Ich finde den Vergleich mit der Schrottkarree durchaus okay und nehme daran keinen Anstoß 🙈 aber da spreche ich nur für mich... Da es hier so lang und breit diskutiert wurde würde mich aber ehrlich gesagt mal interessieren wie groß bei euch der Anteil der hysterisch kläffenden Halter ist. Den wenn ich es richtig verstehe, reden wir hier nicht von Haltern die vorausschauend die Umwelt im Blick haben und verantwortungsvoll mit 'ihrem Problem' umgehen, sondern von Extremfällen? Wie häufig passiert euch das denn überhaupt? Kommt das bei allen gleich häufig vor? Falls nein, warum nicht? Liegt es an der Lage, an den Zeiten, Körpersprache, Artikulation oder wo liegt der Unterschied, dass es bei verschiedenen Haltern in unterschiedlicher Häufigkeit vorkommt?
Also in meiner Gegend so gut wie gar nicht. Hier sind die meisten Hunde u. Halter wirklich ok. Bei den paar wenigen, wo ich weiß dass es kritisch wird, nehme ich auch meine an die Leine oder lass sie ruhig warten. Das akzeptiere ich einfach und diskutiere nicht. Und ganz ehrlich - ich rechtfertige mich nicht, diskutiere nicht mit anderen, weil ich das nicht nötig habe. Ich kenne hier viele HH, die nett sind. Und ich freue mich auf diese Begegnungen. Meine Hunde auch. In die Stadt gehe ich nicht mit den Hunden, warum auch? In den Wald oder in die Heide, auch da völlig ruhig und entspannt- auch ohne Dauerblickkontakt oder Leckerchen hinhalten
 
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Andreas
20. Juli 09:39
Vielleicht eher Problem-Hundehalter/in
Unter Problemhunden verstehe ich z.B. Hunde die misshandelt wurden, die z.B. nicht von ihrer Mutter sozialisiert werden konnten, da Brutmaschine usw.. Wenn ein Hundemensch solch einen Hund retten will, dann hat er, meiner Ansicht nach, erhebliche Hürden zu nehmen und verdient Hochachtung.

Problemhundehalter oder vlt besser hilfsbedürftige Hundehalter haben einen "normalen" Hund, der z.B. noch den Umgang mit verschiedensten Hunden lernen muss oder der z.B. einfach ängstlich ist.

Wenn Hundehalter solche "normalen" Aufgabenstellungen haben und sich nicht beraten lassen oder einfach zu bequem sind.. werden sie ggf zu "Problemhundehaltern"

Sorry.. ist sicherlich von mir unvollständig beschrieben, aber vlt könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen..😬