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Mia
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Anzahl der Antworten 476
zuletzt 17. Okt.

Unangeleinte Tut-Nixe und Hallo-Sager..

Da gefühlt zehn mal pro Tag ein Beitrag zu diesem Thema eröffnet wird- hier mal ein schöner Artikel ganz nach meinem Gusto von Herrn Rückert… 👌 https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21386&fbclid=IwAR0BUHMEfXXSJLjBLopgSWayDauxg8Q05xhED4JQ_K6g0iBv0ofymA8GtrQ Wie seht ihr das? Wir sind eure persönlichen Erfahrungen? Ich freue mich auf eine freundliche Diskussion:)
 
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Kirsten
19. Juli 20:51
Ich hab mir den Thread nochmal durchgelesen und fand da aus meiner Sicht nichts schlimmes. Da hab ich echt schon extremeres gelesen. Ich persönlich verstehe aber auch nach wie vor nicht wieso man sich solche Threads dann noch ,,antut" wenn man so gefrustet, genervt oder was auch immer vom Umgang miteinander ist🤔? Wäre es denn dann nicht für einen selber gesünder sich nicht mehr damit zu belasten und das Forum (eine Zeit lang) zu meiden?
Um eine Brücke zu schlagen, damit auf beiden Seiten mehr Verständnis und Bereitschaft fürs gegenseitige Miteinander aufkommt?
Zu zeigen, dass die Person gegenüber nicht automatisch das Problem, sondern oft auch die Lösung sein kann?

Nur Vermutungen, aber gesünder für einen selbst ist es mit Sicherheit.
 
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Andreas
19. Juli 20:52
Dafür bin ich auch. Es ist immer gut sich vor dem Posten zu überlegen , ob man das der Person genau in diesem Wortlaut auch ins Gesicht sagen würde. Allerdings bin ich umgekehrt auch dafür, nicht alles geschriebene als persönlichen Angriff zu sehen. Dadurch schaukelt sich sowas eben auch extrem schnell hoch.
..vor 6 Stunden waren wir hier. Ich fand die Anmerkungen richtig 👍
 
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Ute
19. Juli 20:53
Ich bin auch jemand, der fast nie den Hund anleint. Ganz einfach weil es bei uns funktioniert und für uns wichtig ist. Unsere kleine Kimberly ist charakterlich eine „Große“. Dennoch klappt es. Aber ich achte auch auf die Kommunikation des Hundes. Ich laufe natürlich viel bei uns in der Gegend und man kennt sich. Hier gibt es sehr viele Leinenlose und es funktioniert, man kommuniziert auch mit den anderen HH. Dieses soziale Miteinander ist immens wichtig.
 
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Mia
19. Juli 20:54
Ob es wohl möglich ist, bei Bedarf einen eigenen Thread zu verschwundenen Usern zu machen- hat ja nun schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun und nach dem Blabla äußert sich dann vermutlich auch keiner mehr 🙄

Es passt aber dennoch gut, weil genau das draußen zunehmend zu beobachten ist- Intoleranz, Egoismus und Rechthaberei…

Wenn man an Diskussionen hier teilnimmt, muss man damit rechnen, dass Extreme aufeinander prallen und wird doch aber wohl in der Lage sein, sich ausreichend distanzieren zu können?!

Alle bisherigen Gedanken zum Artikel waren sehr interessant- bis jemand versucht krampfhaft allen seinen Standpunkt als den wahren und einzigen Weg zu verkaufen…
 
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Bernadette
19. Juli 20:59
Dann war der letzte Satz mit der Tierquälerei also komplett überflüssig 😉 Schreib doch besser gleich, was du ausdrücken willst 😄 Jeder darf auch gerne Fragen, wie wir das Problem gelöst haben ... Wir haben eine 50 Meter Schlepp. Da hat er genug Freiraum und kann trotzdem nicht "verschwinden", weil der Rückruf heute klappt und er das morgen wieder "vergessen" hat und Autos, die sich am Horizont bewegen spannender findet, halt in seine alten Verhaltensmuster zurück fällt. Sind wir unterwegs, wo uns andere begegnen, muss er an der kurzen bleiben ☹️
Ne also Schleppleine und Freilauf sind nicht miteinander zu vergleichen… ein Hund merkt ob er an ner Leine hängt oder nicht (und wenn sie 100m lang ist).
 
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Ute
19. Juli 20:59
Sogar mit unserer Tierschutzhündin Queeny, die ein sehr ängstlicher Hund war, hat es letztendlich ohne Leine geklappt uns sie wurde einigermaßen sozialer. Viel Geduld und Liebe, viel gemeinsames Laufen im Rudel, wo gezeigt wird, dass Menschen und andere Hunde nett sein können, haben hier sehr geholfen. Aber auch tägliche Kontakte zufälliger Art waren hilfreich und ich bin nicht in Panik verfallen oder umgekehrt. Übrigens war es bei uns bei Fremdkontakt hilfreich wenn sie an der Leine war. Genauso konnte ich sie lesen und habe verstanden, dass sie bei ihr unheimlichen Begegnungen besser an die Leine wollte und sich sicherer fühlte.
 
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Ute
19. Juli 21:02
Dennoch ist Frederike hier nicht angegriffen worden. Sie ist gar nicht persönlich genannt worden. Und genau das ist der Punkt. Nicht immer alles persönlich nehmen und auf sich beziehen. Das ist die Kunst.
 
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Ute
19. Juli 21:04
Ne also Schleppleine und Freilauf sind nicht miteinander zu vergleichen… ein Hund merkt ob er an ner Leine hängt oder nicht (und wenn sie 100m lang ist).
Jawohl, ganz deiner Meinung. Alleine das Gewicht, das der Hund hinter sich herzieht. Haben wir gerade mit unserem neuen Welpen erlebt. Das ist ein himmelweiter Unterschied
 
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Ute
19. Juli 21:06
Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast selbst geschrieben, dass hinter dem Rücken von ihr gelästert würde.
 
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Mia
19. Juli 21:19
Also ich hätte nicht gedacht, dass der Artikel die Menschen, die das so nicht leben können oder wollen, so extrem triggert…

Die, die ihn gut fanden, haben sich auch hier total entspannt eingebracht…die andere Seite hat jedoch förmlich mit den Füßen auf dem Boden aufgestampft, weil ja durch den Artikel jetzt alle Hundehalter:innen ungefragt alle Hunde auf ihre Bellos los lassen- Training futsch, Coolness futsch, Skandal….

Das war sehr lehrreich…