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Mia
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zuletzt 17. Okt.

Unangeleinte Tut-Nixe und Hallo-Sager..

Da gefühlt zehn mal pro Tag ein Beitrag zu diesem Thema eröffnet wird- hier mal ein schöner Artikel ganz nach meinem Gusto von Herrn Rückert… 👌 https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21386&fbclid=IwAR0BUHMEfXXSJLjBLopgSWayDauxg8Q05xhED4JQ_K6g0iBv0ofymA8GtrQ Wie seht ihr das? Wir sind eure persönlichen Erfahrungen? Ich freue mich auf eine freundliche Diskussion:)
 
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Dogorama-Mitglied
18. Juli 19:26
Das ist keine Annahme, das haben wir gesehen und die Leute dazu gefragt-da wird beispielsweise ein Vizla null beschäftigt geschweige denn mit ihm geübt oder ein Schäferhun geht 1x täglich für 20 Minuten an kurzer Leine raus..trainiert- null.., dann wundert man sich, dass die Hunde „komisch“ werden.
Und weißt du, was uns die Leute antworten? Sie haben leider keine Zeit zum Üben, weil Fortbildung, Job, etc.. Sie dachten, dass der Hund nur als Welpe erzogen werden muss..
 
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Sabine
18. Juli 19:30
Das ist keine Annahme, das haben wir gesehen und die Leute dazu gefragt-da wird beispielsweise ein Vizla null beschäftigt geschweige denn mit ihm geübt oder ein Schäferhun geht 1x täglich für 20 Minuten an kurzer Leine raus..trainiert- null.., dann wundert man sich, dass die Hunde „komisch“ werden.
Das sind ganz konkrete Beispiele. Da mag die Aussage vielleicht zutreffend sein.

Ich schreibe mit Absicht "vielleicht" , weil kein Nachbar kann wissen, was ich mit meinen Hunden alles veranstalte. Ich für meinen Teil bin auch nicht bereit, jedem Nachbar mitzuteilen, wie und wo ich mich mit meinen Hunden beschäftige.
 
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Ulle
18. Juli 19:31
Thread-Titel und Artikel sind meiner Meinung nach ziemlich ungünstig gewählt und mischen Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören. Der Artikel in eine Kernaussage komprimiert sagt, dass es sch**** ist, seinen Hund (ohne vernünftigen Grund) ausschließlich an der Leine zu halten und lebenslänglich den Kontakt mit Artgenossen zu verbieten. Jap. Stimmt. Ist sch****. Und da gehen hier denke ich auch alle konform mit. Was aber der Thread-Titel unterstellt ist, dass alle Menschen, die (aus den verschiedensten Gründen) den Kontakt zu anderen Hunden NICHT IMMER UND ÜBERALL zulassen möchten, ihrem Hund NIEMALS UND NIRGENDS Kontakt mit Artgenossen gewähren. Und dass Hunde, die nicht immer und überall und sofort zu jedem anderen Hund hin dürfen, asozial und aggressiv werden. Und das ist schlichtweg falsch. Wenn ich auf Basis eines krankhaften Extrems argumentiere, das nichts mehr mit dem eigentlichen Grundgedanken zu tun hat, ist das schlichtweg am Thema vorbei. So könnte ich mich auch hinstellen und behaupten: Schlimm diese Leute, die ihre Hunde einfach über fremde Gartenzäune werfen, damit die sich dort mit dem Hofhund sozialisieren - Kontakt zwischen Hunden zuzulassen ist etwas ganz schreckliches!!! 😱😱😱 ... und hätte damit genau so Unrecht. Ich habe bisher viele Leute kennengelernt, die wie ich die Ansicht teilen, dass Hunde lernen müssen, an der Leine an fremden Hunden vorbei zu gehen. KEIN EINZIGER dieser Menschen war grundsätzlich gegen Hundekontakt - ganz im Gegenteil! Nur, weil ich meinem Hund beigebracht habe, im angeleinten Zustand ruhig an Artgenossen vorbei zu laufen, heißt das doch nicht, dass er 10 Minuten später im Wald nicht mit den anderen Hunden flitzen darf. Das heißt lediglich, dass er beides kann - Kontakt zulassen oder eben Nähe aushalten, ohne sich direkt in die Leine zu schmeißen bis die Augen rauskullern. Beim Tierarzt haben wir übrigens auch keine Probleme. Mein Hund kann mit mir ohne Getöse zum nächsten freien Stuhl laufen, sich da ablegen und ein Nickerchen halten, bis wir dran sind. Warum? Weil wir geübt haben, das er sich an der Leine um die anderen Hunde keinen Kopf machen braucht. Und als Belohnung fürs vorbildliche Verhalten während der Behandlung geht es dann direkt im Anschluss zum nächsten Auslauf, wo es wieder heißt: Leinen los! 🌲🌳🌱_🐕🐕🐕___🌿🌲🌳🌲
👏👏👏👏👏👏👏👏
 
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Sabine
18. Juli 19:55
Ich möchte dennoch zurück auf den Artikel vom TA Rückert kommen.

Wir selbst und unsere Umgebung und unser Rechtsverständnis haben uns zu diesen unentspannten Hundebesitzern gemacht.

Zum einen sind da die vielen Besitzer von "Problemhunden", ich meine die, die die Probleme nicht verursacht haben, sondern sie im Nachhinein lösen wollen.

Auf der anderen Seite gibt es Hundehalter, die sich den Hund angeschafft haben, weil ein Hund nun mal zum Haushalt gehört. Der Hund in seinen Genen gefälligst problemloses Verhalten verankert haben muss. Da ist weder Erziehung, noch Training notwendig.

Was passiert, wenn ein Der-tut-nix-Hund und ein Die-klären-das-unter-sich-Halter ein Team bilden?

Der Tutnix wird frech, zwickt meinen in den Hinterlauf und wird von meiner in die Schulter gezwickt. Der Tutnix ein kleiner, meiner ein Schäferhund. Der Größenunterschied der Zähne war offensichtlich. Die Dichtigkeit des Felles ebenfalls.
Der Tutnix wird zum Tierarzt gefahren und mit einem Stich genäht ... ein Pflaster hätte es auch getan, aber gut.
Meine Hündin bekommt Leinenzwang und Maulkorbpflicht, ich ein Ordnungsgeld, wir beide zum Wesenstest, den sie natürlich bestanden hat. Das alles nur, weil sie sich verteidigt hat. Schuld ist hier nicht der Hund, der sich am Anfang daneben benimmt, Schuld ist der, der nicht offensichtlich verletzt ist. Unschuldig ist der mit den Verletzungen und sind die auch noch so gering.

Ich habe Lehrgeld gezahlt.
Seitdem bin ich leider gar nicht mehr so entspannt und gechillt, wie damals bei meinem allerersten Hund.

Und mit meinem Problemwauzi hat mir die Erfahrung sogar noch geholfen, weil ich viel genauer hinschaue und manche Kontakte eben nicht will.
 
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Mia
18. Juli 20:02
Jetzt kommen wir aber gerade ziemlich vom Thema ab. Ich glaube und hoffe, dass hier niemand auf die Idee kommen würde, Hundebesitzer wie Frederike u.a mal den schlauen Ratschlag zu geben "man könnte sich einfach mal entspannen" Der Text dreht sich doch um etwas ganz anderes, genau wie die Diskussion hier. Ein persönliches Beispiel aus den letzten Tagen: Mutter und Tochter stehen in der Einkaufspassage schauen sich Sachen im Schaufenster an An der Leine ein kleiner Hund an der Flexi. Irgendwann läuft eine ältere Dame vorbei, ebenfalls einen kleinen Hund an der Flexi. Im Vorbeigehen schnuppern die Hunde kurz freundlich aneinander. Plötzlich drehen sich Frau und Tochter um und schreien beide wie von der Tarantel gestochen die Dame in einer Lautstärke an, dass sich alle im Umkreis umdrehten. Was das soll, ob sie eigentlich spinnt, ob sie denn nicht weiss, dass man Hunde an der Leine nicht zusammen lässt etc Die ältere Dame ging dann verunsichert und beschämt weg, alle Augen auf den Vorfall gerichtet. Da frage ich mich doch ernsthaft, was da eigentlich verkehrt läuft, dass die beiden sich auch im Nachhinein noch völlig im Recht sahen und schimpfend und kopfschüttelnd weiter ihres Weges gingen.
Genau das meinte ich!!
Wäre es ein asozialer, ignoranter Mensch, der sich an keine Regeln und Grenzen hält, kann ein bisschen Aufregung vielleicht noch verstehen-
Aber ne Oma, die es sicher mit keinem böse meint, also bitte!!!

Was mir in der Diskussion auffällt ist, dass die, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oder der Meinung sind ihr Training so eisern verteidigen zu müssen zum Teil absolut uneinsichtig sind und der Rest in einem respektvollen Mittelfeld schwimmt- mit eben Akzeptanz für genau jene und der Bitte um Nachsicht und einen höflichen Ton, wenn es mal nicht nach deren Nase läuft….
 
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Dogorama-Mitglied
18. Juli 20:28
Genau das meinte ich!! Wäre es ein asozialer, ignoranter Mensch, der sich an keine Regeln und Grenzen hält, kann ein bisschen Aufregung vielleicht noch verstehen- Aber ne Oma, die es sicher mit keinem böse meint, also bitte!!! Was mir in der Diskussion auffällt ist, dass die, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oder der Meinung sind ihr Training so eisern verteidigen zu müssen zum Teil absolut uneinsichtig sind und der Rest in einem respektvollen Mittelfeld schwimmt- mit eben Akzeptanz für genau jene und der Bitte um Nachsicht und einen höflichen Ton, wenn es mal nicht nach deren Nase läuft….
Auch wenn die alte Dame bestimmt niemandem was Böses wollte: Vorher fragen wäre für sie auch in dem Fall gesünder gewesen, wenn der andere angeleinte aggressiv reagiert hätte. Vielleicht waren die Halter auch so hysterisch, weil sie kürzlich mal eine unschöne Begegnung hatten und jetzt überrumpelt sich nicht schnell genug auf die Zunge gebissen haben. Wir stecken da nicht drin! Daher bin ich echt kein Fan, Situationen vom Hörensagen zu beurteilen.

Was ich aber am Artikel vollkommen richtig finde: Man sollte nicht dogmatisch verbreiten, dass Halter jeden Hundekontakt unterbinden müssen muss, es sei denn, man hat sehr gute Gründe. Man muss aber auch nicht jeden Kontakt zu jeder Zeit zulassen. Das abzuklären, ist immer eine Einzelfallentscheidung, die die Halter ganz zivilisiert unter sich klären sollten. Die Halter! Das erspart viel Unmut.
Bei ›So viele Hundekontakte wie möglich‹ (Artikel) bin ich übrigens auch raus. Da lieber beständige wiederkehrende Kontakte und sonst halt wo es passt.
Gleichzeitig bin ich definitiv auch dafür, nicht gleich aus der Hose zu springen, wenn Lasko dann doch mal an Snows Hintern schnuffelt, weil Rückruf vom Halter nicht geklappt hat. Das ist bei den meisten Hunden nicht der Untergang des Abendlandes oder der Beginn einer Therapiekarriere. Ich kann aber verstehen, wenn Problemhundehalter, die mit Artspezifischeraggression oder Leinenaggression zu kämpfen haben, Schwierigkeiten haben, so ein Szenario lächelnd wegzuatmen, weil da der Grat zu ›Ist ja nix passiert‹ übelst schmal ist. Aber der Normalhundehalter sollte es zumindest versuchen, gelassen zu nehmen, während der andere Halter seinen Lasko nimmt, sich entschuldigt und weitergeht. Fertig.

Unterm Strich hilft da nur Verständnis für alle Seiten, offene Kommunikation und dass alle Beteiligten sich nicht mit der Schuldfrage befassen, sondern selbst möglichst viel dazu beitragen, dass es nicht eskaliert.

Die älteren Herrschaften hier im Viertel gehen übrigens alle an uns vorbei oder fragen, ob die Hunde kurz Hallo sagen dürfen. Ist nicht so, als könnten die Herrschaften das nicht qua Alter 😉
 
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Sina
18. Juli 20:33
Wie bei allem im Leben macht sicher der Ton die Musik ... ganz klar hätten das Mutter-Tochter-Gespann etwas leiser reagieren können. Das ändert aber per se nichts an der Tatsache, daß sie Recht haben. Fremder Hund an der Leine, meiner auch. Vor Kontaktieren möchte ich angesprochen werden. Also, erst ich und danach der Hund. Fest steht der Hund von Mutter-Tochter war schon da, der andere kam hinzu. Glück gehabt, dass die sich freundlich begegnet sind.
Es geht doch gar nicht immer ums Recht haben, ich mag es auch nicht wenn Leute Fehlverhalten damit entschuldigen "im Recht zu Sein"

Abgesehen davon gibt es kein meines Wissens nach kein Gesetz, in dem steht, dass Hunde keinen Kontakt an der Leine haben dürfen. Es hat sich einfach die letzten Jahre so etabliert, dass es höflich ist, das nicht zu tun. (Ich mag übrigens selbst keinen Kontakt an der Leine)

Die ältere Dame hat es aber sicher nicht getan, weil sie die beiden bewusst ärgern wollte, oder ihr einfach alles egal ist. Sie wusste es einfach nicht besser. Sie hat auch keinen 60 Kilo Hund über den anderen brettern lassen, es waren 2 kleine Hunde die kurz geschnüffelt haben.

Da kann man doch mal die Kirche im Dorf lassen und vielleicht auch mal ein Auge zudrücken.

Ich erlebe auch so im Alltag täglich Situationen, die ich persönlich als unhöflich empfinde.
Beispielsweise habe ich es gelernt die Türe dem anderen kurz aufzuhalten, wenn ich vor jemand ein Gebäude betrete. In der meisten Fällen ist es aber so, dass die Augen der anderen woanders sind und ich die schliessende Türe vor die Nase bekomme. Da könnte ich auch anfangen herumzubrüllen, dass man das nicht macht und ich das ziemlich rücksichtlos finde.

Mache ich aber nicht, weil es in meine Augen überzogen wäre und mir das die Energie nicht wert ist.

Warum ist es dann sobald es um Hunde geht alles so bitterernst geworden?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Juli 20:36
Das ist keine Annahme, das haben wir gesehen und die Leute dazu gefragt-da wird beispielsweise ein Vizla null beschäftigt geschweige denn mit ihm geübt oder ein Schäferhun geht 1x täglich für 20 Minuten an kurzer Leine raus..trainiert- null.., dann wundert man sich, dass die Hunde „komisch“ werden.
Dann ist es also kein ›Ich glaube‹ und keine Annahme, wie du selbst sagst, sondern du bist fest davon überzeugt, dass die meisten Menschen mit Problemhund zu faul oder zu doof sind. Wo ist das kein Vorurteil? Und wie kann man da erwarten, dass Hunde offen und freundlich auf Fremde zugehen, wenn man selbst bei anderen Hu dehaltern im Hinterkopf hat: ›Oha, wieder ein Depp!‹ Kann doch nicht funktionieren – oder das Tier ist dem Menschen überlegen.
 
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Annett
19. Juli 11:02
Es geht doch aber gar nicht darum, dass Hunde an der Leine alle und immer Kontakt miteinander haben müssen. Natürlich müssen Hunde lernen, ruhig einen anderen Hund an der Leine passieren zu können. Es geht darum, dass Hunde gar nicht von der Leine gelassen werden, weil entweder der Rückruf nicht 1a klappt, oder man sich generell zu viel Sorgen macht, dass etwas passieren kann. Und der Hund es somit nie lernt richtig mit Artgenossen zu kommunizieren
Sehe ich genauso. Ich finde den Artikel super. Gegenseitige Rücksichtnahme und realistische Einschätzung der jeweiligen Situation gepaart mit nicht zu viel Angst ist doch ein guter Weg. Und es geht doch nicht darum, dass jeder Hund mit jedem Kontakt haben soll, sondern darum, dass ein Hund ( natürlich nicht immer und in jeder Situation) auch die Möglichkeit zum Freilauf haben sollte. Das setzt natürlich ein gewisses Maß an Erziehung voraus. Wem das zu anstrengend ist, sollte vielleicht darüber nachdenken, ob ein Hund das Richtige ist. Natürlich kann nicht jeder Hund gleich und überall ohne Leine laufen und sicherlich gibt es auch Exemplare ( sehr schlechte Erfahrungen, sehr starker Jagdtrieb) bei denen das schwierig ist, aber beim Großteil der Hunde sollte das zumindest zeitweise nach angemessener Trainingszeit möglich sein. Ich schließe mich der Meinung an, dass ein ausschließlich an der kurzen Leine geführter Hund nicht artgerecht gehalten wird. ( mit wenigen Ausnahmen)
 
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Annett
19. Juli 11:06
Ich sehe es wie Dr. Rückert. Du kannst natürlich auch gaaaanz anders auslegen, was er geschrieben hat. Ich hab aber Augen im Kopf und lesen geht auch so gerade noch. Hier im Forum gibt es nämlich unendlich viele von denen, die er beschreibt. Ich hab sogar iwann mal den Satz gelesen: Mein Hund bleibt immer an der Leine, dann bin ich juristisch auf der sicheren Seite. Was ein armseliges Hundeleben.😖 Ich bin bestimmt nicht dafür, dass wirklich aggressive Hunde unkontrolliert laufen sollten, aber wann ist das denn der Fall? Hier geht es u. a. um das Theater, was oft gemacht wird, wenn einem mit Hund an Leine ein unangeleinter entgegen kommt. Meine Meinung: erstmal muss man nicht davon ausgehen, dass der Hund ein potientieller Killer ist. Zum zweiten kann man an der Körpersprache ziemlich genau erkennen, wie Hund drauf ist. Drittens muss Mensch doch nicht gleich ausflippen. Das überträgt sich dann nämlich gern auf beide Hunde und schon gibt's Stress und Mensch fühlt sich bestätigt. Genau da setzt Dr. Rückert an und sagt im Prinzip ja nur, dass Mensch doch ein bisschen gelassener mit so Situationen umgehen sollte. Ein Beispiel: wir laufen gern an einem schönen Stausee in den Bergen. Vor ein paar Monaten hatten wir plötzlich einen 6. Hund im Rudel, einen recht großen Hütehundmischling. Och, wo kommt der denn her? Der lief dann zusammen mit unseren Hunden einträchtig mit zum Parkplatz. Stand mit an unserem Auto. Hatte ne Plakette um und wir dachten, er sei vielleicht abgehauen. Angerufen und bekamen folgende Antwort: Ach, das ist Guapo. Der geht immer allein spazieren, keine Sorge, um 18.00h zum Dinner ist er pünktlich zurück. Ja, prima! So what. Wir hatten keine Sekunde Angst um unsere Hunde, auch alle ohne Leine. Wirklich kein Grund für Überreaktionen😉
👍👍👍