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Mia
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Anzahl der Antworten 476
zuletzt 17. Okt.

Unangeleinte Tut-Nixe und Hallo-Sager..

Da gefühlt zehn mal pro Tag ein Beitrag zu diesem Thema eröffnet wird- hier mal ein schöner Artikel ganz nach meinem Gusto von Herrn Rückert… 👌 https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21386&fbclid=IwAR0BUHMEfXXSJLjBLopgSWayDauxg8Q05xhED4JQ_K6g0iBv0ofymA8GtrQ Wie seht ihr das? Wir sind eure persönlichen Erfahrungen? Ich freue mich auf eine freundliche Diskussion:)
 
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Anni
18. Juli 07:09
Kleine Ergänzung: Nach Absprache mit anderen Besitzern darf mein Hund den anderen an der Leine kurz begrüßen und auch im Freilauf mit dem anderen spielen.
 
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Andreas
18. Juli 07:43
Guten Morgen,
..ich sende mal wieder ein, wie ich meine, positives und lehrreiches Beispiel einer Hundebegegnung. 😉
Gestern auf den Rieselfelder trafen wir eine junge Familie mit einem 13 Monate altem Labirüden und einem 11Jahre alten Gorkimschling.
Als Hallosager fragte ich mal wieder, ob die Hunde freien Kontakt haben dürfen.
.. Meistens bekomme ich bei solchen Gelegenheiten ein ok.. da Rocky schon gut hört.

Kurz..
Der Labijunghund wurde agressiv und wurde daraufhin von Rocky auf den Boden genagelt.

Ich rief Rocky ab, erklärte die Situation und wir trainierten weiter.. es wurde ein wunderbarer Social walk.. der junge Labi lernte etwas, der Gorkimschling war ganz verliebt und.. die nächste Verabredung steht.
Das Pärchen erklärte mir, dass sie bisher leider noch nie einen entspannten social walk hatten und demnächst Einzelstunden mit Ihrem (Problemhund) haben..

Aus meiner Sicht hat der Junghund keinerlei Probleme und muss lediglich lernen. Entscheidend für unseren Erfolg war aus meiner Sicht, die Hundebegegnung nicht nach der Massregelung abzubrechen und sie mit gutem Management zu einem Erfolgserlebnis zu führen 🤓
...niemals eine negative Erfahrung sich festigen lassen..
VG
 
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Anni
18. Juli 07:49
Guten Morgen, ..ich sende mal wieder ein, wie ich meine, positives und lehrreiches Beispiel einer Hundebegegnung. 😉 Gestern auf den Rieselfelder trafen wir eine junge Familie mit einem 13 Monate altem Labirüden und einem 11Jahre alten Gorkimschling. Als Hallosager fragte ich mal wieder, ob die Hunde freien Kontakt haben dürfen. .. Meistens bekomme ich bei solchen Gelegenheiten ein ok.. da Rocky schon gut hört. Kurz.. Der Labijunghund wurde agressiv und wurde daraufhin von Rocky auf den Boden genagelt. Ich rief Rocky ab, erklärte die Situation und wir trainierten weiter.. es wurde ein wunderbarer Social walk.. der junge Labi lernte etwas, der Gorkimschling war ganz verliebt und.. die nächste Verabredung steht. Das Pärchen erklärte mir, dass sie bisher leider noch nie einen entspannten social walk hatten und demnächst Einzelstunden mit Ihrem (Problemhund) haben.. Aus meiner Sicht hat der Junghund keinerlei Probleme und muss lediglich lernen. Entscheidend für unseren Erfolg war aus meiner Sicht, die Hundebegegnung nicht nach der Massregelung abzubrechen und sie mit gutem Management zu einem Erfolgserlebnis zu führen 🤓 ...niemals eine negative Erfahrung sich festigen lassen.. VG
Toll! So können wir uns alle gegenseitig helfen, lernen was dabei und haben gemeinsam Spaß.
 
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Andreas
18. Juli 07:52
Toll! So können wir uns alle gegenseitig helfen, lernen was dabei und haben gemeinsam Spaß.
Danke Dir.. das ist mein Anliegen.. klappt natürlich nur, wenn wenigstens einer der Hunde.. z.B. schon gut (in jeder Situation) abrufbar ist.
 
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Anni
18. Juli 07:57
Danke Dir.. das ist mein Anliegen.. klappt natürlich nur, wenn wenigstens einer der Hunde.. z.B. schon gut (in jeder Situation) abrufbar ist.
Bitte schön. Und die Besitzer müssen natürlich auch mitmachen und Lust dazu haben. 😊
 
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Andreas
18. Juli 07:58
Bitte schön. Und die Besitzer müssen natürlich auch mitmachen und Lust dazu haben. 😊
Absolut 👍.. und etwas gelassen sein..
 
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Dogorama-Mitglied
18. Juli 07:58
Guten Morgen, ..ich sende mal wieder ein, wie ich meine, positives und lehrreiches Beispiel einer Hundebegegnung. 😉 Gestern auf den Rieselfelder trafen wir eine junge Familie mit einem 13 Monate altem Labirüden und einem 11Jahre alten Gorkimschling. Als Hallosager fragte ich mal wieder, ob die Hunde freien Kontakt haben dürfen. .. Meistens bekomme ich bei solchen Gelegenheiten ein ok.. da Rocky schon gut hört. Kurz.. Der Labijunghund wurde agressiv und wurde daraufhin von Rocky auf den Boden genagelt. Ich rief Rocky ab, erklärte die Situation und wir trainierten weiter.. es wurde ein wunderbarer Social walk.. der junge Labi lernte etwas, der Gorkimschling war ganz verliebt und.. die nächste Verabredung steht. Das Pärchen erklärte mir, dass sie bisher leider noch nie einen entspannten social walk hatten und demnächst Einzelstunden mit Ihrem (Problemhund) haben.. Aus meiner Sicht hat der Junghund keinerlei Probleme und muss lediglich lernen. Entscheidend für unseren Erfolg war aus meiner Sicht, die Hundebegegnung nicht nach der Massregelung abzubrechen und sie mit gutem Management zu einem Erfolgserlebnis zu führen 🤓 ...niemals eine negative Erfahrung sich festigen lassen.. VG
Solche Begegnungen wünsch ich mir immer. Wenn sich andere Hundehalter auf meine wahnsinnige einlassen und mit uns üben wollen ❤️ und man vorher miteinander geredet hat.
 
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Mia
18. Juli 08:34
Absolut 👍.. und etwas gelassen sein..
Ganz genau so!!
Leider begegnet man immer mal wieder einem hysterischen Brüllaffen, der mit seiner aufgeregten Art einfach alle Hunde zusätzlich verrückt macht..

Bei uns herrscht Leinenpflicht und es gibt diverse Freilaufflächen, die uns dennoch ohne entgegen kommen, interessieren sich ohnehin meist nicht für andere Hunde und wenn doch, dürfen die gern kurz kommunizieren, weil ich grundsätzlich erstmal positiv gestimmt bin und ein asoziale Hund im Normalfall hier nicht frei läuft- was soll ich sagen, wir leben noch 🤷🏻‍♀️

Das einzige, wo ich mich einmische ist, wenn sie gewichtsmässig einfach deutlich drüber sind- auch mein Bulli ist sensibel und nicht aus Stahl, wenn es da zu grob wird, oder ich merke meine Hunde gehen selber schon lieber einen Bogen, dann schick ich den anderen auch freundlich weg…
Ebenso wenn jemand verzweifelt ruft, weil Bello gerade auf Durchzug schaltet, dann setz ich meine ab und alles ist plötzlich gar nicht mehr so spannend…
Wir geben schon Kindern mit auf den Weg, dass sie nicht schreiend vor einem Hund weg laufen sollten und der erwachsene Mensch bekommt es nicht hin deeskalierend und ruhig zu bleiben…
 
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Anni
18. Juli 09:06
Ganz genau so!! Leider begegnet man immer mal wieder einem hysterischen Brüllaffen, der mit seiner aufgeregten Art einfach alle Hunde zusätzlich verrückt macht.. Bei uns herrscht Leinenpflicht und es gibt diverse Freilaufflächen, die uns dennoch ohne entgegen kommen, interessieren sich ohnehin meist nicht für andere Hunde und wenn doch, dürfen die gern kurz kommunizieren, weil ich grundsätzlich erstmal positiv gestimmt bin und ein asoziale Hund im Normalfall hier nicht frei läuft- was soll ich sagen, wir leben noch 🤷🏻‍♀️ Das einzige, wo ich mich einmische ist, wenn sie gewichtsmässig einfach deutlich drüber sind- auch mein Bulli ist sensibel und nicht aus Stahl, wenn es da zu grob wird, oder ich merke meine Hunde gehen selber schon lieber einen Bogen, dann schick ich den anderen auch freundlich weg… Ebenso wenn jemand verzweifelt ruft, weil Bello gerade auf Durchzug schaltet, dann setz ich meine ab und alles ist plötzlich gar nicht mehr so spannend… Wir geben schon Kindern mit auf den Weg, dass sie nicht schreiend vor einem Hund weg laufen sollten und der erwachsene Mensch bekommt es nicht hin deeskalierend und ruhig zu bleiben…
Ein fröhlicher wilder Mini-Bullterrier war bis jetzt der Einzige, der meinen Airedale Terrier mal bis zur Erschöpfung bespielt hat. Anschließend waren beide glücklich. 😊
 
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Nicole
18. Juli 09:13
Guten Morgen, ..ich sende mal wieder ein, wie ich meine, positives und lehrreiches Beispiel einer Hundebegegnung. 😉 Gestern auf den Rieselfelder trafen wir eine junge Familie mit einem 13 Monate altem Labirüden und einem 11Jahre alten Gorkimschling. Als Hallosager fragte ich mal wieder, ob die Hunde freien Kontakt haben dürfen. .. Meistens bekomme ich bei solchen Gelegenheiten ein ok.. da Rocky schon gut hört. Kurz.. Der Labijunghund wurde agressiv und wurde daraufhin von Rocky auf den Boden genagelt. Ich rief Rocky ab, erklärte die Situation und wir trainierten weiter.. es wurde ein wunderbarer Social walk.. der junge Labi lernte etwas, der Gorkimschling war ganz verliebt und.. die nächste Verabredung steht. Das Pärchen erklärte mir, dass sie bisher leider noch nie einen entspannten social walk hatten und demnächst Einzelstunden mit Ihrem (Problemhund) haben.. Aus meiner Sicht hat der Junghund keinerlei Probleme und muss lediglich lernen. Entscheidend für unseren Erfolg war aus meiner Sicht, die Hundebegegnung nicht nach der Massregelung abzubrechen und sie mit gutem Management zu einem Erfolgserlebnis zu führen 🤓 ...niemals eine negative Erfahrung sich festigen lassen.. VG
Toll, wenn die anderen Halter nich aus lauter Hysterie ihren Hund nehmen und gehen.
Wir haben bei uns eine junge Boxerhündin (inzwischen knapp 2), die total respektlos (Mensch und Hund gegenüber) war und immer noch ist, weil Frauchen aus lauter Angst um ihre Emma sie an die Leine genommen hat und gegangen ist, wenn z.B. unser Checo-Rüde (jetzt 5) ihr ganz deutlich gesagt hat: So nicht! Sie war immer wenig beeindruckt, aber weitere Erfahrungen waren ihr nicht möglich.