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Ralf
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 16. Dez.

Übernervös

Hallo zusammen. Unser Unkastrierter weisser Schäferhund 4 1/2 Jahre alt, ist zu Hause ein ausgeglichener Hund außer wenn er ein Martinshorn hört, fängt er an zu jaulen, wenn es an der Tür klingelt rennt er hin und bellt. Das sind normale Vorgänge was mich auch nicht belastet. Das Problem ist, wenn ich mich zum Gassi gehen fertig mache, wird er schon sehr nervös, fiebst die ganze Zeit herum, setzt sich vor die Haustür, steht wieder auf läuft um meine Beine, setzt sich wieder hin usw. Selbst wenn ich ihn den Befehl zum Sitzen gebe, sitzt er zwar aber halt nicht entspannt da ist schon große Unruhe. Wenn die Leine angelegt ist und wir zum Gassi gehen zieht er an der Leine, läuft von links nach rechts und zurück auf Fuss Befehl oder Leckerlies reagiert er gar nicht, bis wir am Ziel sind und er seine Notdurft erledigen kann ( macht er aber auch wenn wir kurz vorher Gassi gegangen sind). Wenn wir mit Auto zu einem anderen Platz fahren fiebst er im Auto herum versucht über die Sitze zu springen, bellt jeden Menschen ,oder jedes motorisierte gefährt mit einem sehr hellen bellen an. Bei vorbei laufenden Hunden wird das bellen dunkler und tiefer. Am Ziel angekommen lasse ich ihn setzen, lege seine Leine ab und lass ihn auf Kommando vom Auto raus. Ich werfe seinen Ball, wenn er ihn hat macht er sein Geschäft, rennt herum schnüffelt, gräbt , bringt den Ball her damit ich ihn werfen kann usw. Nach Beendigung der Gassirunde zu Fuss oder mit Auto läuft er ohne zu ziehen oder ohne sich im Auto daneben zunehmen nach Hause. Das Problem tritt immer nur davor auf. Wir gehen 3 - 4 mal raus . Meine Frau nicht mehr,da sie ihn nicht halten kann und schon paar mal gestürzt ist. Hoffe ihr habt einen guten Tipp oder Rat. Im voraus vielen Dank
 
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Annerose
1. Dez. 00:20
Danke werde schreiben
würde mich freuen 👍👍👍
 
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Udo
1. Dez. 00:37
Hallo, ich bin der gleichen Auffassung wie Nadine, der Ball muß aus dem Spiel genommen werden. Tatsächlich ist dieses "Ball werfen" geeignet (womöglich noch mit einer Wurfschleuder), das Jagdverhalten von Hunden, welche genetisch veranlagt sind, regelrecht herauszufordern und auch noch fördernd in ein Ritual einzubinden. Schön regelmäßig, wenn möglich. Damit ist der Hund, obwohl man es ja gut meint mit ihm, knallhart negativ konditioniert. Denn dieses "Beute-machen-Ritual" birgt die aufgeregte Vorfreude die es erzeugt bereits in sich, die Hormone schießen in die Höhe usw. ... Dann fliegt die "Beute"!!! Der Hund hat nun die Möglichkeit der Streßlevel Senkung und bewegt sich alsbald auf "Normal Level". Beide Level bedingen einander und fixieren ihn sowohl physisch als auch psychisch/mental. Das macht jeden entsprechend veranlagten Wuffel süchtig! Zudem sorgt die Ritualisierung für Verfestigung. ...mein Freund hatte mit einem Jack Russel Terrier (kann bei der Rasse leicht geschehen) das gleiche Problem. Dies führte, weil die Ursache für dieses Verhalten nicht ergründet wurde, schlußendlich dazu, daß der Hund immer mit einem Ball im Maul jeden belästigte, egal in welcher Situation, dem Betreffenden den Ball vor die Füße warf und mittlerweile schon knurrend zum Wurf aufforderte. Ebenso hatte er dann auch ein extrem übersteigertes Jagdverhalten. Leine ab, Hund weg! Kam wieder .. nach einer Stunde. Das ist alles nicht lustig. Ehrlich gesagt, auch für den Hund nicht. Solche Hunde werden auf Dauer krank, dauernd zu hoher Adrenalin Spiegel! Also schonmal 'Beute weg' und die Ritualisierung brechen, andere Gegenden besuchen, Sachen machen, die man sonst nicht macht. Es gibt mittlerweile auch hervorragende Intelligenzspiele für Hunde. Sie werden sich wundern, wieviel Streß und Energie ein Hund bei solch einer Betätigung abbaut. Danach! gehen sie raus, ohne mit ihrem Hund zu reden, ohne ihn anzusehen und sie fassen ihn nur an um ihn anzuleinen. Ignorieren sie jegliches aufkommende Gefiepe, Herumgewusel und sonstige Aufgeregtheiten von Beginn an. Seien sie bei sich, lassen sie sich von Gedanken wie, "hoffentlich bleibt der ruhig" oder "nich' schon wieder" nicht vereinnahmen. Das verändert ihre innere Haltung, ihre energetische Ausstrahlung und dies registriert der Hund sofort und reagiert auch sofort. Ist die Energie nicht stark, wertet der Hund dies als Schwäche und übernimmt seinerseits die Führung. Hunde sind von Natur aus immer "Jetzt"! Hunde sind immer voll und ganz im Hier und Jetzt. Ihr Verhalten ist vorwiegend reaktiv-spontan. Deshalb kann eine Fehlkonditionierung zu unliebsamen Ereignissen führen. Wenn sie unterwegs sind, loben sie ihn kurz, evtl. ein Leckerchen (nur als Belohnung und im gleichen Augenblick da der Hund alles richtig befolgt) aber "Quasseln" sie nicht mit ihm, sonst wird alles was sie sagen bedeutungsloses Hintergrundrauschen. Bleiben sie bei sich, gegen sie gut gelaunt und mit ruhiger Wachheit. Sie sind das Lebewesen, dem ihr Hund vertrauen möchte. Das kann er nur, wenn sie ruhig und klar für ihn erkennbare Regeln aufstellen (an die sie selbst sich natürlich ebenfalls zu halten haben, das muß klar sein). Entfalten sie einfach ihre Führungsqualitäten. Dann haben sie sein Vertrauen, dann ist es leicht. So habe ich es mit meinem Tsang Apso (Tibet Terrier) gemacht. Zuvor habe ich meine Hunde dauernd zugetextet, Ball-, und Zerrspiele gemacht, mit völlig ausgeschlafenem Hund aus dem Auto direkt auf die Hundewiese!!! Das kann alles nicht gut gehen. Da werden Grundlagen geschaffen, die später kaum noch verdaulich sind. Jetzt, beim Sadhu habe ich es deutlich besser gemacht. Kein Gefiepe, Gebelle in der Wohnung, nicht aufdringlich, eher zurückhaltend - gelassen, aber auch wild und richtig Hund, wenn die Situation gegeben ist. Das Zauberwort bei Hunden ist "Ignoranz". Reagieren sie nicht auf alles was ihr Hund macht. Hunde merken sich das, und schon beginnen sie zu manipulieren. Das können sie perfekt, und wir merken es meist zu spät. Wenn sie den Hund von etwas abhalten wollen, ist ein kurzer, scharfer Zischlaut sehr wirkungsvoll. Achtsamkeit ist angesagt. Hoffentlich habe ich mit dem langen Text keinen genervt .. wir wünschen eine angenehme Nacht SadhuDæmon + u-do
 
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Frank
1. Dez. 03:27
Zum einen ist es absolut nicht sicher das eine Kastraktion wirklich hilft. Zum anderen finde ich das schon recht armselig gleich zum Skalpell greifen zu wollen. Einen Schäferhund mit ein paar Spaziergängen am Tag auslasten zu wollen halte ich genauso für hoffnungslos - mich wundert nicht dass der arme Kerl am Rad dreht. Der ist einfach nicht blöd genug für "nur" Gassi gehen und dem Ball hinterher zu hechten. Was gehört den aussser Gassi & Ball jagen noch zu seinem regelmässigen Alltag? Allgemein gehören Schäferhunde zu den Rassen die eine Aufgabe brauchen, wenn's keine Schafherde oder sonst derartiges gibt (natürlich nicht i.d.R. ;) ) sucht man ihm einen Ersatz dafür oder etwas was ihn wirklich fordert. Hundesport z.B. oder Hühner, Hasen oder Enten hüten, Begleithunde- oder Assistenztraining, Fahrradfahren, joggen. Parcourlaufen usw, vor allem Suchspiele lasten auch gut aus. Das bedeutet auch zu lernen wie ein Hund richtig geführt wird. Immer freundlich, gelassen und(!) konsequent. Es geht nicht nur darum dass dein Jund dich nicht stresst, sondern auch darum dass Du(!) seinen rassespezifischen Bedürfnissen gerecht wirst. Hunde sind wie Kinder: Sie spiegeln ihre Halter genauso wie Kinder ihre Eltern spiegeln! Das heisst i.d.R. wenn Hundi aus dem Ruder läuft ist meistens der Chef das Problem und nicht der Hund. Gibts einen Hundeverein in der Nähe? Oder Trainer mit Hütehund- / Schutzhunderfahrung, der Euch bischen beobachten und anleiten kann, das währe meine herzliche und wohlmeinende Empfehlung. LG
 
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Regina
1. Dez. 06:26
Hallo, ich bin der gleichen Auffassung wie Nadine, der Ball muß aus dem Spiel genommen werden. Tatsächlich ist dieses "Ball werfen" geeignet (womöglich noch mit einer Wurfschleuder), das Jagdverhalten von Hunden, welche genetisch veranlagt sind, regelrecht herauszufordern und auch noch fördernd in ein Ritual einzubinden. Schön regelmäßig, wenn möglich. Damit ist der Hund, obwohl man es ja gut meint mit ihm, knallhart negativ konditioniert. Denn dieses "Beute-machen-Ritual" birgt die aufgeregte Vorfreude die es erzeugt bereits in sich, die Hormone schießen in die Höhe usw. ... Dann fliegt die "Beute"!!! Der Hund hat nun die Möglichkeit der Streßlevel Senkung und bewegt sich alsbald auf "Normal Level". Beide Level bedingen einander und fixieren ihn sowohl physisch als auch psychisch/mental. Das macht jeden entsprechend veranlagten Wuffel süchtig! Zudem sorgt die Ritualisierung für Verfestigung. ...mein Freund hatte mit einem Jack Russel Terrier (kann bei der Rasse leicht geschehen) das gleiche Problem. Dies führte, weil die Ursache für dieses Verhalten nicht ergründet wurde, schlußendlich dazu, daß der Hund immer mit einem Ball im Maul jeden belästigte, egal in welcher Situation, dem Betreffenden den Ball vor die Füße warf und mittlerweile schon knurrend zum Wurf aufforderte. Ebenso hatte er dann auch ein extrem übersteigertes Jagdverhalten. Leine ab, Hund weg! Kam wieder .. nach einer Stunde. Das ist alles nicht lustig. Ehrlich gesagt, auch für den Hund nicht. Solche Hunde werden auf Dauer krank, dauernd zu hoher Adrenalin Spiegel! Also schonmal 'Beute weg' und die Ritualisierung brechen, andere Gegenden besuchen, Sachen machen, die man sonst nicht macht. Es gibt mittlerweile auch hervorragende Intelligenzspiele für Hunde. Sie werden sich wundern, wieviel Streß und Energie ein Hund bei solch einer Betätigung abbaut. Danach! gehen sie raus, ohne mit ihrem Hund zu reden, ohne ihn anzusehen und sie fassen ihn nur an um ihn anzuleinen. Ignorieren sie jegliches aufkommende Gefiepe, Herumgewusel und sonstige Aufgeregtheiten von Beginn an. Seien sie bei sich, lassen sie sich von Gedanken wie, "hoffentlich bleibt der ruhig" oder "nich' schon wieder" nicht vereinnahmen. Das verändert ihre innere Haltung, ihre energetische Ausstrahlung und dies registriert der Hund sofort und reagiert auch sofort. Ist die Energie nicht stark, wertet der Hund dies als Schwäche und übernimmt seinerseits die Führung. Hunde sind von Natur aus immer "Jetzt"! Hunde sind immer voll und ganz im Hier und Jetzt. Ihr Verhalten ist vorwiegend reaktiv-spontan. Deshalb kann eine Fehlkonditionierung zu unliebsamen Ereignissen führen. Wenn sie unterwegs sind, loben sie ihn kurz, evtl. ein Leckerchen (nur als Belohnung und im gleichen Augenblick da der Hund alles richtig befolgt) aber "Quasseln" sie nicht mit ihm, sonst wird alles was sie sagen bedeutungsloses Hintergrundrauschen. Bleiben sie bei sich, gegen sie gut gelaunt und mit ruhiger Wachheit. Sie sind das Lebewesen, dem ihr Hund vertrauen möchte. Das kann er nur, wenn sie ruhig und klar für ihn erkennbare Regeln aufstellen (an die sie selbst sich natürlich ebenfalls zu halten haben, das muß klar sein). Entfalten sie einfach ihre Führungsqualitäten. Dann haben sie sein Vertrauen, dann ist es leicht. So habe ich es mit meinem Tsang Apso (Tibet Terrier) gemacht. Zuvor habe ich meine Hunde dauernd zugetextet, Ball-, und Zerrspiele gemacht, mit völlig ausgeschlafenem Hund aus dem Auto direkt auf die Hundewiese!!! Das kann alles nicht gut gehen. Da werden Grundlagen geschaffen, die später kaum noch verdaulich sind. Jetzt, beim Sadhu habe ich es deutlich besser gemacht. Kein Gefiepe, Gebelle in der Wohnung, nicht aufdringlich, eher zurückhaltend - gelassen, aber auch wild und richtig Hund, wenn die Situation gegeben ist. Das Zauberwort bei Hunden ist "Ignoranz". Reagieren sie nicht auf alles was ihr Hund macht. Hunde merken sich das, und schon beginnen sie zu manipulieren. Das können sie perfekt, und wir merken es meist zu spät. Wenn sie den Hund von etwas abhalten wollen, ist ein kurzer, scharfer Zischlaut sehr wirkungsvoll. Achtsamkeit ist angesagt. Hoffentlich habe ich mit dem langen Text keinen genervt .. wir wünschen eine angenehme Nacht SadhuDæmon + u-do
Sehr gut geschrieben, wir hatten auch einmal einen Balljunkie. Genau das gleiche Problem, wie bei Ralf. Wir haben dann keinen Ball mehr mitgenommen, auch zu Hause alles weg, Hund nicht mehr beachtet, die ersten 3 Wochen waren absolut hart für uns, beim Gassi gehen, hat er immer aufgefordert, zum spielen, gebellt, an der Leine gezogen, wir haben angefangen Suchspiele zu machen , die ersten 3 Wochen war nichts drin, hat nicht interessiert. In der 4. Woche, war er nicht mehr so penetrant mit auffordern, dann haben wir es wieder mit Suchspielen probiert und siehe da , er hat angefangen sich zu konzentrieren. Nach 9 Wochen , hatten wir das meiste überstanden, ab und zu hat er es noch probiert. Dann hatten wir einen ausgeglichenen Hund, unterwegs auch mal eine Fährte gelegt, immer was anderes mit ihm gemacht. Der Anfang ist hart und man braucht viel Geduld und Nerven, aber es lohnt sich, noch was, die ganze Familie muss oder sollte sich an die Regeln halten, dass man in den Situationen keine Beachtung schenkt.
 
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Billi🙋🏼‍♀️&
1. Dez. 07:14
Hi, meiner ist auch sehr aufgedreht, mit dem Ball spielen lassen wir jetzt weg. Da entwickelt er schnell Junkie hafte Züge. Ich empfehle kleine Tricks einüben, meiner liebt es und kommt schnell runter. Bounce, Turn.....gibt es viele für unterwegs. Aber rede auch mal mit der TÄ. LG Billi
 
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Käthe
1. Dez. 08:05
Meine beiden machen das auch ab und zu die freuen sich einfach
 
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Billi🙋🏼‍♀️&
1. Dez. 08:13
Sehr gut geschrieben, wir hatten auch einmal einen Balljunkie. Genau das gleiche Problem, wie bei Ralf. Wir haben dann keinen Ball mehr mitgenommen, auch zu Hause alles weg, Hund nicht mehr beachtet, die ersten 3 Wochen waren absolut hart für uns, beim Gassi gehen, hat er immer aufgefordert, zum spielen, gebellt, an der Leine gezogen, wir haben angefangen Suchspiele zu machen , die ersten 3 Wochen war nichts drin, hat nicht interessiert. In der 4. Woche, war er nicht mehr so penetrant mit auffordern, dann haben wir es wieder mit Suchspielen probiert und siehe da , er hat angefangen sich zu konzentrieren. Nach 9 Wochen , hatten wir das meiste überstanden, ab und zu hat er es noch probiert. Dann hatten wir einen ausgeglichenen Hund, unterwegs auch mal eine Fährte gelegt, immer was anderes mit ihm gemacht. Der Anfang ist hart und man braucht viel Geduld und Nerven, aber es lohnt sich, noch was, die ganze Familie muss oder sollte sich an die Regeln halten, dass man in den Situationen keine Beachtung schenkt.
Ach du je, tapfer durchgehalten. Wir haben ziemlich schnell reagiert, da unser erster Hund gaaanz schlimm war. Dazu gelernt...hoffe das es nicht zu schlimm wird, da braucht man wirklich Nerven. Ich habe das damals nicht geschafft, da der Hund noch andere Baustellen hatte. Sie ist dann halt immer mit ihrem Ball rumgelaufen. 🙈
 
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Nadine
1. Dez. 08:36
Zu Fuß sind wir ohne Ball. Wir fahren auch als an verschiedene Orte in der Umgebung, Es geht hauptsächlich von zu Hause aus zum Ziel. Der Weg zurück ist relativ gechillt, da läuft er ruhig bzw lässt sich besser korrigieren. Auf Rückweg im, Auto schaut er entspannt Fenster raus
Wie läuft der Spaziergang zu Fuß denn dann ab? Trotzdem nach dem gleichen Muster? Und wie wird der Hund dann ausgelastet? Hast/Kennst du Strategien, um ihn zu beruhigen und die Erregung runter zu fahren? Beantworte doch mal alle fragen möglichst genau, ansonsten müssen wir hier ins Blaue raten 😉 Kastrationschip sollte meiner meinung nach nicht die lösung sein, wenn es nicht an übersexuellem Verhalten liegt (und danach klingt das für mich jetzt eigentlich nicht) kann es dadurch sogar neue Baustellen geben.
 
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Joe
1. Dez. 09:47
das Problem hatte ich auch....ich hab ein glatthaar Foxterrier .....5 jahre hab ich alles versucht....bis ich eingecknikt bin...😔...ich hab ihn kastrieren lassen....ich war immer dagegen....aber ich war echt am ende mit meine nerven....ich hab schon Rottweiler großgezogen ....auch nicht gastrieren lassen....aber jetzt bei meinem Toni ging es nicht anders...aber ich muss sagen das überdrehte fast schon aggresieve verhalten ist weg. ..er ist immer noch wild aber hört jetzt viel besser....ist endspannter....versuche doch mal den kastratzonschip für ein halbes Jahr ....der löst sich dann auf...aber du kannst sehen wie es ist bei einer kastration ....denn jetzt so wie du ihn beschreibst ist er draußen nur noch überdreht....🥺
Was hat denn Auftegung vor dem Spaziergang mit Kastration zu tun??? Ich würd als erste Reaktion eher sagen, hör auf dem Bälle zu werfen.
 
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Joe
1. Dez. 09:49
Ich hab übrigens ein ähnliches Problem, wenn das jetzt schlimmer wird, werde ich an meiner Routine was ändern müssen, um die Ankündigungswirkung raus zu nehmen.