Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Trennungshund

Verfasser
Pauline
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 156
zuletzt 17. März

Trennungshund

Hallo, Mein Ex und ich sind jetzt seit ein paar Tagen getrennt, wir haben uns geeinigt das ich unseren Hund nehme. Momentan wohnen wir noch zusammen aber da ich bald ausziehe, ist der Hund dann auch mal 9Stunden alleine weil ich arbeiten muss. Wäre aber bei meinem Ex Freund genauso. Bis jetzt war er bis auf wenige Ausnahmen nie länger alleine als 4-5 Stunden alleine. Irgendwie habe ich das Gefühl ihm dadurch nicht gerecht zu werden, aber ohne den Hund könnte ich auch nicht mehr. Am Anfang war er immer in seiner Box, zum Schluss hatte er einen Raum wo nicht viel drinen Stand. Da konnte er wenigstens was trinken oder spielen. Habt ihr eine Idee wie ich ihm das alleinsein erleichtert kann? Bitte nur konstruktive Kritik.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:05
Für den Notfall gibt es Plan B. Aber hier geht es ja nicht nur um ein oder zwei Tage. Ja, die Situation von der Fragestellerin ist blöd keine Frage. Ich bin mir auch 100%ig sicher das sie das Beste für ihren Vierbeiner möchte. Nur manchmal ist das Beste für ein Tier nunmal nicht das was man sich selber wünscht.
Nein bei einem Notfall habe ich kein Plan B, weil es unvorhergesehen kommt. -.-

Auf die Fragestellerin bin ich irgendwo weiter unten eingegangen.

Aber mach ruhig weiter den Leuten ein schlechtes Gewissen. Kein Thema!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
16. März 16:06
Nein bei einem Notfall habe ich kein Plan B, weil es unvorhergesehen kommt. -.- Auf die Fragestellerin bin ich irgendwo weiter unten eingegangen. Aber mach ruhig weiter den Leuten ein schlechtes Gewissen. Kein Thema!
Ich mache hier niemanden ein schlechtes Gewissen und ja, Plan B und sogar C stand schon bevor Suki bei mir eingezogen ist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:16
Ich mache hier niemanden ein schlechtes Gewissen und ja, Plan B und sogar C stand schon bevor Suki bei mir eingezogen ist.
Okay, dann weißt Du vielleicht einfach nicht was ein Notfall ist.
(Wir haben auch Plan B-Z, aber bei einem Notfall, muss auch das erstmal organisiert werden.)

Wie würdest Du das finden, wenn Du in einem Forum eine Frage stellst und um konstruktive Kritik bittest und Dir jemand antwortet: „das ist nicht gut für den Hund.“ „das ist Tierqäulerei.“ Obwohl sie diese Punkte allesamt in ihrem Ausgangsthread akribisch ausformuliert hat?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
16. März 16:18
Okay, dann weißt Du vielleicht einfach nicht was ein Notfall ist. (Wir haben auch Plan B-Z, aber bei einem Notfall, muss auch das erstmal organisiert werden.) Wie würdest Du das finden, wenn Du in einem Forum eine Frage stellst und um konstruktive Kritik bittest und Dir jemand antwortet: „das ist nicht gut für den Hund.“ „das ist Tierqäulerei.“ Obwohl sie diese Punkte allesamt in ihrem Ausgangsthread akribisch ausformuliert hat?
Hab ich nie geschrieben. Bei uns reicht im Notfall tatsächlich ein Anruf aus und der Hund ist versorgt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:21
Ich mache hier niemanden ein schlechtes Gewissen und ja, Plan B und sogar C stand schon bevor Suki bei mir eingezogen ist.
„Nur manchmal ist das Beste für ein Tier nunmal nicht das was man sich selber wünscht.“

Lass sie doch erstmal die Lösungsvorschläge annehmen und dann erarbeiten, bevor Du so einen Spruch drückst. Aus psychologischer Sicht ist es manipulativ und impliziert, dass Sie nicht Frau der Lage ist um die Situation (die wohlgemerkt erst ein paar Tage alt ist) zu meistern.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:21
Hey ihr lieben Hundemenschen ☺️ ich denke der Thread hat sich damit erledigt. Pauline ist denke ich bewusst dass das Allein lassen über einen solchen Zeitraum nicht ideal ist, und hat uns freundlich um Lösungen gebeten. Da hier zahlreiche Möglichkeiten genannt wurden, besteht denke ich kein weiterer Bedarf bei über 100 Kommentaren, weiter Vorwürfe zu machen ❤️☺️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:21
Hey ihr lieben Hundemenschen ☺️ ich denke der Thread hat sich damit erledigt. Pauline ist denke ich bewusst dass das Allein lassen über einen solchen Zeitraum nicht ideal ist, und hat uns freundlich um Lösungen gebeten. Da hier zahlreiche Möglichkeiten genannt wurden, besteht denke ich kein weiterer Bedarf bei über 100 Kommentaren, weiter Vorwürfe zu machen ❤️☺️
♥️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 16:23
Hab ich nie geschrieben. Bei uns reicht im Notfall tatsächlich ein Anruf aus und der Hund ist versorgt.
Das freut mich für Deinen Hund, aber es gibt manchmal so schicksalhafte Einschläge, dass einem die Luft zum Atmen ausbleibt und man kein Telefonat führen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
M.
16. März 16:38
So ich möchte jetzt auch noch Mal was dazu sagen, bevor wir hier jetzt komplett vom Thema Abkommen. Wir hatten uns den Hund zusammen geholt und wir haben immer in getrennten Schichten gearbeitet, da war nie lange alleine. Wir habe uns auch bewusst fur einen Hund entscheiden weil wir beiden mit Hunden aufgewachsen sind und uns zusammen mit ihm beschäftigen wollten. Die Trennung war jetzt doch sehr plötzlich, ich werde mich natürlich auf allen genannten Seiten umhören ob da jemand Interesse bzw Zeit hat und natürlich auch im bekannten Kreis. Ich muss aber sagen das die Kommentare von wegen Tierquälerei usw. schon etwas unfair sind, weil er ja nicht nur in der Box ist/wäre sondern auch sich frei bewegen könnte. Leider ist es nicht möglich, halbtags oder von Zuhause aus zu arbeiten, denn ich muss ja auch Miete usw bezahlen. Ein Jobwechsel kommt auch nicht in Frage.
Du hast doch geschrieben, dass Dein Hund vorher bis auf wenige Ausnahmen 4 bis 5 Stunden täglich alleine war. War ja dann auch schon mal länger alleine. Das ist für einen jungen Hund zu viel. Dann noch in einer Box eingesperrt worden zu sein, dass geht ja gar nicht. Da schaffe ich mir auch keinen Hund an. Das können von mir aus andere anders sehen. Dann sollte man auch nicht so egoistisch sein. Ich hätte auch gerne einen Hund gehabt, wie ich noch berufstätig war. Nur da sollte man auch vernünftig sein und an das Tier denken. Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage, dass ist für mich Tierquälerei. Neun Stunden ist auch für einen erwachsenen Hund eine Qual.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. März 17:02
Du hast doch geschrieben, dass Dein Hund vorher bis auf wenige Ausnahmen 4 bis 5 Stunden täglich alleine war. War ja dann auch schon mal länger alleine. Das ist für einen jungen Hund zu viel. Dann noch in einer Box eingesperrt worden zu sein, dass geht ja gar nicht. Da schaffe ich mir auch keinen Hund an. Das können von mir aus andere anders sehen. Dann sollte man auch nicht so egoistisch sein. Ich hätte auch gerne einen Hund gehabt, wie ich noch berufstätig war. Nur da sollte man auch vernünftig sein und an das Tier denken. Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage, dass ist für mich Tierquälerei. Neun Stunden ist auch für einen erwachsenen Hund eine Qual.
Marion, sie ist doch offen für Vorschläge, wie z.B. Hundesitter. Das muss alles gefunden werden, Chemie passen und Vertrauen aufgebaut werden. Das geht nicht von heut auf morgen.

Du sagst damit aus, dass sich Berufstätige lieber keinen Hund anschaffen sollten, wenn dieser lange allein ist, was durchaus richtig ist, aber hier in diesem Fall wird lösungsorientiert gearbeitet. Das könnte man einfach auch mal positiv anerkennen.
Schade, dass immer alles negativ behaftet sein muss.