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Martina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 2. Apr.

Trennungshündin

Ich habe mich vor 1 Jahr von meinem Partner getrennt und seitdem teilen wir uns unsere Hündin Inka (fast 6J), d.h. sie ist ca 3-5 Tage bei mir (je nach meinem Arbeitsplan) und dann ebenso bei ihm . Er ist im Vorruhestand und somit recht flexibel. Inka hat das sehr gut akzeptiert und sich schnell an die neue Wechselsituation gewöhnt. Jetzt hat mein Expartner mir eröffnet, dass er die Wechselfrequenz zu kurz findet und mich nicht so oft sehen will, er schlägt einen 14tägigen Wechsel vor, damit er für sich mehr planen kann und er will auch auf mich und meine Arbeitszeiten nicht mehr so viel Rücksicht nehmen, d.h. ich müsste mir eine zusätzliche Betreuung organisieren für meine langen Arbeitstage, obwohl er Zeit hätte. Er kann sich auch vorstellen, Inka ganz zu sich zu nehmen (Nogo für mich) oder auch, dass ich Inka komplett nehme (da überlege ich gerade). Er hat sogar erwähnt, dass, wenn sie bei ihm komplett wäre und es ihn in seinem Leben oder seiner Freiheit zu sehr einschränkt, er bereit wäre, sie abzugeben. Das hat mich total geschockt, zumal es damals vorrangig sein Wunsch war einen Hund anzuschaffen. Ich könnte sie niemals abgeben, vor allem nicht aus dem Grund mehr Freiheit oder Selbstverwirklichung zu leben. War oder ist hier jemand auch in der Situation ? Wie seid ihr damit umgegangen, bzw was meint ihr dazu?
 
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Anja
Beliebteste Antwort
7. Feb. 11:08
Gut das Du dich von ihm getrennt hast, das geht ja gar nicht. Er scheint ein ziemlicher Egomane zu sein. Behalte Inka ganz bei Dir und versuche in der Nachbarschaft was zu organisieren. Kinder oder Bekannte die Sie abholen, und mit ihr Spazieren gehen, wenn Du länger arbeitest. Alles Liebe Euch beiden. 🤗
 
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Maik
7. Feb. 11:00
Liest sich sehr traurig 😢 was kann die Hündin dafür. Ist er dann bei Kindern auch so. Hoffe du findest ne passende Lösung für dich und die 4 süßen Pfoten 🐾
 
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Sa
7. Feb. 11:04
Das klingt ja echt schlimm. Ich war selber nicht in so einer situation, aber ich glaube ich würde sie zu mir nehmen. Vielleicht gibt es ja hundestagestetten in deiner nähe? Oder freunde bekannte die sie nehmen können wenn du lange arbeitest? Ich drücke dir die daumen dass du eine gute lösung findest
 
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Anja
7. Feb. 11:08
Gut das Du dich von ihm getrennt hast, das geht ja gar nicht. Er scheint ein ziemlicher Egomane zu sein. Behalte Inka ganz bei Dir und versuche in der Nachbarschaft was zu organisieren. Kinder oder Bekannte die Sie abholen, und mit ihr Spazieren gehen, wenn Du länger arbeitest. Alles Liebe Euch beiden. 🤗
 
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Daniela
7. Feb. 11:09
Gut das Du dich von ihm getrennt hast, das geht ja gar nicht. Er scheint ein ziemlicher Egomane zu sein. Behalte Inka ganz bei Dir und versuche in der Nachbarschaft was zu organisieren. Kinder oder Bekannte die Sie abholen, und mit ihr Spazieren gehen, wenn Du länger arbeitest. Alles Liebe Euch beiden. 🤗
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Sandra
7. Feb. 11:15
Keine Frage, ich würde die Maus komplett zu mir nehmen und nach einer Betreuung suchen.
 
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Katja
7. Feb. 11:19
Da du ja sowieso mindestens für einen Teil deiner Arbeitszeit eine Betreuung organisieren musst, würde ich in dem Fall den Hund ganz nehmen und komplett planen. Sonst planst du jetzt mit 14 tägigem Wechsel und in ein paar Wochen passt ihm das ja vielleicht dann auch nicht mehr in seine persönliche Zeitgestaltung und du musst wieder alles ändern 🤷
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 11:22
Nimm Inka ganz zu dir! Wer weiß wie er tickt, wenn es ihm mit ihr nicht passt und sie wirklich weg gibt. Dann siehst du deine treue hundenase nie wieder. Auf gar keinen Fall. Es gibt immer eine Lösung für dich und deinen Hund.
 
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Anna
7. Feb. 11:56
Nehme sie zu dir
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 11:57
Hey tut mir echt leid für euch🤗 ich habe immer bei jedem Hund einen Vertrag mit meinem Partner gemacht das die Hunde bei Trennung zu mir kommen und diesen von ihm unterschreiben lassen. Ich würde sie definitiv auch behalten. Es gibt so viele Lösungen für ihre Unterbringung in der Arbeitszeit, von huta bis Nachbar kann man einige Überlegungen anstellen. Ich wünsche dir viel Erfolg und eine baldige Lösung
 
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Judith
13. Feb. 18:17
Ich kann schon verstehen, dass man bei einer Trennung sagt, einer soll den Hund komplett nehmen. Dass man ihn ganz haben will, aber gleichzeitig überlegt, ihn abzugeben, kann ich nicht verstehen. Das sind so Verhaltensweisen von Menschen, denen es nicht um die soziale Beziehung, sondern die Aufrechterhaltung des eigenen Egos geht. Ich habe schon Kinder in solchen Situationen erlebt. Ich weiß nicht, wie Hunde damit umgehen. Das beste ist wohl, eine endgültige Entscheidung zu treffen, um so einen Menschen aus seinem Leben zu entfernen.