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Hannah
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Anzahl der Antworten 4
zuletzt 18. Okt.

Trennungsangst

Hallo, hat jemand eine Idee oder Tipp, wie wir die Trennungsangst/Stress bei unserer Hündin während dem Spaziergang minimieren können? Es tritt dann auf, wenn mein Partner und ich gemeinsam spazieren gehen und wenn dann einer in die andere Richtung geht. Sie ist dann total gestresst, fängt an zu suchen und bleibt teilweise stehen bzw. zieht dann in die andere Richtung! Mir tut das total leid und würde mir wünschen, wenn wir das in den Griff bekommen könnten. Danke
 
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Sonja
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18. Okt. 01:08
Es hilft, wenn man sich an einer unübersichtlichen Stelle trennt, sodass der Hund nicht noch lange hinterherschauen kann. Wenn der Hund aktiv den anderen Menschen verlässt, ist es einfacher für ihn, als wenn er verlassen wird. Das kann man gut spielerisch machen. Bloß nicht stehen bleiben und hinterherschauen. Mitleid verstärkt die negativen Empfindungen des Hundes. Besser, man spielt ein fröhliches Spiel mit dem Hund, etwas, was einem selbst auch Spaß macht. Der Hund und man selbst sollte sich auf die Verabschiedung freuen, weil dann was ganz Tolles passiert.
 
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S.W.🌸
17. Okt. 23:39
Moin ein Hund ist ein Rudel Tier Dh wenn ihr gemeinsam geht und einer von euch ein anderen Weg geht fehlt ein Rudel Mitglied das ist meines Erachtens ein ganz normales Verhalten von eueren Hund. Der geht sollte dies ohne großes Abschied „ich komme gleich wieder… „ etc machen und der bei den Hund ist sollte die Aufmerksamkeit vom Hund auf sich ziehen zb mit spielen oder Leckerlis .
 
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Sonja
18. Okt. 00:35
Ich würde öfter Übungen diesbezüglich einbauen. Einer geht mal wo anders lang, taucht dann wieder auf, dreht um und wartet am Auto etc.. Ohne großes Bohai. Irgendwann sollte es klar sein, dass sich "alle wieder anfinden"...so war es bei unserer Hündin.
 
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Joe
18. Okt. 00:50
Ich sag auch einfach so oft wie möglich üben. Mein Border hat von klein auf gelernt, dass nach einem gemeinsamen Spaziergang die Freunde verschwinden. Tschüss und weg sind sie und wir gehen zügig weiter. Wenn er mal kleine Anstalten macht zu nachzugucken oder zu zögern wird er ohne Diskutieren mitgenommen. Obwohl er ein Herdenhund ist und die das angeblich garnicht mögen, war das in dieser Selbstverständlichkeit nie ein Problem. Und deshalb erwähn ich es - Selbstverständlichkeit.
 
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Sonja
18. Okt. 01:08
Es hilft, wenn man sich an einer unübersichtlichen Stelle trennt, sodass der Hund nicht noch lange hinterherschauen kann. Wenn der Hund aktiv den anderen Menschen verlässt, ist es einfacher für ihn, als wenn er verlassen wird. Das kann man gut spielerisch machen. Bloß nicht stehen bleiben und hinterherschauen. Mitleid verstärkt die negativen Empfindungen des Hundes. Besser, man spielt ein fröhliches Spiel mit dem Hund, etwas, was einem selbst auch Spaß macht. Der Hund und man selbst sollte sich auf die Verabschiedung freuen, weil dann was ganz Tolles passiert.