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Silvia
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 15. Juli

Trennung/Scheidung wie mache ich das meinen Hunden leichter.

Ich brauche hier mal Tipps , vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit. Mein Mann und ich trennen uns. Mein Mann zieht aus und ich bleibe in der Wohnung mit meinen beiden Hunden. Jetzt hängt Tommy sehr an meinen Mann. Er will und kann ihn aber nicht mitnehmen. Die Hunde sind jetzt schon etwas durch den Wind was kann ich machen das die Hunde damit etwas besser klar kommen, vor allem wenn Sie meinen Mann überhaupt nicht mehr sehen? Mir geht es hier nur um die Hunde nicht um die Trennung/Scheidung! Vielen Dank im Vorraus
 
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Sonja
Beliebteste Antwort
14. Juli 18:08
Ich habe bei all meinen Hunden immer wieder festgestellt, dass eine große, lang andauernde Trennung besser verkraftet wird, als immer wieder für kurze Zeit verlassen zu werden. Die Hunde leben im Hier und Jetzt, sie trauern vielleicht eine Weile, aber dann kommen sie gut mit dem neuen Alltag klar. Was für Menschen gilt, hilft auch den Hunden. Auspowern, ablenken, viel unternehmen, sich ins Leben stürzen, das hilft Deinen Hunden und Dir.
 
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Jule
14. Juli 17:36
Hallo , gibt es eine Möglichkeit der Co-Haltung , also das sie ihn wenigstens ab und an für ein paar Tage haben ? Kenne wenige Ex-Paare , die sich das wöchentlich oder am Wochenende teilen. So ein bisschen wie bei Kindern. Ansonsten hilft dann wohl nur Ablenkung, Leckerlis und neue Dinge erleben um den Anfang gut zu meistern 😊 Alles Gute .
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juli 17:43
Mein Ex-Freund und ich teilen uns das Sorgerecht für Max sozusagen...er lebt die meiste Zeit bei mir, aber ist vor allem an Wochenenden auch mal bei seinem Herrchen...🙂 das würde bei euch garnicht funktionieren?
 
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Thomas Alexander
14. Juli 17:50
Ich hatte die Situation anders herum. Meine Tommy blieb bei mir. Wir haben unseren Tagesablauf normal weiter geführt. Sie hat mich manchmal sogar getröstet. Gar nicht mehr sehen ist besser als immer wieder ab und zu sehen. Es wird etwas dauern. Dein Rudel ist nur kleiner geworden. Versuche das deine Stimmung die Hunde nicht zu viel belastet. Und lasse ihnen die notwendige Zeit.
 
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Silvia
14. Juli 17:52
Mein Ex-Freund und ich teilen uns das Sorgerecht für Max sozusagen...er lebt die meiste Zeit bei mir, aber ist vor allem an Wochenenden auch mal bei seinem Herrchen...🙂 das würde bei euch garnicht funktionieren?
Nein leider nicht.
 
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Silvia
14. Juli 17:53
Hallo , gibt es eine Möglichkeit der Co-Haltung , also das sie ihn wenigstens ab und an für ein paar Tage haben ? Kenne wenige Ex-Paare , die sich das wöchentlich oder am Wochenende teilen. So ein bisschen wie bei Kindern. Ansonsten hilft dann wohl nur Ablenkung, Leckerlis und neue Dinge erleben um den Anfang gut zu meistern 😊 Alles Gute .
Co-Haltung geht nicht ...dann muß wohl Ablenkung her...
 
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Silvia
14. Juli 17:56
Ich hatte die Situation anders herum. Meine Tommy blieb bei mir. Wir haben unseren Tagesablauf normal weiter geführt. Sie hat mich manchmal sogar getröstet. Gar nicht mehr sehen ist besser als immer wieder ab und zu sehen. Es wird etwas dauern. Dein Rudel ist nur kleiner geworden. Versuche das deine Stimmung die Hunde nicht zu viel belastet. Und lasse ihnen die notwendige Zeit.
Das habe ich mir auch schon überlegt das das Rudel eben einfach kleiner wird und versuchen alles wie immer zu machen. Dankeschön
 
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Sonja
14. Juli 18:08
Ich habe bei all meinen Hunden immer wieder festgestellt, dass eine große, lang andauernde Trennung besser verkraftet wird, als immer wieder für kurze Zeit verlassen zu werden. Die Hunde leben im Hier und Jetzt, sie trauern vielleicht eine Weile, aber dann kommen sie gut mit dem neuen Alltag klar. Was für Menschen gilt, hilft auch den Hunden. Auspowern, ablenken, viel unternehmen, sich ins Leben stürzen, das hilft Deinen Hunden und Dir.
 
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Sophie
14. Juli 18:40
Ich sehe es wie Sonja, Hunde leben im hier und jetzt :) vielleicht sind in der Podcastfolge ein paar Dinge die dir helfen: https://open.spotify.com/episode/6wTKyWD1BEN0AVtjySlshv?si=duYbz3KvROCWZBqtMMb9Aw
 
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Karin
14. Juli 18:50
Ich bin der Meinung das es für einen Hund besser ist eine klare Trennung zu schaffen als hin und wieder " Besuchsrecht ". Dem Hund kann man das nicht erklären wie einem Kind, er würde den Trennungsschmerz immer wieder neu verkraften müssen. Anders wäre es wenn man sich fest einigt das der Hund an festen Tage zu dem anderen Partner kommt. Das muß aber dann auch wirklich funktionieren. Ein Hund braucht ganz klare Strukturen. Sonst wird das nix und es sollte für alle Beteiligten gut sein.
 
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Silvia
14. Juli 18:56
Ich habe bei all meinen Hunden immer wieder festgestellt, dass eine große, lang andauernde Trennung besser verkraftet wird, als immer wieder für kurze Zeit verlassen zu werden. Die Hunde leben im Hier und Jetzt, sie trauern vielleicht eine Weile, aber dann kommen sie gut mit dem neuen Alltag klar. Was für Menschen gilt, hilft auch den Hunden. Auspowern, ablenken, viel unternehmen, sich ins Leben stürzen, das hilft Deinen Hunden und Dir.
Dankeschön...das hast du gut geschrieben...und für mich wäre es auch besser 😉