Hi Mandy,
erst einmal mein Beileid zu eurem Verlust :(
Wie geht's euch denn damit? Wie verhaltet ihr euch Murphy gegenüber, im Zusammenhang mit seiner Anhänglichkeit?
Was mag Murphy besonders gerne? Bestimmte Spiele, Futter, Schnüffeln, spannende Ausflüge...
Ich denke es ist wichtig, dass ihr ihn nicht in seiner Trauer bestärkt. Fühlt mal in euch rein, ob euch Murphy Leid tut bzw. ihr auch mitleidet.
Eure Einstellungen und Gefühle sind extrem wichtig ihm wieder auf die Beine zu helfen.
Nehmt ihm an die "Hand" und zeigt ihm wie schön die Welt ist.
Wie handhabt ihr das Problem mit dem nicht alleine bleiben können?
Vielleicht hilft es ihm, wenn ihr mit Hundekumpels Gassi geht und er ausreichend ausgelastet wird. Kopfarbeit, Bindung vertiefen, körperliche Auslastung mit Spiel und Spaß, albern sein :)
Und dann Zuhause das alleine bleiben wie mit einem Welpen aufbauen.
Mit einem guten Ernährungsberater könntet ihr übers Futter evtl. noch förderliche Kräuter beifügen und natürlich ganz wichtig kein Mais füttern. Fokus auf Serotonin und L-Tryptophan für die Stimmung.
Wenn ihr als Vorbilder mit Struktur und Freude nach vorne seht, schafft ihr das :)
Im Zweifelsfall sucht einen guten Hundepsychologen der eng mit Tierarzt und Ernährungsberater zusammenarbeitet ❤️
Mein Beileid zu dem Verlust.
Wir mussten 2017 unseren 16 Jahre alten Rüden ebenfalls gehen lassen. Unser zweit Hund hat auch sehr gelitten, hatten aber nicht diese Probleme. Wir haben halt fest gestellt das ihm die " Unterhaltung " zwischen den beiden fehlt und hatten uns entschieden einen neuen zweit Hund zu holen. Das hat uns allen gut geholfen.
Vielleicht solltet Ihr da drüber nachdenken.