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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 17. Sept.

Todesangst

Hallöle ich muss mich leider nochmal melden. 😢 Meine Ronja lief frei und hinter mir kam ein Labrador angepest, hat ronja hin und her gejagt, sie hat geschrien, verschwand außer Sichtweite zur Straße. Ich habe ehrlich gesagt nur noch auf ein hupendes Auto und den Zusammenstoß gewartet. 😭 Ich habe sie während sie gejagt wurde versucht zu rufen oder zu stoppen, sogar sehr ruhig. Sie hatte Todesangst. Ich bin ihr nachgelaufen und habe sie immer ruhig gerufen, kurz vor der Hauptstraße blieb sie stehen und schaute nach hinten, sah mich und rannte zu mir. Mir kamen die Tränen. Kann man den Rückruf hier anders festigen? In Gefahrensituationen? Oder sind das leider solche Situationen, die man nicht beeinflussen kann und im schlimmsten fall mit dem Tod rechnen muss?🥺 Wäre sie Tod gewesen, hätte ich den Besitzer..🤬
 
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Celine
14. Sept. 21:05
Grundsätzlich kann ich keinen meiner total unterschiedlichen Hunde irgendwas erlauben. Ich muss das regeln. Es kann sein ich Lauf mit 2 an der Leine und die anderen können mit dem zufällig getroffenen Hund spielen. Das klappt hervorragend Da darf dann weder Emmy hysterisch kläffen wenn der fremde Hund auf uns zu rennt, noch darf Teddy den Herrschaftsanspruch geltend machen. Da ich selten weiß wie die Menschen ihre Hunde kontrollieren können, wie diese letztendlich sozial sind, bin ich immer beobachtend und hole meine Hunde zur Not blitzschnell aus der Situation heraus Ich hab ganz einfach weder Lust auf einen überfahrenen Hund, ich hab aber auch keine Lust auf einen verbissen Hund. Bin gespannt wie eure Entwicklung, eure Erfahrung weiter geht 🤗
Ich finde das natürlich super und im Idealfall sollte es so laufen. Ihr seid ja sicherlich auch schon länger ein Team, wir erst seit 2 Monaten. Genau und deshalb bin ich dankbar, dass ich einen Hund habe, der sich an der Leine und im Freilauf nicht von anderen Hunden beeinflussen lässt. Es sei denn, diese kommen ungesehen zu uns gestürmt. Ich habe darauf auch keine Lust aber siehe meine erlebte Situation. Ich konnte nichts tun, da sie nicht an mich gelassen wurde. Hätte sie nicht die Flucht gewählt, hätte ich helfen können, ggf. hätte der andere locker gelassen und Ronja wäre nicht in die Opferrolle geschlüpft. Es geht mir um Situationen, die ich nicht vorsehen kann. Da ist mir alles lieber als Flucht. Dankeschön, ich werde euch sicherlich auf den laufenden Halten und nach weiteren Tipps fragen😊🫶🏼
 
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Celine
14. Sept. 21:06
Sie hat gequitscht?
Ja sie hat eine sehr hohe Stimme. 🥲
 
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Frank
15. Sept. 17:40
Ich weiß worauf du hinaus willst und bin mir über die Gratwanderung dessen bewusst. Aber siehe Video, will ich einfach einen Hund, der seine Grenzen aufzeigen und durchsetzen kann.
Birgitts bedenken finde ich auch nachvollziehbar. In den 2 Monaten wars natürlich nicht wirklich möglich deinem Hund das Gefühl zu vermitteln dass er bei Dir Sicherheit suchen kann. Das ist aber das vordringliche Ziel. Zeig ihr bei jeder Begegnung dass Du vorne bist und sie bei oder hinter Dir Schutz findet. Notfalls halt erstmal nur an der Leine bis sie das verstanden hat... ...falls Du das nicht eh schon machst. 😉
 
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Michaela
16. Sept. 11:21
Wenn dein Hund an der Leine gewesen wäre, hättest du reagieren können.
 
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Michaela
16. Sept. 11:22
Ich lasse meine nur dann laufen wenn keine Gefahr durch straßen in mindestens 5 km gegeben ist.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Sept. 15:29
Sie hat gequitscht?
Okay, meine Frage bezog sich ja auf das Video und dein bemühen deine Hündin "selbstbewusst" bei Artgenossen machen. Also loben wenn sie in Abwehrhaltung geht. Nun ist die Hundesprache wahnsinnig komplex und wäre ein Thema für sich. Ich persönlich halte ein Lob für "nach vorne gehen, sich wehren" für ganz falsch. Weil dem wenig selbstbewussten Hund immer ein anderer Hund gegenüber steht. Der die Sprache deines Hundes ganz anders wahr nimmt als du .... Ich bin mir aber ganz sicher dass du mit zunehmender Erfahrung und der Hilfe deiner Trainerin, das alles hin bekommst 😊 👍
 
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Sina
16. Sept. 16:37
Wenn dein Hund an der Leine gewesen wäre, hättest du reagieren können.
Völlig unnötiger Kommentar. Man kann nicht alle Eventualitäten einplanen, es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, mit dem man nicht gerechnet hat. Nicht jeder lebt so, dass er im Umkreis von 5km keine Straßen existieren. Soll der Hund dann überhaupt nicht mehr freilaufen dürfen?
 
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Celine
16. Sept. 17:03
Okay, meine Frage bezog sich ja auf das Video und dein bemühen deine Hündin "selbstbewusst" bei Artgenossen machen. Also loben wenn sie in Abwehrhaltung geht. Nun ist die Hundesprache wahnsinnig komplex und wäre ein Thema für sich. Ich persönlich halte ein Lob für "nach vorne gehen, sich wehren" für ganz falsch. Weil dem wenig selbstbewussten Hund immer ein anderer Hund gegenüber steht. Der die Sprache deines Hundes ganz anders wahr nimmt als du .... Ich bin mir aber ganz sicher dass du mit zunehmender Erfahrung und der Hilfe deiner Trainerin, das alles hin bekommst 😊 👍
„Hallo Celine, das sind ja keine schönen Erlebnisse. Das Selbstbewusstsein stärken ist auf jeden Fall eine gute Idee, allerdings wirst du sie nicht auf Angriff trainieren können, außer du wendest tierschutzwidrige Methoden an. Letztlich besteht nur die Möglichkeit, das sie durch Hundepartner, die zu ihr passen, selbstbewusstes handeln lernt, also viele positive Begegnungen erlebt.“ Das hat mein Trainer mir geschrieben. Ihre Buddys sieht sie eh jeden Tag und heute hat sie auch mit einer großen Hündin, die sie auch von Anfang an kennt, etwas herumgealbert. Also wir sind dran. 😊
 
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Celine
16. Sept. 17:04
Völlig unnötiger Kommentar. Man kann nicht alle Eventualitäten einplanen, es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, mit dem man nicht gerechnet hat. Nicht jeder lebt so, dass er im Umkreis von 5km keine Straßen existieren. Soll der Hund dann überhaupt nicht mehr freilaufen dürfen?
Danke, ich habs einfach ignoriert. Bei respektvollen Hundebegegnungen muss ich mir ohne Leine keine Sorgen machen. Ein Rundumblick kann man nie haben. Ich habe mit meiner Hündin gespielt und der Hund kam von hinten. Die Aktion hätte ich im Wald mindestens genauso schlimm gefunden.
 
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Aykut
16. Sept. 17:54
In solchen Situationen ist es sehr schwer was zu tun. Da kann man nur vorher was tun. Anleinen. Je nach situationen den anderen hund mit starker energie und körpersprache weg schicken oder zum stehen bleiben bringen. Oder das gleiche nur eben unbeeindruckt sein und den hund nie zu deinem hund kommen lassen. Allerdings nie panisch oder hektisch werden.