Ach wie schrecklich, schön, dass ihr sie da rausgeholt habt.
Das stimmt aber dennoch finde ich es interessant zu wissen, wie andere das meistern.
Meine bleibt auch Konsequent hinter mir, wenn ich Hunde verdränge. Dennoch würde sie bei Hundekontakt lieber fliehen, als ihren Standpunkt zu vertreten.
Der Punkt an meiner Story, der für dich interessant ist und warum ich das überhaupt erzählt habe, ist folgender:
1.
Am Anfang war sie zwar nicht verängstigt von anderen Hunden, auch wenn sie agro waren
(von vielem anderen absolut, eigentlich von allem außer Hunden, weil sie ja sonst nix kannte, die aber ziemlich gut)
... Und hat das Ding auf ihre hunde-Weise deeskaliert.
2.
Danach und nach ner Menge Bindungs Arbeit kam sie bei sowas zu mir.
3.
Inzwischen lässt sie sich einfach gar nichts mehr bieten an Frechheiten und ballert volles Characho zurück.
Mit 1 und 2 konnte ich prima leben, aber mit 3 bin ich nicht ganz glücklich, weil:
SOUVERÄN geht ja schon anders.
Ist jetzt halt so und wahrscheinlich habe ich an irgendeinem Punkt die Dinge nicht so gut gemacht, wie man sie vielleicht hätte machen können.
Wo genau, das weiß ich nicht. Aber vielleicht kriegst du es mit Hilfe aus dem Forum ja besser hin.
Ich kam drauf, weil du geschrieben hast, dass du zurückpöbeln jetzt und für den Moment erstmal belohnst.
Das habe ich so selbst nicht mal getan, aber trotzdem habe ich mir eine überzeugte Zurück- Pöblerin wahrscheinlich selbst heran erzogen.
Die spannende Frage am Ende für uns beide (an die KOMPETENTE Allgemeinheit) :
Wie bekommt man einen souveränen und entspannten Hund, der sich vielleicht nicht alles bieten lässt, aber dabei nicht agro wird, keine Angst hat, nicht zurückpöbelt und einfach locker bleibt bei sowas?