Tips?!?!

Ich find es auch mies, einem Lebewesen Gewalt anzutun ... Aber wenn man die Situation nicht kennt, find ich auch mies, so pauschal zu urteilen (feige, scheiße). Radfahrerin, die schonmal von nem Freiläufer vom Rad geholt oder attackiert worden ist und selbst schlicht Panik hatte und nur weg wollte? Wie viele andere Halter haben hier schon geschrieben, dass sie freilaufende Hunde, die zu nahe kommen, im Zweifel auch wegtreten würden? Das ist dann wieder okay ... Ich find es jedenfalls schwer vorstellbar, dass eine Frau, die selbst Hunde hält, völlig anlasslos im Vorbeifahren auf einen brav am Wegesrand rumschnüffelnden Hund eindrischt. Passiert ist passiert. Jetzt halt langsam wieder an Menschen unterwegs gewöhnen, Ruhe belohnen, selbst Ruhe ausstrahlen und ruhige, positive Begegnungen suchen, notfalls arrangieren (Social Walks, wie hier schon vorgeschlagen wurde). In erster Linie mal zusehen, dass DU Begegnungen lenkst, nicht der Hund. Du solltest also immer diejenige sein, die den Erstkontakt macht und wenn alles gut ist, dann darf der Hund dazu.

Ich konnte nicht reagieren...die alte ist mit Fahrrad abgehauen... hätte ich sie gekriegt ....auweia...dann wäre ich auch ungemütlich geworden

Also.. mal zur Aufklärung. Yoshi und der Hund von der Frau haben ne Weile gespielt.. die Frau stand mit ihrem Rad(keine Spur von Angst) als sie weiter fahren wollte und Ihr Hund lieber mit yoshi spielen wollte, hat sie mit der Leine nach Yoshi geschlagen damit er abhaut,weil IHR Hund nicht gehört hat. Und da ich dann erst mal nach Yoshi gucken musste weil sie ihn mit der Schnalle getroffen hatte, hatte ich keine Chance die Frau aufzuhalten.

Wart ihr schon mal bei einer Hundetrainer/in? Viele Hundeschulen bieten auch Hundespielen unter Aufsicht an. Vielleicht kann eine Trainer/in das Verhalten einmal ansehen und dann entscheiden ob so ein Hundespielen für Euch in Frage kommt. Meist ist das Fehlverhalten dann in ein paar Spielrunden schon beendet oder ihr bekommt Tips es privat umzusetzen. Es kann ja trotz der von Dir beschriebenen Situation auch an anderen Dingen liegen an die Du vielleicht garnicht gedacht hast. Fernwartung ist immer sehr schwer. Ist Euer Hund kastriert? Kann es nicht auch sein, dass er mit 2 Jahren auch vielleicht die Manneskraft entdeckt hat und daher nicht mehr gut mit Artgenossen aus kommt? Mitlerweile ist er ja schon 4. Dann hat er die Pöbelei ja schon 2 Jahre umsetzen dürfen. Das wird dann natürlich auch schwer Euer Verhalten und das des Hundes zu verändern. Könntet ihr eine solche Situation mal mit dem Handy aufnehmen und einstellen. Dann könnte man sehen wie seine Körpersprache ist und auch wie Eure Körpersprache und Euer Verhalten ist wenn ihr auf Hunde trefft. Das wäre sehr hilfreich :) Lg

Wir hatten mal einen hundetrainer der und gezeigt hat wie wor es machen sollen...Haben wir auch umgesetzt.. er sagte, einfach hinterher ziehen und ignorieren. Allerdings ist das bei 32 kg nicht immer einfach, wenn er austickt. Er springt wie ein Känguru und versucht sich bei mir an den Beinen weg zu stoßen...frag nicht wie meine Beine aussehen...als hätte ich eine wildkatze🙄

Wir hatten mal einen hundetrainer der und gezeigt hat wie wor es machen sollen...Haben wir auch umgesetzt.. er sagte, einfach hinterher ziehen und ignorieren. Allerdings ist das bei 32 kg nicht immer einfach, wenn er austickt. Er springt wie ein Känguru und versucht sich bei mir an den Beinen weg zu stoßen...frag nicht wie meine Beine aussehen...als hätte ich eine wildkatze🙄

Das ist aber ein komischer Trainer gewesen. Aber es gibt ja auch genug schwarze Schafe! Leider. Ich würde vielleicht einen Futterbeutel trainieren. Erst zu Hause, dann im Garten, wenn das klappt dann in einer Straße mit wenig Ablenkung und wenn das denn klappt unter Ablenkung. Das dauert natürlich ein paar Wochen bis das sitzt und ob es dann funktioniert ist noch nicht zu sagen aber zumindest hättet ihr eine zusätzliche Auslastung für den Hund. Das Futter gäb es auch nur noch aus dem Beutel in der Hoffnung das ihr Trockenfutter füttert. 😉 Wenn er dann pöbelt mit Futter und Futterbeutel ablenken, wenn das dann noch nicht klappt solltet ihr ihm den Rest des Tages nichts mehr zu essen geben. Meist haben die Fellnasen nach ein paar Tagen raus, wenn ich mich schlecht verhalte gibt es kein Fressen mehr. Oft sind sie dann nach ein paar Tagen vom Futterbeutel sehr beeindruckt ☺️ und arbeiten mit. So macht ihr Euch interessanter und der Hund lernt das ohne Euch kein Fresschen gibt. Also eine Zusammenarbeit statt finden muss. Viele Hunde lassen sich dann draußen ablenken. Es ist nur ein Vorschlag per Fernwartung was schon nicht so toll ist, da man das Verhalten des Hundes ja garnicht kennt. Vielleicht macht ihr doch noch mal ein Video wie er sich verhält. Vielleicht ist das ja garkeine Aggression sondern bellende freude mit Rüpelhaftem Verhalten oder oder Es gibt ja zig Arten von Bellen und vorprechen aus den unterschiedlichsten Gründen ...