Ich hab mich erst mal zu ihr gehockt und versucht sie zu beruhigen. In der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft. Das ging aber nur ganz kurz. Dann hat sie wieder die Zähne gefletscht und gebellt. Dem Besitzer war das net geheuer und dann sind sie gegangen 🫤
Ich denke, da müsstest du wahrscheinlich generell an deiner "Führungsposition" arbeiten.
Das heisst NICHT, dass man den Hund unterdrücken oder ihm keine Freiräume lassen sollte, sondern dass man in den relevanten, entscheidenden Bereichen ein souveräner Entscheidungsträger ist.
Wenn dem Hund generell klar wird, dass es nicht an ihm ist, sich um eure Sicherheit zu kümmern und dass er nichts zu verteidigen hat, dann lösen sich damit auch meist solche Probleme.
Bis dahin würde ich Hundebesuch bei euch bestenfalls in Ansätzen trainieren.
Vielleicht, wenn Baily das ohne grosse Reaktion aushält, gemeinsam zu eurer Türe gehen, kurz plaudern und dann trennen.
Ev könntet ihr den Besuch umgekehrt versuchen, ihr kommt zu denen?
Guinness beste Freundin war bei sich zu Hause ziemlich scheisse zu ihm, hat ihn in die Ecke gedrängt, kaum bewegen lassen, ihn von ihrem Wassernapf verjagt...
Seit sie ein paar Mal bei uns war und man ihr klar sagt, dass sie dieses Verhalten lassen soll, ist das sehr viel besser geworden.