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Bini
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 19. März

Territorialverhalten

Baily ist jetzt 13 Monate alt. Seit 7 Monaten bei uns und aus der Ukraine.. sie ist vom Wesen her super offen und Gutmütig, liebt alle Hunde und Menschen. Unsicher und bissi ängstlich in Situationen die sie nicht kennt. Wir haben nicht soo oft Besuch und wenn dann wird erst mal ordentlich gebellt. Sie kennt ihren Platz und beruhigt sich dann auch nach ner halben Stunde oder so. Jetzt das große Problem! Wir wohnen in einem 2 Familienhaus und die kleine Penny, Hündin von unseren Nachbarn (Jackrussel) die Baily voll mag war vorhin bei uns in der Wohnung. Ich hab Baily noch nie so erlebt. Sie war extrem aufgeregt hat gebellt und die Zähne gefletscht. Sah echt so aus als wolle sie sie beißen wollen. Penny ist dann mit Besitzer wieder gegangen weil es net ging. Sie zeigt also extremes territorialverhalten. Draußen alles fein, aber hier darf keiner rein. Gibt es da Lösungsvorschläge oder darf halt jetzt einfach kein anderer hund hier rein? ☺️
 
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Michelle
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2. März 02:19
Guter Rat! Das Abbruchsignal ist grad eh Thema bei uns. Fällt mir manchmal echt schwer weil ich sie doll liebe 🥰
Und eben weil du sie so lieb hast solltest du ihr die Grenzen setzen. Nur so kann sie lernen sich an dir zu orientieren und sich auf dich zu verlassen. Es hilft ihr mehr, als du dir vielleicht gerade vorstellen kannst. Grenzen kann man liebevoll setzen💝
Keine Grenzen setzen, ist keine Liebe.🙃
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
1. März 18:27
Ich habe 3 territoriale Hunde. (Genetisch bedingt)
Mit meiner Einleitung geht das ohne würde es nicht gehen. Weder bei Mensch noch Hund.
Klare Führung und klare Struktur ist hier wichtig.
 
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Bini
1. März 21:21
Ich habe 3 territoriale Hunde. (Genetisch bedingt) Mit meiner Einleitung geht das ohne würde es nicht gehen. Weder bei Mensch noch Hund. Klare Führung und klare Struktur ist hier wichtig.
Was heißt das denn genau? Also was soll ich machen? Den anderen hund rein lassen und Baily fest halten. Iss ja schließlich auch meine Wohnung 🤭
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 21:29
Wäre das mein Hund, würde ich da ziemlich klar kommunizieren, dass es weder ihr Recht noch ihre Pflicht ist, zu entscheiden, wer bei mir rein darf und wie sich der/die bei mir bewegen darf.

Das ist nicht "auch" deine Wohnung, das IST deine Wohnung.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
1. März 21:33
Was heißt das denn genau? Also was soll ich machen? Den anderen hund rein lassen und Baily fest halten. Iss ja schließlich auch meine Wohnung 🤭
Du gehst mit Bailey vor die Türe. Am besten du nimmst sie an die Leine, damit du sie besser kontrollieren kannst fürs erste. Dann betritt der andere Hund die Wohnung dann du und dann erst sie.
Ich würde sie auch erstmal an der Leine bei dir lassen damit du evtl. Unmittelbar korrigieren kannst.
Irgendwann wird die Leine bei der Einleitung überflüssig sein.
Deine Wohnung deine Regeln nicht ihre
 
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Bini
1. März 21:35
Wäre das mein Hund, würde ich da ziemlich klar kommunizieren, dass es weder ihr Recht noch ihre Pflicht ist, zu entscheiden, wer bei mir rein darf und wie sich der/die bei mir bewegen darf. Das ist nicht "auch" deine Wohnung, das IST deine Wohnung.
Sehe ich im Grunde auch so. Aber wird sie sich beruhigen wenn der andere hund ne Zeit da ist? Meine ist echt eskaliert 🫨
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
1. März 21:37
Sehe ich im Grunde auch so. Aber wird sie sich beruhigen wenn der andere hund ne Zeit da ist? Meine ist echt eskaliert 🫨
Nein wird sie nicht. Territoriales Verhalten ist keine Gewöhnungssache. Da ist klare Führung wie oben zum Beispiel beschrieben gefragt.
 
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Bini
1. März 21:40
Du gehst mit Bailey vor die Türe. Am besten du nimmst sie an die Leine, damit du sie besser kontrollieren kannst fürs erste. Dann betritt der andere Hund die Wohnung dann du und dann erst sie. Ich würde sie auch erstmal an der Leine bei dir lassen damit du evtl. Unmittelbar korrigieren kannst. Irgendwann wird die Leine bei der Einleitung überflüssig sein. Deine Wohnung deine Regeln nicht ihre
Das hört sich so einfach an. Aber so einen ähnlichen Plan schwebt mir auch vor. Denke ich werde mich mit Baily an kurzer Leine hin setzen. Fuß auf die Leine und sie ignorieren. Der Nachbarshund ebenso an der Leine mit Herrchen und mir gebürtigem Abstand. Hoffe sie beruhigt sich dann irgendwann??!🤔
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
1. März 21:44
Das hört sich so einfach an. Aber so einen ähnlichen Plan schwebt mir auch vor. Denke ich werde mich mit Baily an kurzer Leine hin setzen. Fuß auf die Leine und sie ignorieren. Der Nachbarshund ebenso an der Leine mit Herrchen und mir gebürtigem Abstand. Hoffe sie beruhigt sich dann irgendwann??!🤔
Wichtig ist die Einleitung in die Wohnung wie oben beschrieben.
Wenn das schon nicht stattfinden wird es nicht funktionieren.
Mit der Einleitung gibst du das okay das der Fremde die Wohnung betreten darf. Das es okay ist.
 
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Bini
1. März 21:46
Wichtig ist die Einleitung in die Wohnung wie oben beschrieben. Wenn das schon nicht stattfinden wird es nicht funktionieren. Mit der Einleitung gibst du das okay das der Fremde die Wohnung betreten darf. Das es okay ist.
Ok interessant! Das werde ich auf jedenfall probieren. Glaube aber ehrlich gesagt das sie dann auch oder erst recht aus tickt.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 21:46
Sehe ich im Grunde auch so. Aber wird sie sich beruhigen wenn der andere hund ne Zeit da ist? Meine ist echt eskaliert 🫨
Alexas Ansatzt find ich ok, vielleicht kann man das erweitern und nach einem gemeinsamen Spaziergang miteinander zu euch gehen.

Es gehören dann auch beide Hunde verwaltet.
Abstand, der Gast darf nicht an Baileys Sachen, bekommt einen eigenen Trinknapf.

Und bei solchen Stänkereien bin ich auch echt streng dagegen. Das mag aus Hundesicht gerade tausendmal Sinn machen, aber da bekommt der sehr klar vermittelt, dass ich das nicht will.