Finde das mit den leckerchen (und dadurch bedingt ein bisserl weniger Futter, muss ja abgezogen werden) auch den besten Ansatz. "Strafe" für Angst ist eher kontraproduktiv.. wenn es ganz doof läuft verstärkt man das "Problem" noch wenn der Hund den unangenehmen Reiz noch mit dem Mann in Verbindung bringt. Das "Dominanzgehabe" mit zuerst durch die Tür klingt auch ein wenig nach Erziehung nach Standart aus der Mottenkiste. Mache ich beim rausgehen zwar auch aus zwei Gründen, zum einen um anzuzeigen das ich jetzt in "der gefährlichen Welt da draußen" die Führung beanspruche, und zum anderen um wirklich zu gucken das sie nicht den Briefträger verbellt der vor der Tür steht😁) Auf dem Weg rein....mir doch egal... Ist die sichere Höhle.
Was bei mir immer ganz gut geklappt hat ist souverän ignorieren.... Also bewusst nicht auf den Hund achten(nicht meiden). Immer ein paar leckerchen fallen lassen erst im weiteren Umkreis und dann näher. Wichtig dabei sich nicht hastig oder Ruckartig zu bewegen. Irgendwann Mal hinsetzen... Beine lang auf den Boden und leckerchen auf den Unterschenkel. Wenn es genommen wird super... Wenn nicht auch gut dann fällt es beim langsamen aufstehen runter.... So hat es zumindest bei mir bei den meisten Hunden geklappt... Und dann schauen.... Vielleicht Mal aus der Hand anbieten...und dem Drang zu Streicheln wiederstehen. Also echt langsam.... Heißt nicht das es immer so klappt aber meine quote liegt Bai 80%,. ,(Geschätzt)
Sicher ist es aber gut wenn Mal ein Trainer drüber schaut ... Schon leicht doofe Körperhaltung/Spannung kann das echt schwierig machen. Dann kann er auch gleich Mal schauen aus welcher Motivation das Knurren kommt. Unsicherheit, Angst oder dann auch Schutztrieb, oder Resourcenverteidigung?
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg und die nötige Ruhe,Gelassenheit und Geduld.🐕
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