Stressige Hundebegegnungen

Das ist ein guter Tipp. Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen 😊 danke

Hallo Sarah, wie fühlst Du Dich denn bei Euren Spaziergängen? Ich frage, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass der eigene, innere Entspsnnungszustand den Verlauf von Hundebegegnungen sehr mitprägt. 1. ein bellender Hund ist ein Hund der bellt.. nichts Schlimmeres, es muss Dir nicht unangenehm oder peinlich sein, es ist egal, was andere Hundebesitzer von Dir denken. 2. Sei der Buddha für Deinen Hund, d.h. versuche, Dich bereits bevor ihr aus der Tür geht, positiv einzustimmen...durchatmen, entspannt Geschirr anlegen und anleinen..durchatmen, vor die Tür gehen..durchatmen...alles gaaanz langsam.. 3. Hab Geduld und freue Dich über kleinste Erfolge, Du hast Deinen Hund erst sehr kurz. 4. Hast Du Vertrauen zu der Trainerin gehabt, ward ihr auf " einer Welle".? Das hätte Sicherheit geben müssen. Falls nicht, ggf. wechseln , falls ja..dran bleiben..

Ab wann fängt deine Hündin denn an zu Bellen, zieht an der Leine und hat einen Kamm? Wenn der andere Hund noch entfernt ist oder auf gleicher Höhe? Wie sieht so eine Begegnung aus?

Sobald sie den Hund sieht. Der kann am anderen Ende der Straße sein und sie flippt aus

Ich habe auch noch Probleme mit anderen Hunden aber ich arbeite mit cfb click für Blick es wird langsam besser wenn ich merke der andere Hund ist angespannt lenke ich meine weg vom ihm mit click für Blick ich schmeiße die Leckerlies in die andere Richtung oder lasse sie vor mir absitzen und lasse den anderen Hund vorbei so haben wir beide keinen Stress. Und können entspannt weiter gehen. Ich gebe aber nicht immer Leckerlie es reicht auch ab und an der click vom clicker und wir laufen weiter und auf der Wiese gibt es dann den Jackpot von mir . Ja der clicker ist unser Begleiter aber so habe ich weniger Stress und mein Hund auch .

Bella ist ja wirklich eine total sűße Maus.. 😍 Dass der Hund bellt, liegt mit Sicherheit NICHT an schlechten Erfahrungen, sondern daran, wie du sie bei Hundebegnungen fűhrst. Kein Vorwurf, nur Analyse.. 🙂 Freu dich auf Hundebegnungen, suche sie! 😊 Außerdem: Einfach die Leine lockerer. lassen.. Dass der Hund bellt, liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ihr die Leine angespannt haltet. Nimm, solange der Hund noch keine Ausbildung hat, ne lange Fűhrleine, mindestens 3 m lang (vll. auch 2 Fűhrleinen zusammenhängen) , sodass du bei Hundebegnungen Leine geben kannst. Die Leine muss IMMER DURCHÄNGEN 🙂 Wenn der Hund sie also spannt, weil er zum anderen Hund hin will, wirst du wohl ggf. ein wenig laufen műssen, damit die Leine weiter durchhängt.. 😉 .m.a.W. dein junger Hund bellt, weil sie zu dem anderen Hund will. Das ist der einzige Grund. Und in diesem Stadium wűrde ich von mir aus den Hundekontakt suchen, nach Absprache mit dem anderen Hundehalter auch zulassen.. 🙂 Im weiteren Verlauf wirst du natűrlich mit dem Hund trainieren, Bogen laufen, Frustrationstoleranz űben, Blickkontakt schulen etc. So lernt sie dann langsam, dass man nicht zu jedem Hund hin und ihn begrűßen muss.