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Sylvia
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zuletzt 3. Juni

Stressabbau / Entspannung trainieren

Ich habe einen 1¾ alten Hovawart Rüden. Er ist sehr liebenswert und lernwillig. Jedoch haben wir das Problem, dass er außerhalb des Grundstücks sofort Stress und Unruhe zeigt und er sich nicht mehr konzentrieren kann. Ich bekomme seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf mich und er kann nichts aufnehmen. Wir sind ansonsten ein mega Team und haben eine super Bindung. Wie kann ich mit ihm üben, dass er entspannter wird gelassener ist (z.Bsp. auf demHundeplatz)?
 
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Nicole
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31. Mai 09:33
Schnüffeln, lecken, kauen, Schütteln & Bewegung sind Mittel zum Stressabbau. Massage, zum Beispiel Ohrmassage, streicheln in langen festen Bewegung von Kopf bis zur Schwanzspitze kann auch helfen Entspannung zu fördern. Kraulen im Brustbereich. Selber tief und ruhig atmen dabei Körperkontakt zum Hund herstellen. Du könntest dich auch mit Entspannungspunkten aus der Physiotherapie beschäftigen. Eventuell auch mal ein paar Schritte zurück außerhalb eures Grundstücks machen. Rumstehen, rumsitzen und Dinge neu bewerten lassen. Sich auf eine Bank setzen Hund festmachen und Welt passieren lassen, während Frauchen entspannt, passiert nichts sollte sich der Hund irgendwann an dir orientieren und ebenfalls runterfahren.
 
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Nicole
31. Mai 09:33
Schnüffeln, lecken, kauen, Schütteln & Bewegung sind Mittel zum Stressabbau. Massage, zum Beispiel Ohrmassage, streicheln in langen festen Bewegung von Kopf bis zur Schwanzspitze kann auch helfen Entspannung zu fördern. Kraulen im Brustbereich. Selber tief und ruhig atmen dabei Körperkontakt zum Hund herstellen. Du könntest dich auch mit Entspannungspunkten aus der Physiotherapie beschäftigen. Eventuell auch mal ein paar Schritte zurück außerhalb eures Grundstücks machen. Rumstehen, rumsitzen und Dinge neu bewerten lassen. Sich auf eine Bank setzen Hund festmachen und Welt passieren lassen, während Frauchen entspannt, passiert nichts sollte sich der Hund irgendwann an dir orientieren und ebenfalls runterfahren.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 09:53
Yukina hat gerade eine spooky Phase und seit wenigen Tagen beginnen wir jeden Spaziergang mit einer Futtersuche (vor der Tür). Seither ist sie aufmerksamer und nicht mehr ganz so nervös. Ansonsten kann ich euch Clickertraining sehr ans Herz legen! Damit kann man ganz viel erreichen. Finde heraus, was dein Hund draußen gerne macht und nutze das als Belohnung oder gemeinsames Tun. Kennst du Inselspaziergänge? Die sind auch prima für aufgeregte Hunde!
 
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Sylvia
31. Mai 11:56
Schnüffeln, lecken, kauen, Schütteln & Bewegung sind Mittel zum Stressabbau. Massage, zum Beispiel Ohrmassage, streicheln in langen festen Bewegung von Kopf bis zur Schwanzspitze kann auch helfen Entspannung zu fördern. Kraulen im Brustbereich. Selber tief und ruhig atmen dabei Körperkontakt zum Hund herstellen. Du könntest dich auch mit Entspannungspunkten aus der Physiotherapie beschäftigen. Eventuell auch mal ein paar Schritte zurück außerhalb eures Grundstücks machen. Rumstehen, rumsitzen und Dinge neu bewerten lassen. Sich auf eine Bank setzen Hund festmachen und Welt passieren lassen, während Frauchen entspannt, passiert nichts sollte sich der Hund irgendwann an dir orientieren und ebenfalls runterfahren.
Danke für die wertvollen Tipps!
 
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Sylvia
31. Mai 11:58
Yukina hat gerade eine spooky Phase und seit wenigen Tagen beginnen wir jeden Spaziergang mit einer Futtersuche (vor der Tür). Seither ist sie aufmerksamer und nicht mehr ganz so nervös. Ansonsten kann ich euch Clickertraining sehr ans Herz legen! Damit kann man ganz viel erreichen. Finde heraus, was dein Hund draußen gerne macht und nutze das als Belohnung oder gemeinsames Tun. Kennst du Inselspaziergänge? Die sind auch prima für aufgeregte Hunde!
Das werde ich gerne versuchen. Danke! Einen Clicker kennt er. Nutzt du ihn gezielt für bestimmte Dinge?
 
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Sylvia
31. Mai 11:59
Schnüffeln, lecken, kauen, Schütteln & Bewegung sind Mittel zum Stressabbau. Massage, zum Beispiel Ohrmassage, streicheln in langen festen Bewegung von Kopf bis zur Schwanzspitze kann auch helfen Entspannung zu fördern. Kraulen im Brustbereich. Selber tief und ruhig atmen dabei Körperkontakt zum Hund herstellen. Du könntest dich auch mit Entspannungspunkten aus der Physiotherapie beschäftigen. Eventuell auch mal ein paar Schritte zurück außerhalb eures Grundstücks machen. Rumstehen, rumsitzen und Dinge neu bewerten lassen. Sich auf eine Bank setzen Hund festmachen und Welt passieren lassen, während Frauchen entspannt, passiert nichts sollte sich der Hund irgendwann an dir orientieren und ebenfalls runterfahren.
Bei Massagen entspannt er gut. Aber draußen nicht so und alle Antennen sind auf Empfang.
 
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Sylvia
31. Mai 12:11
Yukina hat gerade eine spooky Phase und seit wenigen Tagen beginnen wir jeden Spaziergang mit einer Futtersuche (vor der Tür). Seither ist sie aufmerksamer und nicht mehr ganz so nervös. Ansonsten kann ich euch Clickertraining sehr ans Herz legen! Damit kann man ganz viel erreichen. Finde heraus, was dein Hund draußen gerne macht und nutze das als Belohnung oder gemeinsames Tun. Kennst du Inselspaziergänge? Die sind auch prima für aufgeregte Hunde!
Was ist ein Inselspaziergang?
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 12:27
Das werde ich gerne versuchen. Danke! Einen Clicker kennt er. Nutzt du ihn gezielt für bestimmte Dinge?
Ja klar, ich nutze ihn z.Bsp. vermehrt, wenn Yukina ruhig bleibt, obwohl es einen Grund für Nervosität oder Aufregung gibt. Ich nutze ihn für jeden freiwilligen Blickkontakt zu mir und nutze ihm stets als Bestätigung für korrektes, erwünschtes und positives Verhalten. Damit kann man Ängste und Unsicherheiten abbauen und die Kooperation stärken. Ich denke, dir kann es ganz viel bringen freiwilligen Kontakt zu clickern. So könnte er aufmerksamer werden und mehr Freude am gemeinsamen Spaziergang entwickeln. Inselspaziergänge sind immer gleiche Spaziergänge mit bestimmten Stationen. Heißt, eine Strecke ist z.Bsp. zum Schnüffeln, ein Abschnitt wird zum Üben genutzt, ein Ort zum Verweilen und Schauen... Da kann man je nach Interessen und Bedürfnissen handeln und so weiß der Hund, wann er was erwarten kann und hat so eine gewisse Sicherheit. Außerdem kann er sich so gut auf's Training einlassen oder eben entspannt seinem Schnüffelhobby nachgehen, ohne dass etwas von ihm erwartet wird. Yukina hat das viel Sicherheit gebracht und sie ist viel aufmerksamer geworden. Sie weiß auch, wo sie mich nicht beachten braucht und wo es okay für mich ist :)
 
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Sylvia
31. Mai 12:35
Super dankeschön! Bei den Orten zum verweilen...ist der Hund dort im Freilauf und kann seinen Bedürfnissen nachgehen...wie zum Beispiel schnüffeln oder soll er neben mir zur Ruhe kommen?
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 14:40
Super dankeschön! Bei den Orten zum verweilen...ist der Hund dort im Freilauf und kann seinen Bedürfnissen nachgehen...wie zum Beispiel schnüffeln oder soll er neben mir zur Ruhe kommen?
Da musst du mal schauen, ob er überhaupt okay mit dem Verweilen ist. Falls ihn das stresst, lass ihn ruhig umherlaufen (gesichert) und Schnüffeln. Du kannst ja in der Zeit lesen oder was auch immer dich entspannt ^^ Falls er cool damit ist, ist es natürlich auch eine Option gemeinsam zu kuscheln oder einfach mal eine Pause zu machen. Schau am besten, wie es passt und wähle auch einen ruhigen, schönen Ort dafür aus. Das kann eine Bank sein, eine Wiese oder oder oder
 
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Sylvia
31. Mai 15:03
Da musst du mal schauen, ob er überhaupt okay mit dem Verweilen ist. Falls ihn das stresst, lass ihn ruhig umherlaufen (gesichert) und Schnüffeln. Du kannst ja in der Zeit lesen oder was auch immer dich entspannt ^^ Falls er cool damit ist, ist es natürlich auch eine Option gemeinsam zu kuscheln oder einfach mal eine Pause zu machen. Schau am besten, wie es passt und wähle auch einen ruhigen, schönen Ort dafür aus. Das kann eine Bank sein, eine Wiese oder oder oder
Heute an einem Hochsitz.