Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Stress/Aufregung beim Gassi gehen?

Verfasser-Bild
Nancy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 13. Dez.

Stress/Aufregung beim Gassi gehen?

Ich habe mal ein Anliegen. Von einer Bekannten die Hündin ist immer an Bellen und Hecheln wenn es raus geht zum Gassi gehen. Ich habe ihr schon paar Tipps gegeben, was teilweise was bringt aber nicht viel. Vielleicht habt ihr eine Idee. Ich habe auch eher das Gefühl das der Hund nicht ausgelassen ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maike
Beliebteste Antwort
12. Dez. 10:51
Es ist wichtig, zuerst die möglichen Ursachen dieses Verhaltens zu ergründen. Hat die Hündin draußen bestimmte Ängste oder Unsicherheiten? Sind es andere Hunde, Menschen, laute Geräusche oder Fahrzeuge, die sie stressen könnten? Oder könnte es ein Ausdruck von Aufregung und überschüssiger Energie sein? Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung, dass der Hund genügend physische und geistige Auslastung bekommt. Du sagtest ja bereits, dass du die Vermutung hast, dass die Hündin nicht ausreichend ausgelastet wird. Dadurch kann es passieren, dass die Hündin die überschüssige Energie in Form von Bellen und Hecheln abbaut. Damit ich dir konkretere Antworten kann, würde ich gerne wissen, was du dir von dem Beitrag erhoffst. Suchst du nach Ratschlägen, wie man das Thema Stress und Übererregung bei Hunden beim Halter anspricht, oder möchtest du eine Bestätigung dafür, ob deine Einschätzungen richtig sind?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
11. Dez. 20:01
Das kann echt an vielem liegen und kann so pauschal eigentlich nicht beantwortet werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
12. Dez. 09:01
Da bräuchte man ganz viel Infos um da was konkretes zu empfehlen. Wie oft und lange geht sie mit ihr raus? Und wie sieht der Ablauf aus? Wenn es draußen zu stressig ist oder sie zu wenig oder zu viel ausgelastet wird kann das passieren. Rocket zb ist sau sensiebel und hat draußen auch noch sehr Probleme ruhig zu bleiben, er ist draußen auch immer gestresst und hibbelig. Zum einen weil hier viel zu viele Hunde sind, zum anderen wohnen wir am Wald, der mag für uns Menschen schön und entspannend sein, aber für nen Hund sind das massenweise Reize und für so nen sensieblen Hund ist das Stress wenns zu viel ist. Oder auch Straßenverkehr, das stresst ihn derzeit auch noch sehr. Er ist generell ein unsicherer und aufgeregter Hund, uns hilft Stehgassi, wenn ich aus der Tür gehe bleib ich erstmal stehen und lass ihn alles wahrnehmen und sich mit dem Außen auseinandersetzen, sobald er fertig geschnüffelt und geguckt hat, ruhig ist und mich anguckt gehen wir langsam weiter. Dann gehts bei uns um ne Ecke, da bleib ich auch erstmal stehen, denn da prescht er auch gern nach vorn, beruhigt er sich und orientiert sich zu mir geh ich weiter. Je nach dem wie er drauf ist kann das ein paar Schritte sein oder nur einer, aber es hilft das er sich entspannt und ruhiger wird. Sobald ich merke das er mich im Fuß überholt oder im Freizeitmodus in die Leine rennt bleib ich stehen, schon bevor er reingerannt ist bzw die Leine sich spannt. Meist regt er sich kurz auf und scharrt, aber es wird immer besser und nach ner Zeit läuft er brav und ruhig ohne angelegte Ohren oder Hecheln und schnüffelt entspannt anstatt jedem Reiz hinterherzuhechten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nancy
12. Dez. 09:06
Da bräuchte man ganz viel Infos um da was konkretes zu empfehlen. Wie oft und lange geht sie mit ihr raus? Und wie sieht der Ablauf aus? Wenn es draußen zu stressig ist oder sie zu wenig oder zu viel ausgelastet wird kann das passieren. Rocket zb ist sau sensiebel und hat draußen auch noch sehr Probleme ruhig zu bleiben, er ist draußen auch immer gestresst und hibbelig. Zum einen weil hier viel zu viele Hunde sind, zum anderen wohnen wir am Wald, der mag für uns Menschen schön und entspannend sein, aber für nen Hund sind das massenweise Reize und für so nen sensieblen Hund ist das Stress wenns zu viel ist. Oder auch Straßenverkehr, das stresst ihn derzeit auch noch sehr. Er ist generell ein unsicherer und aufgeregter Hund, uns hilft Stehgassi, wenn ich aus der Tür gehe bleib ich erstmal stehen und lass ihn alles wahrnehmen und sich mit dem Außen auseinandersetzen, sobald er fertig geschnüffelt und geguckt hat, ruhig ist und mich anguckt gehen wir langsam weiter. Dann gehts bei uns um ne Ecke, da bleib ich auch erstmal stehen, denn da prescht er auch gern nach vorn, beruhigt er sich und orientiert sich zu mir geh ich weiter. Je nach dem wie er drauf ist kann das ein paar Schritte sein oder nur einer, aber es hilft das er sich entspannt und ruhiger wird. Sobald ich merke das er mich im Fuß überholt oder im Freizeitmodus in die Leine rennt bleib ich stehen, schon bevor er reingerannt ist bzw die Leine sich spannt. Meist regt er sich kurz auf und scharrt, aber es wird immer besser und nach ner Zeit läuft er brav und ruhig ohne angelegte Ohren oder Hecheln und schnüffelt entspannt anstatt jedem Reiz hinterherzuhechten.
Leider gehen die nur 2 mal am Tag mit ihr raus. Mittags und abends. Die Abend runde ist nicht gerade lang. Wenn sie draußen sind rennt der Hund überall hin und her.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maike
12. Dez. 10:51
Es ist wichtig, zuerst die möglichen Ursachen dieses Verhaltens zu ergründen. Hat die Hündin draußen bestimmte Ängste oder Unsicherheiten? Sind es andere Hunde, Menschen, laute Geräusche oder Fahrzeuge, die sie stressen könnten? Oder könnte es ein Ausdruck von Aufregung und überschüssiger Energie sein? Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung, dass der Hund genügend physische und geistige Auslastung bekommt. Du sagtest ja bereits, dass du die Vermutung hast, dass die Hündin nicht ausreichend ausgelastet wird. Dadurch kann es passieren, dass die Hündin die überschüssige Energie in Form von Bellen und Hecheln abbaut. Damit ich dir konkretere Antworten kann, würde ich gerne wissen, was du dir von dem Beitrag erhoffst. Suchst du nach Ratschlägen, wie man das Thema Stress und Übererregung bei Hunden beim Halter anspricht, oder möchtest du eine Bestätigung dafür, ob deine Einschätzungen richtig sind?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nancy
12. Dez. 12:15
Es ist wichtig, zuerst die möglichen Ursachen dieses Verhaltens zu ergründen. Hat die Hündin draußen bestimmte Ängste oder Unsicherheiten? Sind es andere Hunde, Menschen, laute Geräusche oder Fahrzeuge, die sie stressen könnten? Oder könnte es ein Ausdruck von Aufregung und überschüssiger Energie sein? Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung, dass der Hund genügend physische und geistige Auslastung bekommt. Du sagtest ja bereits, dass du die Vermutung hast, dass die Hündin nicht ausreichend ausgelastet wird. Dadurch kann es passieren, dass die Hündin die überschüssige Energie in Form von Bellen und Hecheln abbaut. Damit ich dir konkretere Antworten kann, würde ich gerne wissen, was du dir von dem Beitrag erhoffst. Suchst du nach Ratschlägen, wie man das Thema Stress und Übererregung bei Hunden beim Halter anspricht, oder möchtest du eine Bestätigung dafür, ob deine Einschätzungen richtig sind?
Möchte eine Bestätigung ob meine Einschätzung richtig ist. Weil wenn sie mit den Hund mal eine andere Gassi runde geht wo sie Schnüffeln kann und so da ist sie auf den Rückweg entspannt. Angst hat sie glaub ich nicht, glaub das ist überschüssige Energie. Da es immer nur 2 Gassi gänge sind und sehr kurze.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
12. Dez. 13:04
Die Frage die sich mir stellt ist was du mit deiner Frage bzw den Antworten anfängst. Wie lässt sich dieser Zustand denn für den Hund verbessern? Wie weit bist du bereit das mit deiner Bekannten zu besprechen? Ist sie überhaupt bereit etwas zu ändern? Wie lässt sich das Problem generell lösen? Ist halt immer schwierig wenn es nicht der eigene Hund ist und viele Menschen sind ja leider sehr beratungsressistent. Vielleicht sieht sie da ja auch gar kein Problem drin. Wie sieht denn dein weiteres Vorgehen aus?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nancy
12. Dez. 13:21
Die Frage die sich mir stellt ist was du mit deiner Frage bzw den Antworten anfängst. Wie lässt sich dieser Zustand denn für den Hund verbessern? Wie weit bist du bereit das mit deiner Bekannten zu besprechen? Ist sie überhaupt bereit etwas zu ändern? Wie lässt sich das Problem generell lösen? Ist halt immer schwierig wenn es nicht der eigene Hund ist und viele Menschen sind ja leider sehr beratungsressistent. Vielleicht sieht sie da ja auch gar kein Problem drin. Wie sieht denn dein weiteres Vorgehen aus?
Sie möchte was ändern, darum frage ich ja.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
12. Dez. 18:29
Leider gehen die nur 2 mal am Tag mit ihr raus. Mittags und abends. Die Abend runde ist nicht gerade lang. Wenn sie draußen sind rennt der Hund überall hin und her.
Naja, kommt auch auf die Rasse an, muss nicht unbedingt zu wenig sein, ich geh auch 2 mal am Tag, ansonsten gibts drinnen auch noch Denkaufgaben und so weils draußen einfach sehr Reizstark ist. Hört sich auch eher an als wäre der Hund draußen mit den Reizen überfordert? Würde da mehr Ruhe fordern und halt ruhige Auslastung machen, wenn der Hund die ganze Zeit nur rumrennt pusht er sich damit ja auch voll hoch, da brauchts zum Ausgleich ruhige Kopfarbeit.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
12. Dez. 18:31
Möchte eine Bestätigung ob meine Einschätzung richtig ist. Weil wenn sie mit den Hund mal eine andere Gassi runde geht wo sie Schnüffeln kann und so da ist sie auf den Rückweg entspannt. Angst hat sie glaub ich nicht, glaub das ist überschüssige Energie. Da es immer nur 2 Gassi gänge sind und sehr kurze.
Wenns nur da auf den gewohnten Wegen ist könnts auch ne Erwartungshaltung sein, ist es auch auf dem Weg nach draußen schlimmer als auf dem Rückweg?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nancy
13. Dez. 14:25
Wenns nur da auf den gewohnten Wegen ist könnts auch ne Erwartungshaltung sein, ist es auch auf dem Weg nach draußen schlimmer als auf dem Rückweg?
Auf den Rest ist es besser, weil sie da woanders lang geht mittags. Die Abendrunde ist sie auch auf den Rückweg so.