Wer war zuerst da der Hund oder der Partner ich würde immer für meinen Hund stimmen. So war es bei mir immer. Meine Partner haben mich nur mit Hund und Kind kennen gelernt.
Sehe ich auch so. Ich hatte auch meinen ersten Hund vor meinem Partner. Hätte ich mich entscheiden müssen, hätte ich mich natürlich für den Hund entschieden. Es ist aber nicht jeder so hundevernarrt, wie wir hier. Wenn dein Partner nun trotzdem den Hund akzeptiert denke ich, man sollte dann vielleicht auch den einen oder anderen Kompromiss machen und ihm auch mal entgegen kommen. Schläft z.B. der Hund immer mit im Bett und er mag das nicht, könnte der Hund auch in einem Körbchen neben dem Bett schlafen. Man kann auch mal mit dem Partner etwas unternehmen , ohne das der Hund immer dabei ist. Man ist ja schon durch einen Hund in vielem eingeschränkt. Oder man bringt den Hund mal bei Eltern oder Freunden unter und fährt mal mit dem Partner alleine in den Urlaub. Wie gesagt, nicht jeder will wegen eines Hundes auf manche Sachen verzichten, deshalb muss er nicht gleich Hunde hassen. Ich spreche aus Erfahrung, denn bei meinem Mann ist das auch so. Er wollte auch keinen neuen Hund, aber ich kann nicht ohne Hund und habe mich durchgesetzt. Das Problem mit dem Bett hatten wir zwar nicht ( weil ich den Hund selber nicht im Bett haben will) aber das mit dem Urlaub schon. Er wollte immer gerne in den Süden fliegen, was ich dem Hund im Flugzeug nie angetan hätte. Deshalb war er die 2 Wochen zuerst bei meinen Eltern und später dann in der Hundepension bei einer Züchterin, weil mein Vater gestorben ist. Das ist mir vor allem in der Pension beim ersten Mal sehr schwer gefallen, aber wie gesagt, man muss Kompromisse finden. Nun haben wir seit dem Frühjahr ein Wohnmobil und da habe ich zum Glück das Urlaubsproblem nicht mehr. Das wird sich aber bestimmt irgendwann doch mal wieder ( zumindest kurz) ändern, wenn Corona vorbei ist und er doch mal wieder fliegen will. Aber nun kann man ja auch mit dem Wohnmobil in den Süden fahren. Also .......🤪