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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Sept.

Starkes bellen gegenüber Menschen und Tieren

Hallo Zusammen, Wir haben einen Mini Aussie Welpen der mittlerweile 5 Monate alt ist. Er war schon immer etwas zurückhaltend aber seit ca. 2 Monaten ist es sehr extrem geworden. Er bellt alle Menschen und Tiere an auch auf Entfernung. Ich bin sehr verzweifelt weil kein Spaziergang mehr angenehm ist er knurrt, bellt geht in die Leine. Ich nehme ihn dann immer zwischen meine Beine und versuche mit ihm zu reden das klappt aber nicht. Auch Personen in unserem Umfeld die wir nicht ganz so oft sehen bellt er stark an und lässt sich auch dann nicht beruhigen. Wir sind in der Hundeschule dort beruhigt er sich dann nach einiger zeit streicheln und zwischen die Beine nehmen. Beim Spaziergang ist dafür aber einfach keine Zeit. Ich freue mich auf Tipps.
 
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Michi
10. Sept. 19:33
Nein. Ich hatte nie gesagt dass direkt vor dem Hund stehen geblieben werden soll. Bitte genauer lesen. Und die Aussage auf die Distanz bezog sich einfach auf Menschen die halt eben in deiner Umgebung sind und halt auch einfach mal stehen bleiben können. Egal ob du mit deinem Hund da bist oder nicht. Das man Training kleinschrittig aufbaut ist doch wohl logisch ?
Und logisch ist hier erstmal garnix 😁
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 19:39
Wie auch immer, habe ich vielleicht reininterpretiert. Jedenfalls braucht man zu Anfang keine arrangierten Szenen. Das kann dann später kommen. Wir wissen ja auch nicht, wie ängstlich der Hund tatsächlich ist. Mein Hund war jedenfalls nicht unsicher sondern geradezu erstarrt vor Angst. Da wäre so ein Vorgehen kontraproduktiv gewesen.
Da gebe ich dir recht. In deinem Fall wäre das nicht die richte Lösung gewesen. Aber wie du selbst sagst wir kennen sie und ihren Hund nicht.
Also warum denn dann nicht verschiedene Lösungsmöglichkeiten anbieten?

Wenn jeder immer das gleiche erzählt und es nicht funktioniert.. Was machen wir denn dann? (Retorische Frage, bedarf nicht unbedingt einer Antwort, falls du möchtest kannst du aber trotzdem drauf antworten wenn du willst)
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 19:41
Ich werde es mal mit einer Person versuchen die er noch nicht oft gesehen hat aber nicht komplett unbekannt ist und sie dann auch mal vorne weg gehen lassen mit Abstand.
Ich finde das ist eine gute Idee. Würde mich freuen, wenn möglich, deine Erfahrungen dazu zu hören. :)

Und wie immer, schau einfach wie es deinem Hund geht und wie weit ihr gehen könnt.
Ich drück euch die daumen, alles gute 🤞
 
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Michi
10. Sept. 19:42
Da gebe ich dir recht. In deinem Fall wäre das nicht die richte Lösung gewesen. Aber wie du selbst sagst wir kennen sie und ihren Hund nicht. Also warum denn dann nicht verschiedene Lösungsmöglichkeiten anbieten? Wenn jeder immer das gleiche erzählt und es nicht funktioniert.. Was machen wir denn dann? (Retorische Frage, bedarf nicht unbedingt einer Antwort, falls du möchtest kannst du aber trotzdem drauf antworten wenn du willst)
Da ich ja nicht weiß, wie der Hund tickt, schlage ich immer erst die " sanfte " Methode vor, bevor mit der " Rosskur 😄" dann irgendwas gründlich schief geht .
 
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Sigi
10. Sept. 19:51
Aber Michi kann das nicht auch bei.der sanfteren Methode schief gehen? ( Falscher abstand, schlechtes timing, schlecht umsetzen der Methode etc),
Also generell falsch finde ich das angesprochene von Marina nicht.( Eigene Erfahrung).
Mom sind das bei Snow Igel.😁
(Nein er will Sie nicht fressen, aber die triggern Ihn)
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 19:51
Ich finde das ist eine gute Idee. Würde mich freuen, wenn möglich, deine Erfahrungen dazu zu hören. :) Und wie immer, schau einfach wie es deinem Hund geht und wie weit ihr gehen könnt. Ich drück euch die daumen, alles gute 🤞
Dankeschön, mache ich gerne.
 
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Michi
10. Sept. 19:56
Aber Michi kann das nicht auch bei.der sanfteren Methode schief gehen? ( Falscher abstand, schlechtes timing, schlecht umsetzen der Methode etc), Also generell falsch finde ich das angesprochene von Marina nicht.( Eigene Erfahrung). Mom sind das bei Snow Igel.😁 (Nein er will Sie nicht fressen, aber die triggern Ihn)
Es kann immer alles schief gehen, wenn man es falsch anstellt. Auch die einfachsten Dinge...
 
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Michi
10. Sept. 19:57
Aber Michi kann das nicht auch bei.der sanfteren Methode schief gehen? ( Falscher abstand, schlechtes timing, schlecht umsetzen der Methode etc), Also generell falsch finde ich das angesprochene von Marina nicht.( Eigene Erfahrung). Mom sind das bei Snow Igel.😁 (Nein er will Sie nicht fressen, aber die triggern Ihn)
Aber zu den Igeln will er ja hin.
Ein ängstlicher Hund will in der Regel aber am liebsten flüchten und mit den angstauslösenden Objekten nix zutun haben und aus der Situation raus.
Werden Sie, durch die Leine, daran gehindert, dann gehen manche evtl nach vorne und bellen.
 
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Frank
10. Sept. 20:09
Ich sehe einfach keinen Grund zu Konfrontationmethoden bei ungefestigten Junghunden.
Warum die harte Tour wenn es auch sanft geht?
Die ersparte Gewöhnungszeit zahlt man später womöglich doppelt und dreifach drauf - es ist absolut nicht ausgeschlossen dass man sich da eine Zeitkapsel mit unangenehmen Inhalt bastelt.

Drehen wir den Spies doch mal um.
Ich kenne genug Situationen in die Menschen(!) ohne genug Vorbereitungszeit nicht geraten wollen. Auch seelisch nicht, meist sogar erst recht nicht.
Warum also einen 5 Monate alten Junghund stressen?
 
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Sigi
10. Sept. 20:12
Aber zu den Igeln will er ja hin. Ein ängstlicher Hund will in der Regel aber am liebsten flüchten und mit den angstauslösenden Objekten nix zutun haben und aus der Situation raus. Werden Sie, durch die Leine, daran gehindert, dann gehen manche evtl nach vorne und bellen.
Aaah ne die will er mit bellen in die Flucht schlagen (Unsicherheit), die findet er. ich nenns mal gruselig.😁
Aber mit konfrantiern schon besser geworden. ( Ich lauf soweit es geht hinter denen her😂), Marder auch so ein Ding, die laufen aber zu schnell für mich.😁 Mit beobachten is da nix zu machen, ansonsten mach ich das ja natürlich auch.