Genauso sehe ich es auch ! Ich bin eine alte Kuh und habe seit 35 Jahren eigene Hunde ( die der Eltern zählen nicht 😉 ) und genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Ein Hund muss lernen, es auszuhalten, dass ein anderer Hund ihm nahe kommt. Es muss keine Freundschaft werden, denn mansche Hunde, wie mein Barney, haben da manchmal eben keinen Bock drauf, aber er muss kurzen Kontakt aushalten. Barney ist ursprünglich aus Spanien und landete dann hier im Tierheim und letztendlich auf einer Pflegestelle , da haben wir ihn kennengelernt und er hatte immer Probleme mit unkastrierten aufdringlichen Rüden - hab ich auch kein Bock drauf, begegnen einem aber leider immer mal unbeaufsichtigt- und da kam es auch zu ein -?zwei 😞„ Ohrlochungen“ ! Nach viel Arbeit von mir und unserem souveränen Ersthund, Hundeschule und Geduld, ist das Problem Geschichte ! Auch wenn wir trainieren dürfen andere Hunde kommen, denn das ist das ist für ihn das beste Training,, sich dadurch nicht ablenken zu lassen. Und die anderen verlieren dann schnell das Interesse. Nach meiner Erfahrung ist es völlig falsch, den anderen Hunden und Besitzern aggressiv oder hysterisch zu begegnen. Überträgt sich nur auf den Hund. Meine Freundin hatte einen Border Collie aus schlechter Haltung der alles und jeden gebissen hat, der ihm in den Weg kam. Bester Tipp vom Trainer: Maulkorb, Schleppleine ; um ihm gegebenfalls Sicherheit zu signalisieren, und ihn lernen lassen, diese Begegnungen auszuhalten und mit Leckerchen wurden diese Begegnungen positiv abgespeichert. Das war nach 8 Wochen ein so entspannter Hund ! Auch er hatte nie wirklich Lust auf Andere, aber es war ihm egal. Er hat die Prüfung zu seinen Hundeführerschein, mit Bravour bestanden und war anschließend fast nie mehr an der Leine. So könnte ich viele Fälle weiter aufzählen.
So, jetzt könnt ihr mich mit eurer gesammelten Hundekacke bewerfen... aber ich habe gelernt das auszuhalten !