Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Sozial Walk

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 60
zuletzt 4. Juni

Sozial Walk

Was haltet ihr von sowas also vom sozial walk ? Mein Hündin wurde im November gebissen habe mir einen Trainer gesucht der aber nicht so richtig gut war. Und ich schweife vom Thema ab. Nun habe ich ganz oft Martin Rütter empfohlen bekommen und das ich doch bei sowas mit machen sollte. Meine Hündin muss ich sagen geht seit dem Vorfall aber sofort in die Leine und ist kaum ansprechbar. Ich habe das Gefühl das sowas ziemlich kontra produktiv wäre. Was denkt ihr. Ich bin schon auf der Suche nach einem neuen Trainer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
Beliebteste Antwort
15. Feb. 08:14
Ich mache gerne private social walks und verabrede mich über diese App. Der Vorteil ist, das Gegenüber weiß genau, dass man Probleme hat, und man kann mit viel Abstand anfangen. Wie viel Abstand ist bei dir denn "sofort"? Wayne hing anfangs auch bei Hunden in 200m Entfernung in der Leine (oder auch mal in meinem Bein), gestern sind wir 2x mit weniger als einem Meter Abstand an einem ruhigen Fremdhund vorbei. Ohne social walks hätten wir das denke ich nicht geschafft. Wichtig ist, den eigenen Hund lesen zu können und den Abstand zu halten, den er braucht. Man darf einfach nicht zu viel wollen. Schlecht gemacht kann man natürlich auch viel kaputt machen, wenn du dir da unsicher bist wäre also Trainerunterstützung sehr hilfreich.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 08:10
Also uns hat es sehr geholfen. Kenne aber auch viele bei denen das gar nichts gebracht hat oder es das ganze noch verschlimmert hat. Kommt also immer auf den Hund an, denke ich.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 08:12
Also uns hat es sehr geholfen. Kenne aber auch viele bei denen das gar nichts gebracht hat oder es das ganze noch verschlimmert hat. Kommt also immer auf den Hund an, denke ich.
Okay ich wollte die Dame die das macht sowie so vorher über Facebook oder so anschreiben und mal nachfragen. Aber wollte mir vorher mal andere Meinungen einholen so wie eure das es geklappt hat
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 08:14
Okay ich wollte die Dame die das macht sowie so vorher über Facebook oder so anschreiben und mal nachfragen. Aber wollte mir vorher mal andere Meinungen einholen so wie eure das es geklappt hat
Wie gesagt, es kann klappen, muss aber nicht. Das wichtigste ist, das du so einen social walk mit jemanden machst, der einen absolut ruhigen und souveränen Hund hat. Also der absolut auf gar nichts reagiert was dein Hund dann macht. Würde dir auch abraten mit einer Gruppe zu gehen, sondern erstmal nur mit jemand einzelnen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
15. Feb. 08:14
Ich mache gerne private social walks und verabrede mich über diese App. Der Vorteil ist, das Gegenüber weiß genau, dass man Probleme hat, und man kann mit viel Abstand anfangen. Wie viel Abstand ist bei dir denn "sofort"? Wayne hing anfangs auch bei Hunden in 200m Entfernung in der Leine (oder auch mal in meinem Bein), gestern sind wir 2x mit weniger als einem Meter Abstand an einem ruhigen Fremdhund vorbei. Ohne social walks hätten wir das denke ich nicht geschafft. Wichtig ist, den eigenen Hund lesen zu können und den Abstand zu halten, den er braucht. Man darf einfach nicht zu viel wollen. Schlecht gemacht kann man natürlich auch viel kaputt machen, wenn du dir da unsicher bist wäre also Trainerunterstützung sehr hilfreich.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Josie
15. Feb. 08:14
Ich denke, in einem Fall wie eurem ist es wichtig, dass es unter professioneller Anleitung stattfindet. Also ein/e Trainer/in dabei ist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 08:48
Ich würde dir auch eher empfehlen den Social Walk mit einem einzelnen Hund zu machen. Eine Gruppe kann schnell überfordernd sein. Ich mache mit Bonnie öfters mal social walks. Nicht wegen ihr, sie pöbelt nur auf bekannten Strecken und nur bei frontalen Begegnungen. Also nichts was mit einem social walk zu beheben ist. Bei mir melden sich meist Besitzer von Junghunden, die völlig überdrehen und Frust schieben, wenn sie nicht zu einem anderen Hund hindürfen. Je nachdem wie der Hund klar kommt, passen wir den Abstand an (das können auch mal mehrere Meter sein) und gehen nebeneinander oder hintereinander.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
15. Feb. 09:01
Bei meinem hat’s nichts gebracht ,der geht ab wie Zäpfchen wenn er große Hunde sieht,voll Aggro ,er wird jetzt 12 Jahre und ich mache das mit ihm seit 8 Jahren ,ist nur schade dass er nicht mit anderen Hunden spielen kann und sozialkontakte hat
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 09:04
Bei meinem hat’s nichts gebracht ,der geht ab wie Zäpfchen wenn er große Hunde sieht,voll Aggro ,er wird jetzt 12 Jahre und ich mache das mit ihm seit 8 Jahren ,ist nur schade dass er nicht mit anderen Hunden spielen kann und sozialkontakte hat
Das ist wirklich schade und ja auch stressig für deinen Hund und dich. Das ist ja der Witz wir haben eine bekannte mit 2 pudeln mit denn tobt sie als gäbe es kein morgen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
15. Feb. 09:09
Ja aber ich geb mein bestes damit er auch Spaß hat,jetzt wird ja alles ruhiger 😁
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Feb. 09:23
Wir machen auch sehr gerne private social walks und hätten sicherlich ohne keine solchen Fortschritte mit Hundebegegnungen gemacht. Meine Sichtweise ist aber vor allem die dass dabei der Mensch etwas lernt und lernen sollte. Es bringt nichts wenn man den social Walk nur macht weil man denkt "na dann sieht mein Hund dass andere Hunde nicht so schlimm sind", nein, man muss das nutzen um im Handling erfahrener zu werden, um die Körpersprache des Hundes lesen zu lernen, sonst bringt es meiner Meinung nach nicht den vollen Nutzen.