Hallo Olivia,
unsere Maus stand an Silvester bisher auch immer tausende Tode durch, und wir hatten schon alles Mögliche und Unmögliche probiert. Bachblüten, Chillout-Drops, Zylkene, CBD-Öl, ..., nenne es, wir hatten es.
Von Beruhigungsmitteln vom TA wurde uns abgeraten, weil manche den Hund zwar sedieren, so dass er sich nicht mehr richtig bewegen kann, er aber alles um sich herum noch ganz genau mitbekommt. Wie schrecklich ist das denn, bei vollem Bewustsein gelähmt zu sein, und zu spüren, dem Ganzen nicht entrinnen zu können. Das ist ja wie ein künstliches "Locked-In-Syndrom", entsetzlich!
So haben wir dann letztes Silvester einen Hundegehörschutz besorgt, der speziell für Arbeitshunde in lautem Umfeld (Polizei, Militär, usw.) entwickelt wurde.
https://www.hundebrille.eu/hundegehoerschutz-rex-specs-ear-pro
Und ich muss sagen, das ist jetzt zwar nicht die 100%ige Lösung, aber bisher das Beste womit wir unserer Maus helfen konnten. Sie scheint die Böller damit nicht mehr so laut zu hören, den Druck der dabei entsteht aber wohl schon noch zu spüren. Sie schaut dann immer, wo das herkommt, aber mir scheint, mehr aus Neugier, als aus Angst. Sie (re)agiert deutlich entspannter, ohne Zittern und Hecheln.
Wir werden so nun der nächsten Sylvesterböllerei etwas gelassener entgegensehen können.
Das erste Jahr Wehr mir das ehrlich gesagt lieber gewesen als im Nachhinein zum Tierarzt zu müssen weil sich mein panischer Hund das Bein in der Badewanne gebrochen hat weil er nicht wußte wo hin es kommt bei uns von allen Seiten und es gibt keinen Raum ganz ohne Fenster zu Hause bleiben ist bei uns leider keine Option